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Europäisches REWIND-Forschungskonsortium etabliert

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Zusammenarbeit für eine grünere Zukunft: 14 Unternehmen und Organisationen beteiligt

Einen entscheidenden Schritt zur nachhaltigen Nutzung und Wiederverwertung von Windenergieanlagen in Europa setzen: Das ist das Ziel des neu gegründeten REWIND-Konsortiums. REWIND, ein Akronym für „Efficient Decommissioning, Repurposing and Recycling to increase the Circularity of end-of-life Wind Energy Systems“, vereint europaweit 14 Unternehmen und Organisationen aus insgesamt sieben Nationen. Das Konsortium widmet sich im Rahmen eines europäischen Projekts der wichtigen Aufgabe, die Kreislaufführung von Verbundwerkstoffen aus Flügeln von Windkraftanlagen, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben, zu verbessern.

Dabei soll ein innovativer Ansatz zur Entwicklung grundlegender Demontage-Technologien und zur Erprobung neuer Methoden für Wiederverwendung und Recycling verwendet werden. Wichtige Forschungsgebiete sind sowohl die Erfassung der anfallenden Abfallmengen als auch die Verbundwerkstofftrennung mit Elektropulsmethoden – beides Forschungsgebiete der Hochschule Pforzheim. Daneben untersuchen die Partner Schneidtechniken, werkstoffliche und chemische Verwertungsansätze sowie die Umweltauswirkungen. „Ziel ist es, die Deponierung und Verbrennung von solchen Verbundwerkstoffen durch kreislaufwirtschaftliche Lösungen zu minimieren,“ so Professor Dr. Jörg Woidasky von der Hochschule Pforzheim. „Wir haben in diesem geförderten Vorhaben die Möglichkeit, einen sichtbaren Beitrag zur Erhöhung der Ressourceneffizienz für Europa zu leisten“.

Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren, die ab dem 01.05.2024 läuft und unter der Fördervereinbarung von Horizon Europe und CINEA (European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency) finanziert wird.

Das REWIND-Konsortium setzt sich aus folgenden Partnern zusammen: AIMPLAS, TECKNIKER, IPC – Centre Technique Industriel de la Plasturgie et des Composites, Miljøskærm, Hochschule Pforzheim – Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Deutsche Institute für Textil – und Faserforschung Denkendorf (DIFT), Alke Electric Vehicles, National Technical University of Athens, Suez Group, bcircular, Composite Patch, TPI Composites, Ciaotech sowie AEMAC.