Engineering PF

Taiwan Tech
Taipei/Taiwan

The National Taiwan University of Science and Technology abbreviated as NTUST or Taiwan Tech, is a public technological university located in Taipei, Taiwan. Taiwan Tech was established in 1974, as the first and the leading higher education institution of its kind within Taiwan's technical and vocational education system. Taiwan Tech is one of Asia's 10th rank as the best institute in science and technology. Taiwan Tech has a total enrollment of more than 11,000 students, among those roundabout 1,200 internationals.

The research and development activities of Taiwan Tech are focused on research in basic science and applied science, as well as university-industry and international cooperation. Large-scale projects are conducted in building engineering, chemistry, computer engineering, electronics, information technology, and materials technology. They are facilitated by an inter-departmental and interdisciplinary approach, and thus enhance both academic research and teaching.

Experience
Excellence

The main campus, situated in a district of Taipei with convenient transportation and beautiful surroundings, covers an area of about 10 hectares. Our vision is to build Taiwan Tech into an international applied research university producing high-tech and management personnel with the ability to compete on a global level, thus supporting the future growth of the Taiwanese nation and society. Our motto is: „Precision in Work, Sincerity in Attitude.“

Our overall goals are to employ multifaceted excellence, innovative expertise, technology integration, and holistic education on the platforms of intelligent green building technology and creative design while recruiting internationally-renowned professors to help us achieve cutting-edge breakthroughs in all aspects of our teaching and research.

 

Lynn Pornschlegel, Double Degree Master Engineering and Management

„Ich bin gleich für zwei Semester nach Taipeh gegangen, um dort mein Master-Double Degree zu machen. Ich war positiv überrascht, wie wohlgesinnt, hilfsbereit und weltoffen Taiwanesen sind. Viele Taiwanesen können Englisch sprechen, sodass selbst die Sprache keine allzu große Barriere darstellt. Ich kann mir gut vorstellen, in meinem späteren Berufsleben in Asien tätig zu sein. Da wird meine Zeit in Taipeh sicher hilfreich sein, weil ich gelernt habe, wie man sich in privaten aber auch geschäftlichen Beziehungen kulturell angemessen verhält.“

Lynn Pornschlegel,
Double Degree Master Engineering and Management

Meine Partnerhochschule
National Taiwan University of Science and Technology, Taipeh/Taiwan

Aufenthalt: Wintersemester 2019/2020 und Sommersemester 2020

 

Warum haben Sie sich für diese Partnerhochschule beworben?

Ich habe mich für diese Universität entschieden, da ich die Möglichkeit hatte, einen Doppelabschluss im Studiengang „Industrial Management“ zu absolvieren. Die NTUST genießt eine hervorragende Reputation im Bereich der technischen Studiengänge. Zudem habe ich mich für Taiwan entschieden, da Taiwanesen als sehr freundlich und Taipeh als Metropole, die einen guten Einstieg in Asien darstellt, beschrieben wurden.


Beschreiben Sie Ihren ersten Tag in ein paar Worten.

Nach anfänglichem Jetlag und dem Eingewöhnen an (sub-)tropische Temperaturen habe ich mich an meinem ersten Tag an der NTUST bereits sehr willkommen und gut betreut gefühlt. Es gab verschiedene Einführungsveranstaltungen für die Dual Degree Studenten, aber auch für internationale Studenten.


Wie haben Sie gewohnt (Im Studentenwohnheim auf dem Campus oder privat? Selbstorganisiert oder mit Unterstützung der Partnerhochschule?)

Ich wohnte in einer Wohngemeinschaft. Diese habe ich selbst organisiert, allerdings wurde uns von der NTUST ein Link zu MyRoomAbroad (https://myroomabroad.com) empfohlen. Diese Plattform ist allerdings speziell auf Ausländer ausgerichtet und die Unterkünfte dadurch verhältnismäßig teuer, insbesondere im Vergleich zu den Studentenwohnheimen. Ich bin während des ersten Semesters in eine andere WG gezogen, die ich durch eine Facebookgruppe (Looking for Roommates or Apartments in Taipei and Taiwan. 在台灣租房子, www.facebook.com/groups/544324659423091) gefunden habe.


Gab es eine „Orientation Week“ für Internationals und wie war diese organisiert?

Es gab keine explizite „Orientation Week“, dafür gab es verschiedene Events für internationale Studenten, auch im Laufe des Semesters. Am ersten Tag gab es eine Orientierungsveranstaltung, gefolgt von einer Campustour. Am Wochenende darauf wurden zwei geführte Stadttouren (kostenlos) angeboten. Die AIA (Association of International Affairs) bot während des Semesters kontinuierlich Events und gemeinsame Ausflüge an.


