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25 Jahre ehrenamtliche Prüfertätigkeit: IHK zeichnet Werkstattleiter Klaus Schnepper aus

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Klaus Schnepper, Leiter der Mechatronik-Werkstatt an der Hochschule Pforzheim, wurde von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK) für seine zwanzigjährige ehrenamtliche Prüfertätigkeit ausgezeichnet. Er erhielt die Karl-Friedrich-Nebenius-Medaille in Silber.

Als gelernter Feinblechner sowie Maschinenbautechniker mit Schwerpunkt Blechverarbeitung trat Klaus Schnepper 1996 in die IHK-Prüfgruppen der Berufsgruppen „Konstruktionsmechaniker“ sowie „Maschinen- und Anlagenführer“ ein. Seither prüft der Experte für Konstruktion, Produktentwicklung und Projektleitung bis zu zwanzig Berufsanwärter pro Jahr. Zu seinen Aufgaben zählen Prüfungsvorbesprechung, -aufsicht sowie -auswertung – sowohl für Zwischen- als auch für Abschlussprüfungen.     

„Die Zusammenarbeit mit unseren ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern zeigt uns immer wieder, welche großen Herausforderungen dieses wichtige Engagement mit sich bringt, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Sie zeigt uns auch, wie gut Sie diese meistern. So erreichen wir unser gemeinsames Ziel: Prüfen mit Sachverstand und Herz“, lobt IHK-Präsident Wolfgang Grenke.       

Klaus Schnepper begann seine ehrenamtliche Arbeit zunächst für die IHK Karlsruhe, ist seit 2015 aber ebenfalls für die IHK Pforzheim aktiv. Neben seiner Prüfertätigkeit war er zudem von 2007 bis 2012 Vorsitzender im Prüfungsausschuss der beiden Ausbildungsberufe „Konstruktionsmechaniker“ sowie „Maschinen- und Anlagenführer“. 

Seit fünf Jahren leitet Klaus Schnepper die Mechatronik-Werkstatt der Fakultät für Technik an der Hochschule Pforzheim. Hier unterstützt er Studierende bei der Entwicklung und Realisierung ihrer praktischen Projektarbeiten.       

Sowohl seine berufliche Vorerfahrung in der Industrie als auch sein ehrenamtliches Engagement entsprechen dem Leitbild seines jetzigen Arbeitgebers, der Hochschule Pforzheim. Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist <link _blank internal-link den link auf der gleichen>der direkte Bezug zur Praxis eines von fünf profilgebenden Merkmalen der Fakultät für Technik. In zahlreichen Projekten sammeln Studierende hier praktische Erfahrungen, wenden ihr theoretisches Wissen an und knüpfen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. Im fünften Studiensemester arbeiten die angehenden Ingenieure im Praxissemester gezielt in ihrem Wunschberuf. Die Dozentinnen und Dozenten kommen ohne Ausnahmen alle aus der Wirtschaft. Vielfältige Unternehmenskontakte sorgen dafür, dass die Ausbildung an der Fakultät für Technik stets auf der Höhe der Zeit ist.