Starke Beteiligung der Hochschule Pforzheim am DGAW-Wissenschaftskongress in Hamburg
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Insgesamt vier junge Wissenschaftler*innen der Hochschule Pforzheim stellten auf dem Wissenschaftskongress der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Hamburg ihre Forschungsergebnisse vor. Mit insgesamt zwei wissenschaftlichen Postern und einem Plenar-Fachvortrag konnten sich die Forschenden mit ihren neuesten Ergebnissen zur Verbesserung des Nachhaltigkeitsprofils von Entwicklungs- und Verwertungsprozessen präsentieren.
Nachwuchswissenschaftler*innen finden sich jährlich an wechselnden Hochschulen im deutschsprachigen Bereich auf dem DGAW-Wissenschaftskongress zusammen, um sich über ihre Forschungsergebnisse auszutauschen. Der diesjährige Kongress an der TU Hamburg bot Pforzheimer Forschenden den Rahmen zur Darstellung zweier Forschungsprojekte und einer Promotionsarbeit. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Vorhaben „Design for Cicularity in Industry – DfC Industry“ wurde von den Wissenschaftlerinnen Annika Pruhs und Anina Kusch präsentiert. Sie stellten dieses am Institut für Industrial Ecology (INEC) bearbeitete Vorhaben mit einem Kurzvortrag im Plenum und einem wissenschaftlichen Poster vor. Auch Maximilian Auer aus der Arbeitsgruppe „Nachhaltige Produktentwicklung“ der Fakultät für Technik nutzte diese Möglichkeit zur Darstellung ausgewählter Ergebnisse aus dem öffentlich geförderten Vorhaben „Entwicklung eines markerbasierten Sortier- und Recyclingsystems für Kunststoffverpackungen – Marek“. Auch Jannick Schmidt arbeitet in dieser Arbeitsgruppe und promoviert kooperativ an der TU Dresden. Er stellte einen Teil seiner Promotionsarbeit zum Recycling von Kunststoff-Verkaufsverpackungen im Rahmen eines Plenarvortrags vor. Begleitet wurden die Nachwuchswissenschaftler*innen von Dr. Jörg Woidasky, der an der Hochschule Pforzheim die Professur für Nachhaltige Produktentwicklung bekleidet und den Kongress als wissenschaftlicher Beirat unterstützt: „Auf dem DGAW-Wissenschaftskongress treffen sich jährlich alle jungen an Hochschulen Forschenden aus dem deutschsprachigen Bereich zur Diskussion und auch zum gemeinsamen Begleitprogramm – das ist eine sehr gelungene Kombination. Er ist ein einmaliges Forum für den wissenschaftlichen Austausch im Bereich der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.“