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Electronic Displays Conference: „Unser Poster hat großes Interesse geweckt“

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Anatolij Marsal.

Die Electronic Displays Conference gilt als wichtigste europäische B2B-Plattform für Display-Technologien. In diesem Jahr fand sie vom 15. bis 16. März in Nürnberg statt. Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Blankenbach  und Master-Studierender Anatolij Marsal von der Hochschule Pforzheim waren im Rahmen einer parallel zur Konferenz verlaufenden Poster-Session vor Ort.

Industrie 4.0 – Die Verzahnung industrieller Produktion mit modernen Kommunikations- und Informationstechniken stellt auch die Forschung im Bereich der Display-Technologie vor immer neue Herausforderungen. Welche Rolle spielen Bildschirme in der selbstorganisierten Produktion und wie tragen sie zur verbesserten Kommunikation zwischen Mensch und Maschine bei? Fragestellungen wie diese standen im Fokus des wissenschaftlichen Posters der Pforzheimer Studierenden Julia Sabo, Tobias Fegert, Matthäus Cisowski, Anatolij Marsal und Domenik Eichberger. Gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Blankenbach präsentierte Anatolij Marsal dieses Poster unter dem Titel „Displays for IoT“ im Rahmen einer Poster-Session der Electronic Displays Conference in Nürnberg.

 „Unser Poster hat großes Interesse geweckt“, freut sich Mitautor Anatolij Marsal, der im Jahr 2015 sein Bachelor-Studium der Technischen Informatik erfolgreich abschloss und nun den Master-Studiengang Information Systems studiert.

„Unsere Studierenden haben aufgezeigt, dass Displays im Rahmen der technischen Entwicklung hin zur Industrie 4.0 sehr nützlich sein können“, so Karlheinz Blankenbach. Ein praktisches Beispiel: Im Rahmen der Installation und Wartung von komplexen technischen Systemen könnten bistabile Displays – Bildschirme, die ihr einmal eingegebenes Ladungsbild (hell oder dunkel, reflektierend oder absorbierend) ohne Energiezufuhr behalten – den Einbauort markieren und per QR-Code-Anzeige die Netzwerk-Anbindung signifikant erleichtern.

„Die Teilnahme an Poster-Sessions wie dieser ermöglicht es unseren Studierenden, mit Entwicklern, Anwendern und Wissenschaftlern der Display-Branche ins Gespräch zu kommen,“ so Karlheinz Blankenbach.

Das Themenspektrum der Electronic Displays Conference reicht von aktuellen Displaytechnologien wie LCD, OLED oder ePaper über flexible und 3-D-Displays bis zu grafischen Benutzeroberflächen und Touchscreens. Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Blankenbach ist Gründer und Leiter des Display-Labors der Hochschule Pforzheim und Vorsitzender des Deutschen Flachdisplay Forums (DFF) sowie der Electronic Displays Conference.