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IMT Mines Albi
Albi-Carmaux/France

A school of the ministry of industry, the higher national school of mines of Albi-Carmaux is part of the Mines-Telecom Institute, which is today the first group of schools of engineering and management in France.  IMT Mines Albi is also an associate member of the “Federal University of Toulouse Midi-Pyrénées” and partner to a great number of institutions and prestigious universities in France and abroad. These privileged partnerships make it a welcoming “grand école” and research centre, rich in opportunities, and in economic and professional development prospects.

Being cosmopolitan by definition, IMT Mines Albi gives everyone the opportunity to broaden their cultural, professional and social horizons. With 140 partnership agreements with foreign universities, our school receives 20% international students from almost 30 different nationalities on campus each year.

Experience
Excellence

The UNESCO world heritage town of Albi is situated in the south of France, Midi Pyrenees Region. Its year-round mild climate inspires an outdoor lifestyle with cycling, mountain hiking and rugby in the forefront. Within a 2-hour radius, students can ski the powder slopes of Pyrénées, clear their head on breath-taking hikes or plunge into the azure Mediterranean Sea. The immediate countryside surrounding Albi closely resembles Tuscany in Italy with undulating landscape, villages, regional fare, and age-old vineyards.

Its major advantages are the dynamic university and cultural life, its astonishing architecture, and the proximity to Toulouse, a cosmopolitan city of 1 million, described by the Lonely Planet as “one of the France's liveliest and fastest-growing cities”.

The inspirational Campus of Mines Albi, designed by the famous architect Martin Robain, is set on 22 hectares, with 40,000 m2 of buildings and amphitheaters equipped to regularly welcome congresses and international symposiums.

Mines Albi advocates a healthy mind - healthy body approach, providing students with a well-equipped sporting complex including soccer and rugby fields, basketball, volleyball, tennis, and handball courts, a climbing wall, a gym with weight lifting equipment, and a dance studio.

Mines Albi is rated the 3rd Engineering School in France for its conviviality, for the activity of the 30 Associations on its Campus, its sport infrastructure, and its diversity.

Leonie Gottschalk

Leonie Gottschalk, Bachelor Medizintechnik

„Das Auslandssemester war für mich eine sehr erlebnisreiche, tolle Zeit mit vielen unvergesslichen neuen Erfahrungen und mit vielen tollen Menschen. Ich bin ein Stück reifer und selbstbewusster geworden, da ich das erste Mal allein in ein fremdes Land gefahren bin und mich dort eingelebt habe. Ich wurde von meinen Mitstudierenden aber auch sehr gut integriert und aufgenommen, was das Einleben in Albi deutlich vereinfacht hat. Die Landessprache habe ich definitiv gelernt, da meine Vorlesungen fast alle auf Französisch stattgefunden haben und ich viel mit Einheimischen zu tun hatte. Wenn man die Motivation und Lust hat die Sprache zu lernen, klappt das auf jeden Fall.“

Leonie Gottschalk,
Bachelor Medizintechnik

Meine Partnerhochschule
IMT Mines Albi-Carmaux, Albi, Frankreich

Aufenthalt: Sommersemester 2021

 

Warum haben Sie sich für diese Partnerhochschule beworben?

Ich wollte mein Auslandssemester gerne in Frankreich machen.

Da die IMT Mines Albi die einzige Partnerhochschule für Studierende des Studiengangs Medizintechnik in Frankreich ist, habe ich mich dort beworben und war mit meiner Wahl auch sehr zufrieden.


Beschreiben Sie Ihren ersten Tag in ein paar Worten.

Ich bin schon ein paar Tage vor Vorlesungsbeginn angereist. An meinem ersten Tag hatte ich ein Einführungsgespräch mit einer Ansprechpartnerin an der Partnerhochschule und habe das Städtchen ein wenig erkundet.


Wie haben Sie gewohnt (Im Studentenwohnheim auf dem Campus oder privat? Selbstorganisiert oder mit Unterstützung der Partnerhochschule?)

Ich habe im Studentenwohnheim direkt auf dem Campus gewohnt. Somit konnte ich auch jeden Mittag mit den anderen Studierenden in die Kantine, die sich auf dem Campus befindet. Das Zimmer im Studentenwohnheim habe ich mit Unterstützung der Partnerhochschule bekommen.


Gab es eine „Orientation Week“ für Internationals und wie war diese organisiert?

