Wie lassen sich mehr Menschen für Programme, Ideen und Projekte an „ihrer“ Hochschule Pforzheim begeistern? Mit dieser Frage beschäftigte sich – unter anderem - die diesjährige Jahresversammlung des Förderer und Alumni der Hochschule Pforzheim e.V. (FAV). Neben der Präsentation des Programms „Freunde gewinnen“ fanden turnusgemäß Neuwahlen zum Vorstand statt.

Der FAV engagiert sich seit Jahren dafür, die Hochschule enger mit der Pforzheimer Stadtgesellschaft zu verbinden. Er unterstützt beispielsweise Veranstaltungen wie das „Studium Generale“, das auch Nicht-Studierenden offensteht, finanziell und fördert die Konzertreihe „Campus Classic Concert“ für die gleiche Klientel. So gastierte im vergangenen Jahr bereits zum dritten Mal das Südwestdeutsche Kammerorchester auf dem Campus und begeisterte das Publikum. Auch das vom FAV geförderte, neu gegründete symphonische Hochschulorchester, das inzwischen rund 50 Musiker*innen umfasst, hat mit drei öffentlichen Konzerten schon große Erfolge gefeiert. Rund die Hälfte der Beteiligten sind Nicht-Hochschulangehörige aus der Region.

Neben musikalischen Highlights unterstützt der Verein auch andere Formate, die die Hochschule für die Stadtgesellschaft zugänglicher machen: Ausstellungen, Führungen durch Forschungseinrichtungen und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ laden dazu ein, die Innovationskraft der Hochschule aus nächster Nähe zu erleben. Mit der Unterstützung solcher Angebote möchte der FAV nicht nur Neugier wecken, sondern auch neue, fördernde Mitglieder gewinnen – unabhängig davon, ob sie Absolvent*innen der Hochschule Pforzheim sind oder nicht.

Aus dem Vorstand des FAV schieden aufgrund beruflicher Verpflichtungen vier bisherige Vorstandsmitglieder, rund um den Ersten Vorsitzenden Professor Dr. Martin Weiblen, aus. Die Mitglieder wählten Professor Dr. Marcus Scholz zum neuen Zweiten Vorsitzenden, Johannes Benzing zum Schriftführer sowie Franziska Roth und Sven Leske als Vertreter*innen der Absolventen. „Ein kompetentes und motiviertes Team“, freut sich Martin Weiblen auf die zukünftige Zusammenarbeit.