Gab es ein Buddy Program (Vernetzung einheimischer Studierender mit den Austauschstudierenden)?

Die NTUST bietet ein Buddy Programm an. Mein Buddy war allerdings bereits ein Alumnus. Dadurch hat es nicht wirklich den Sinn getroffen, mich mit einem einheimischen Studenten zu vernetzen. Es gibt allerdings zahlreiche taiwanesische Studenten, die sehr viel Interesse gegenüber internationalen Studenten aufbringen, bei AIA Events teilnehmen und offen gegenüber den Internationals waren. Somit stellt es kein Problem dar, sich mit einheimischen Studierenden zu vernetzen.

 

Können Sie angeben, wie hoch die finanziellen Ausgaben für Lebenshaltungskosten (im Vergleich zu Pforzheim) pro Monat oder pro Semester waren (Wohnen, Essen, Freizeitangebote etc.)?

Die Lebenshaltungskosten sind für mich rundum konstant geblieben, verglichen mit meinen Kosten in Deutschland. In Deutschland wohne ich in Karlsruhe. In Taipeh zahlte ich für die Wohnung ca. 500 Euro pro Monat und da ich selbst gekocht habe, kamen nochmal ca. 200 Euro im Monat dazu – in den lokalen Shops essen zu gehen, ist deutlich günstiger, so bekommt man ein komplettes Abendessen schon um die 100 NTD, ca. 3 Euro.

In eine Bar oder ein Café zu gehen, ist teuer und mit Städten wie Frankfurt oder München zu vergleichen. Ein Kaffee im Café kostet um die 5 Euro. Es gibt allerdings immer günstige Alternativen: Beispielweise einen Kaffee vom 7/11 Convenience Store oder ein Bier im Da’an Park – das muss jeder individuell abwägen.

So beliefen sich meine monatlichen Kosten auf ca. 800 bis 900 Euro, also mit dem Faktor sechs gerechnet für ein Semester. Reisekosten sind hierbei jedoch exkludiert. Reisen ist bekanntlich Geschmackssache und kann sehr günstig durch Camping etc. oder kostenintensiver durch Hotels und Flugreisen gelöst werden.


Haben Sie eine finanzielle Förderung erhalten (z. B. Erasmus oder Stipendium)?

Während des ersten Semesters wurde ich durch den DAAD gefördert, im zweiten Semester durch das Baden-Württemberg STIPENDIUM.

 

Wie haben Sie sich in der neuen Kultur eingefunden, gab es irgendwelche „kulturellen Schocks“? Wie sind Sie damit zurechtgekommen?

Das Auslandsjahr in Taiwan stellte zugleich meine erste Reise nach Asien dar. Da ich mich zuvor zu kulturellen Fauxpas belesen habe, sind kulturelle Schocks ausgeblieben. Ganz im Gegenteil – ich war positiv überrascht, wie wohlgesinnt, hilfsbereit und weltoffen Taiwanesen sind. Viele Taiwanesen können Englisch sprechen, sodass selbst die Sprache keine allzu große Barriere darstellt. Sofern nicht Englisch gesprochen werden konnte, fand man mit Händen und Füßen – oder einer Übersetzungs-App – gemeinsam eine Lösung.


Mit wem haben Sie Freundschaft geschlossen – nur mit anderen Internationals oder auch mit einheimischen Studierenden?

Ich habe sowohl mit taiwanesischen als auch anderen internationalen Studierenden Freundschaft geschlossen. So habe ich beispielsweise auch ein paar taiwanesische Freunde gefunden, die sogar in Deutschland ein Auslandssemester absolviert haben oder dieses noch bevorsteht. Ich freue mich sehr über diese Bereicherung und hoffe, dass diese Freundschaften ein Leben lang bestehen bleiben.


Haben Sie sich stets sicher gefühlt? War diese Sicherheit eine andere als zuhause?

Taiwan ist ein sehr sicheres Land. Das höchste der Gefühle war ein „geklauter“ Regenschirm – den leihen Taiwanesen und andere Internationals gerne mal aus. Es ist ungewohnt, im Café, in der Uni oder anderen öffentlichen Plätzen, Rucksäcke und andere Wertsachen stehen lassen zu können, ohne Angst zu haben, etwas gestohlen zu bekommen. Meine WG schließt beispielsweise nicht die Haustür ab, obwohl das für mich immer noch ein mulmiges Gefühl auslöst. Das ist aber sicherlich nur eine Gewohnheit.


Beschreiben Sie kurz den Campus und seine Einrichtungen (Bibliotheken, Vorlesungsräume, Mensa/Cafeterien, Sportmöglichkeiten, Freizeit etc.)

