Engineering PF

BEI UNS LERNEN SIE, PRAXISORIENTIERT ZU ARBEITEN UND UNTERNEHMERISCH ZU DENKEN!

Der direkte Bezug zur Praxis zeichnet das Studium bei uns aus. In zahlreichen Projekten sammeln Sie praktische Erfahrungen, wenden Ihr theoretisches Wissen an und knüpfen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. Im fünften Studiensemester arbeiten Sie im Praxissemester gezielt in Ihrem Wunschberuf. Unsere Dozentinnen und Dozenten kommen ohne Ausnahmen alle aus der Wirtschaft und sind daher gestandene Praktiker. Vielfältige Unternehmenskontakte sorgen dafür, dass Ihre Ausbildung stets auf der Höhe der Zeit ist.

Roboter und Businessplan im Studium entwickelt

2,40 Meter groß, 160 Kilo schwer und silber-schwarz glänzend begrüßt der Roboter NOX auf Messen die Gäste – und zieht alle Blicke auf sich. Der humanoide Roboter kann sprechen, gehen und tanzen. Seit Mai 2015 ist Tobias Danzer mit dem Eventroboter selbständig, den Unternehmen für Veranstaltungen buchen können. Der Wirtschaftsingenieur studierte an der Fakultät für Technik und schrieb seine Diplomarbeit über den  NOX. Er entwickelte nicht nur den technisch aufwendigen Roboter, sondern auch einen tragfähige Businessplan. „Sehr wichtig war dabei auch die Möglichkeit, im Studium  in interdisziplinären Projekten Vertiefungen in Elektronik und Elektrotechnik zu bekommen“, so der junge Geschäftsmann. Die aufwendige Entwicklung des Roboters war durch ein EXIST-Gründerstipendium möglich geworden.  2014 gewann er zudem  den Landespreis für die außergewöhnlichste Gründungsidee.

Die drei Entwickler des „Buddy Watchers“: Eduard Sabelfeld, Michael Feicht und Sergej Koch (v.l.n.r.)

Sie sind erfolgreich!
Michael Feicht, Sergej Koch und Eduard Sabelfeld, drei Absolventen der Pforzheimer Fakultät für Technik, mit ihrem im November 2011 gegründeten Unternehmen  "Free Linked"  im Januar 2012 in das Landesförderprogramm „Junge Innovatoren“ aufgenommen worden. Die drei Absolventen der Hochschule Pforzheim entwickeln ein Kommunikationsmittel für Taucher, das später auch in anderen Bereichen einsetzbar sein soll.

Der Austausch zwischen Tauchpartnern erfolgt durch Gestik und festgelegte Zeichen. Die drei Pforzheimer Firmengründer arbeiten seit Juni 2010 an einem sogenannten „Buddy Watcher“ – einem wasserresistenten Kommunikationsmittel, das für mehr Sicherheit im Tauchsport sorgen soll. Die technische Plattform mit der diese Kommunikation vonstattengehen soll, ist – nach Vorstellung der „jungen Innovatoren“ – später auch für andere sicherheitsrelevante Bereiche einsetzbar. Diese Gründungsidee der drei Ingenieure wurde mehrfach geprüft und für gut befunden. Im Dezember 2010 erhielten die engagierten Absolventen ein sogenanntes EXIST-Gründungsstipendiat. Mit Hilfe dieser Förderung war es ihnen möglich, den „Buddy Watcher“ weiter zu entwickeln. Das Stipendium lief im Mai 2011 aus. Mit der erfolgten Aufnahme in das Landesprogramm „Junge Innovatoren“ können die Gründer ihr Projekt jetzt bis zur Marktreife bringen.
Seit November 2014 sind die Geräte nun zu haben. Das Start-Up plant für 2016 ein weiteres Softwareupdate – die Abstandsmessung. Dann gibt es eine Warnung bei der Überschreitung eines zuvor festgelegten Abstands zwischen den Tauchpartnern. 

Buddy-Watcher-Vibration (Bild:Michael Feicht/Free-Linked GmbH)