Eine Orientation Week gab es leider nicht. Was aber auch an Corona liegen könnte.


Gab es ein Buddy Program (Vernetzung einheimischer Studierender mit den Austauschstudierenden)?

Es gab kein offizielles Buddy Program von der Partnerhochschule. Jedoch habe ich die E-Mail-Adressen zweier Austauschstudentinnen und der Studentenvertreter in meinem Jahrgang erhalten. Es haben außerdem einige Studierende aus meinem Jahrgang von sich aus Kontakt mit mir aufgenommen und mir Hilfe angeboten, was mir bei der Integration sehr gut geholfen hat.

 

Können Sie angeben, wie hoch die finanziellen Ausgaben für Lebenshaltungskosten (im Vergleich zu Pforzheim) pro Monat oder pro Semester waren (Wohnen, Essen, Freizeitangebote etc.)?

Ich habe im Schnitt für alles ca. 680€ im Monat ausgegeben (ca. 380€ davon für die Miete).

Die Lebensmittelpreise sind, je nach Supermarkt, vergleichbar mit den Edeka-Preisen hier in Deutschland, evtl. ein bisschen höher. Jedoch war das Mittagessen in der Kantine sehr günstig.


Haben Sie eine finanzielle Förderung erhalten (z. B. Erasmus oder Stipendium)?

Ich wurde durch Erasmus+ unterstützt.

 

Wie haben Sie sich in der neuen Kultur eingefunden, gab es irgendwelche „kulturellen Schocks“? Wie sind Sie damit zurechtgekommen?

Ich habe mich in der neuen Kultur gut eingefunden. Es gab keine großen Unterschiede oder kulturellen Schocks. Ich wurde von meinen Mitstudierenden aber auch sehr gut integriert und aufgenommen, was das Einleben in Albi deutlich vereinfacht hat.


Mit wem haben Sie Freundschaft geschlossen – nur mit anderen Internationals oder auch mit einheimischen Studierenden?

Es waren leider nicht sehr viele andere Internationals an der Hochschule in Albi, wodurch ich am meisten Kontakt mit den einheimischen Studierenden hatte. Dadurch habe ich die Kultur, das Leben in Frankreich und die Sprache sehr gut kennengelernt. Zwei andere Internationals (eine aus Italien und eine aus dem Kamerun) habe ich aber kennengelernt.


Haben Sie sich stets sicher gefühlt? War diese Sicherheit eine andere als zuhause?

Ja, ich habe mich immer sicher gefühlt. Im Studentenwohnheim waren immer genug Leute, sodass ich nie allein war.


Beschreiben Sie kurz den Campus und seine Einrichtungen (Bibliotheken, Vorlesungsräume, Mensa/Cafeterien, Sportmöglichkeiten, Freizeit etc.)

Auf dem Campus befinden sich mehrere Wohnheime, die Kantine, eine Räumlichkeit für Studentenpartys (die durch Corona leider nicht stattfinden konnten), eine sehr große Sportanlage (Sporthalle, Rugby- und Fußballfeld, Tennisplätze, Basketballkorb, Boule Feld…), ein kleiner Teich uns sehr viel Wiesenfläche. Außerdem die Schule mit einer Cafeteria, einer Bibliothek usw.. Insgesamt ist es ein sehr großes und weitläufiges Gelände.


Nennen Sie ein landestypisches Gericht/Getränk bzw. eine Tradition, die sie mit Ihrem Gastland verbinden.

Das ist gar nicht so einfach zu sagen, da ich früher schon öfter in Frankreich im Urlaub war und es auch viele internationale Gerichte gibt. Aber die Croissants und das Baguette sind wirklich sehr lecker dort.


Wie haben Sie sich sprachlich im Alltag verständigt (beim Einkaufen, Reisen, auf dem Campus)?

Ich habe mich so gut wie immer auf Französisch verständigt, weil ich viel Kontakt zu Franzosen hatte. Dadurch habe ich aber die Sprache auch gut gelernt.

 

Was war die vorwiegende Unterrichtssprache in Ihren Kursen?

Ich hatte alle Kurse, bis auf einen Englisch-Sprachkurs auf Französisch.


Haben Sie die Landessprache gelernt (durch Sprachkurse)? Waren Sie Beginner oder hatten Sie Vorkenntnisse?