Der Campus ist sehr modern und großräumig. Gewöhnungsbedürftig sind allerdings die kleinen Tische (bei einer Körpergröße von 1,81m). Die Cafeterien bieten zahlreiche Optionen – von vegetarischen bis hin zu Halal Gerichten. Es werden auch viele Sportkurse durch Studierende organisiert, ich habe diese allerdings nicht wahrgenommen.


Nennen Sie ein landestypisches Gericht/Getränk bzw. eine Tradition, die sie mit Ihrem Gastland verbinden.

Meine liebsten Gerichte hier waren Beef Noodle Soup, Xiaolongbao und Bubble Tea.


Wie haben Sie sich sprachlich im Alltag verständigt (beim Einkaufen, Reisen, auf dem Campus)?

Ich nehme Sprachunterricht und versuche, mein Chinesisch zu verbessern. Bisher klappen einfache Konversationen. Allerdings sprechen viele Taiwanesen Englisch und in der Regel findet man immer eine Lösung.

 

Was war die vorwiegende Unterrichtssprache in Ihren Kursen?

Englisch.


Haben Sie die Landessprache gelernt (durch Sprachkurse)? Waren Sie Beginner oder hatten Sie Vorkenntnisse?

Ich habe als Sprachanfänger in Taiwan einen Sprachkurs belegt, welcher von der NTUST angeboten wurde. Ich wollte meine Mandarin-Kenntnisse weiter ausbauen und habe anschließend Privatunterricht genommen (der vergleichsweise sehr günstig ist, ca. 100 NTD pro Stunde, d.h. 3 Euro, mit zwei Personen und einer Lehrerin).


Haben Sie auch Fachkurse in der Landessprache besucht?

Leider haben meine Mandarin-Kenntnisse dafür nicht ausgereicht.


War das fachliche Kursangebot ausreichend und vielfältig? Haben Sie eine neue Richtung einschlagen können?

Das Kursangebot war ausreichend und vielfältig. Neben den Vorlesungen an der NTUST konnten auch Vorlesungen bei den Partneruniversitäten NTNU und NTU besucht werden. So konnte ich beispielsweise mit einer Vorlesung mit dem Thema „Studies in Human Resources Development for International Nonprofit Organizations“ eine neue Richtung kennenlernen.


Wie war das Niveau der besuchten Kurse, sowohl inhaltlich als auch sprachlich?

Das Niveau war hoch, da eine kontinuierliche Mitarbeit gefordert wurde. Die englischen Vorlesungen waren gut nachzuvollziehen.


Wie waren Lernstil, Lernpensum/Workload und Prüfungen?

Die Fachkurse weichen vom Stil her von den in Pforzheim besuchten Fachkursen ab. An der NTUST wird viel Wert auf mündliche Partizipation während der Vorlesung gelegt. Zudem finden viele kleinere Abgaben während des Semesters statt. Dadurch sind die Kurse zeitintensiv und mit dem deutschen Niveau zu vergleichen.


Wie viele ECTS konnten Sie sich anerkennen lassen?

Da es sich bei mir um einen Doppelabschluss handelt, ist diese Frage etwas komplexer zu beantworten. Ich konnte mir 48 ECTS anerkennen lassen, zudem verfasse ich meine Thesis in Kooperation mit sowohl der HS Pforzheim als auch der NTUST.

 

Welche Ausflüge haben Sie unternommen, und was können Sie empfehlen?

Ich habe sowohl mit Freunden als auch mit meiner Familie die komplette Insel bereist. Ich kann zukünftigen Studenten wärmstens empfehlen, sich einen Scooter oder ein Auto zu mieten und die Insel für sich zu erkunden. Neben dem Erkunden von der Ostküste, Kenting und Hsinchu habe ich auch Japan und Vietnam bereist. Taiwan ist bestens gelegen, um schnell in andere asiatische Länder zu gelangen. Ich würde jedem empfehlen, diese Chance zu nutzen und Asien kennenzulernen.


Haben Sie an Ausflügen des International Service teilgenommen?

Nein.


Haben Sie ein Souvenir mitgebracht?

Ich habe meiner Familie von meiner Reise aus Vietnam schöne bunte Schalen mitgebracht.

 

Was hat das Auslandssemester zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen?

Ich kann mir gut vorstellen, in meinem späteren Berufsleben in Asien tätig zu sein. Ich habe mich bereits in meiner Rolle als Werkstudentin mit dem asiatischen Markt beschäftigt und plane, nach meinem Abschluss im internationalen Vertrieb oder im Business Development tätig zu sein. Ein Jahr in Taiwan gelebt zu haben, kann dabei garantiert nicht schaden. Ich verzeichne das Auslandssemester als Erfolg, da ich gelernt habe, wie man sich in privaten aber auch geschäftlichen Beziehungen kulturell angemessen verhält.

