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Methodische Produktentwicklung für den Eierwurf

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Ei-Fly-Challenge im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen


Insgesamt vier Teams aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen/Innovation und Design traten in der Veranstaltung „Methoden der Produktentwicklung“ zur Ei-Fly-Challenge im Wintersemester an. Ihre Aufgabe war die Entwicklung eines Produktes, das ein rohes Hühnerei beim Sturz aus dem vierten Stock des T2-Gebäudes schützt und seinen Sturz so verzögert, dass es unbeschädigt den Boden erreicht. „Das Produkt als solches war eigentlich ein Nebeneffekt der systematischen Anwendung von Produktentwicklungsmethoden, aber dafür sollte es wenigstens etwas Spaß machen“, erläutert Dr. Jörg Woidasky, der als Professor für Nachhaltige Produktentwicklung diese Lehrveranstaltung in der Fakultät für Technik hält und sich gemeinsam mit seinen Mitarbeitern jedes Semester eine neue Aufgabe ausdenkt.

Die Produkterprobung wurde tatkräftig von der technischen Abteilung der Hochschule unterstützt, die einen Mitarbeiter für einen absturzgesicherten Start bei geöffnetem Fenster abgestellt hatte. Bei allen vier Teams kamen die Eier dann unbeschadet auf dem Boden an. Die beiden Produktlösungen mit Fallschirm verzögerten den Sturz am besten. Daher erhielten in diesem Semester gleich zwei Teams den ersten Platz und damit die versprochene Kiste Kaltgetränke für die Lösung, die die gestellten Anforderungen am besten umsetzte. 
 

Die Ei-Fly-Challenge-Produkte vor ihrem Einsatz (Foto: Jörg Woidasky)
Alle vier WI/ID-Entwicklungsteams (Foto: Jörg Woidasky)
Eines der SCRUM-Teams bei seinen Startvorbereitungen (Foto: Jörg Woidasky)
Startvorbereitungen mit Absturzsicherung für die Produkte im vierten Stock des T2-Gebäudes (Foto: Jörg Woidasky)
Die beiden Siegerteams bei der Preisverleihung durch Prof. Woidasky  (Foto: Jannick Schmidt)