Die Landessprache habe ich definitiv gelernt, da meine Vorlesungen fast alle auf Französisch stattgefunden haben und ich viel mit Einheimischen zu tun hatte. Ich hatte in der Schule bis zum Abi Französisch, habe aber in den 3 Jahren seit der Schule viel vergessen. Ich bin trotzdem wieder schnell reingekommen und habe durch den ständigen Kontakt mit der Sprache auch schnell einiges dazugelernt. Wenn man die Motivation und Lust hat die Sprache zu lernen, klappt das auf jeden Fall.


Haben Sie auch Fachkurse in der Landessprache besucht?

Ja, alle Fachkurse, die ich besucht habe, waren auf Französisch.


War das fachliche Kursangebot ausreichend und vielfältig? Haben Sie eine neue Richtung einschlagen können?

Ich hatte leider keine sehr große Auswahl an Kursen, weil ich aufgrund des wöchentlich wechselnden Stundenplanes nur Kurse aus dem gleichen Jahrgang wählen konnte. Da ich mir aber hauptsächlich Wahlfächer in Pforzheim habe anrechnen lassen, war ich bei der Kurswahl auch relativ flexibel. Ich habe auf jeden Fall neue, sehr interessante Themengebiete kennengelernt.


Wie war das Niveau der besuchten Kurse, sowohl inhaltlich als auch sprachlich?

Das finde ich tatsächlich schwer zu beantworten, da die Kurse aufgrund der Sprache logischerweise schwerer für mich waren und mir teilweise auch etwas Vorwissen gefehlt hat.


Wie waren Lernstil, Lernpensum/Workload und Prüfungen?

An der IMT Mines Albi war der Stundenplan deutlich voller als in Pforzheim, weil neben normalen Vorlesungen auch Übungsstunden und mehr praktische Arbeiten auf dem Plan standen. Dadurch habe ich mir das Wissen aber besser aneignen können. Jedoch musste ich die Themen trotzdem noch nacharbeiten, weil es eben nicht meine Muttersprache ist.

Die Prüfungen waren über das Semester verteilt und haben schon Ende April begonnen. Somit hatte ich nur jede Woche 1-2 Prüfungen über einen längeren Zeitraum. An sich waren es insgesamt mehr Prüfungen, aber jeweils mit weniger Stoff. Wir hatten außerdem noch praktische Arbeiten, bei denen wir dann teilweise ein Protokoll abgeben mussten. Das Lernpensum war ähnlich im Vergleich zu den Prüfungen in Pforzheim, nur eben auf das Semester verteilt.


Wie viele ECTS konnten Sie sich anerkennen lassen?

Ich habe 19 ECTS belegt und ich konnte mir 13 ECTS anrechnen lassen.

 

Welche Ausflüge haben Sie unternommen, und was können Sie empfehlen?

Ich war in Toulouse (ca. 1h mit dem Zug entfernt). Außerdem habe ich andere kleinere Ortschaften in der Umgebung besichtigt und viel Zeit in Albi an der Tarn (Fluss, der durch Albi fließt) verbracht. Es ist generell eine sehr schöne Gegend dort.


Haben Sie an Ausflügen des International Service teilgenommen?

Nein, habe ich nicht.


Haben Sie ein Souvenir mitgebracht?

Einen Magneten als Erinnerung an die beeindruckende Kathedrale in Albi.

 

Was hat das Auslandssemester zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen?

Ich bin ein Stück reifer und selbstbewusster geworden, da ich das erste Mal allein in ein fremdes Land gefahren bin und mich dort eingelebt habe.


Welchen Tipp würden Sie anderen Pforzheimer Studierenden auf den Weg mitgeben, die an „Ihrer“ Partnerhochschule studieren werden?

Versucht möglichst viel Kontakt mit den anderen Studierenden aufzunehmen, die Zeit dort zu genießen und euch nicht zu viel Stress zu machen. Die anderen Studierenden dort sind sehr hilfsbereit und gastfreundlich, ebenso die Ansprechpartner an der Hochschule.


Mein Auslandssemester in einem Satz

Das Auslandssemester war für mich eine sehr erlebnisreiche, tolle Zeit mit vielen unvergesslichen neuen Erfahrungen und mit vielen tollen Menschen.

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Koordinatorin für internationale Programme der Fakultät für Technik - Henriette Schürger

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School of Engineering

Henriette Schürger

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