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Preis im zweiten Schul-Landeswettbewerb „Bildungspartnerschaften digital”

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Im Rahmen des zweiten Schulwettbewerbs „Bildungspartnerschaften digital”, durchgeführt vom Projektbüro „Bildungspartnerschaften digital“ im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Stuttgart, hat das Hilda-Gymnasium Pforzheim einen Preis von 5 000 Euro gewonnen. Das Thema des Vorhabens unter Beteiligung der Hochschule Pforzheim heißt „Unterstützung von Projektarbeiten von SchülerInnen: (i) Bau von Versuchsapparaturen und (ii) Programmierung der Apparaturen (Mess-, Regel- und Steuerungstechnik) sowie Planung und Auswertung von Experimenten".

„Es ist ein „Rahmenprogramm für laufende und zukünftige Projektarbeiten am Hilda-Gymnasium“, so Oberstudienrat Dr.-Ing. Joachim Götz, Lehrer am Hilda-Gymnasium. „Eine Besonderheit des Projektes ist, dass keine neue Fragestellung bearbeitet wird, sondern bereits angelaufene und teilweise bearbeitete Projekte konsolidiert und weitergeführt werden sollen." SchülerInnen soll aufgrund des drohenden/bevorstehenden Klimawandels anhand von geeigneten Projektarbeiten bewusst werden, dass Herstellungsverfahren im Hinblick auf Energie- und Rohstoffeinsatz optimiert werden müssen. Durch den Einsatz preisgünstiger Komponenten und hochwertiger Programmierarbeit sollen die Produktionspreise bei der Entwicklung gesenkt werden.

Ziele des Vorhabens:
- Potential der SchülerInnen für Technik und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen aktivieren,
- Studierfähigkeit der SchülerInnen durch praxisrelevante Unterrichtsmodule steigern,
- Kennenlernen realer Arbeitstechniken (Wissenschaft, Industrie) und der Atmosphäre an Hochschulen (auch mit Videokonferenzen)

Weitere Partner des Hilda-Gymnasiums hier sind die STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KG und das Hector-Seminar, Standort Pforzheim.

„Neben Mikrocontrollern und neuer Messtechnik werden Kenntnisse bei der Messwertverarbeitung (Software: Excel, octave), der Datenverarbeitung (Spektralanalyse, Bildverarbeitung, Filter) und der KI vermittelt. Es werden Konzepte der Regel- und Steuertechnik und Techniken des Operation Research eingesetzt sowie einfache Bauteile mit programmierbarem 3D-Drucker oder Fräsmaschine an der Schule hergestellt", so Joachim Götz.