Eine ähnliche Aussage kann auch für andere Bekannt- und Freundschaften in Taipeh getroffen werden. Die Expat-Community und die Austauschstudenten kommen aus verschiedenen Ländern. Freundschaften, die hoffentlich ein Leben lang bestehen, wurden zwischen verschiedenen Kulturen und Ländern geschlossen. So wird nicht nur die interkulturelle Kompetenz bezogen auf andere Länder gestärkt, sondern die englische oder z.B. französische Sprache verbessert. Meines Erachtens ist es sehr bereichernd, mit Leuten unterschiedlichster Herkunft zu reisen und in Kontakt zu treten. Ein weiterer Erfolg war das Bereisen Taiwans und anderen asiatischen Ländern. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, seinen eigenen Horizont zu erweitern.

Eine weitere Errungenschaft des Auslandssemesters waren die erzielten Leistungen im sehr guten Bereich. Die verschulten Vorlesungen sind meiner Meinung nach ein Vorteil für Studenten aus Deutschland. Dies ist darauf zurückzuführen, dass deutsche Studenten bereits in der Schulzeit darauf trainiert werden, mündlich am Unterricht teilzunehmen und aktiv mitzuarbeiten. Aufgrund dessen fiel mir eine aktive Mitarbeit in den Vorlesungen leicht. Dies wurde u.a. mit guten Noten belohnt.


Welchen Tipp würden Sie anderen Pforzheimer Studierenden auf den Weg mitgeben, die an „Ihrer“ Partnerhochschule studieren werden?

Neben einer allgemeinen Recherche zu Besonderheiten Taiwans, der politischen Situation und der Kultur würde ich mich im Vorhinein um ein Visum sowie eine Wohnung kümmern. Dies hat viele Sorgen im Vorhinein genommen.

Zudem würde ich jedem empfehlen, viel zu reisen und taiwanesische Freunde zu gewinnen.


Mein Auslandssemester in einem Satz

Eine der besten Entscheidungen meines Lebens!


Jonas Blümle, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

„Die asiatische Kultur hat mich sehr interessiert. Ich war davor noch nie in Asien und wollte diesen Schritt wagen. Taiwan ist trotzdem noch eines der westlicheren asiatischen Länder. Mein Tipp: Nicht zu viele Kurse machen und lieber Land, Leute und Kultur kennen lernen. Und sich einen einheimischen Buddy suchen und mit ihm das Land erkunden.“

Jonas Blümle,
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Meine Partnerhochschule
National Taiwan University of Science and Technology, Taipeh/Taiwan

Aufenthalt: Wintersemester 2017/2018

 

Warum haben Sie sich für diese Partnerhochschule beworben?

Die asiatische Kultur hat mich sehr interessiert. Ich war davor noch nie in Asien und wollte diesen Schritt wagen. Taiwan ist trotzdem noch eines der westlicheren asiatischen Länder.


Beschreiben Sie Ihren ersten Tag in ein paar Worten.

Die Wohnungssuche war sehr anstrengend, da es keine Hilfe von der Uni gab. Ich habe andere Austauschstudenten getroffen und versucht, in Kurse reinzukommen.


Wie haben Sie gewohnt (Im Studentenwohnheim auf dem Campus oder privat? Selbstorganisiert oder mit Unterstützung der Partnerhochschule?)

Selbstorganisiert alles. Mit Hilfe von Facebook-Gruppen.


Gab es eine „Orientation Week“ für Internationals und wie war diese organisiert?

Gab es, war okay. Nicht sehr ausführlich.


Gab es ein Buddy Program (Vernetzung einheimischer Studierender mit den Austauschstudierenden)?

Ja gab es. Sehr wichtig!

 

Können Sie angeben, wie hoch die finanziellen Ausgaben für Lebenshaltungskosten (im Vergleich zu Pforzheim) pro Monat oder pro Semester waren (Wohnen, Essen, Freizeitangebote etc.)?

  • Wohnen ca. 250-300
  • Essen sehr günstig, am Tag 5-10€, sehr selten selbst gekocht.
  • Freizeitangebote auch eher günstiger als bei uns.

Haben Sie eine finanzielle Förderung erhalten (z. B. Erasmus oder Stipendium)?

Nur eine Einmalzahlung von DAAD. Ich meine, das waren 500€.

 

Wie haben Sie sich in der neuen Kultur eingefunden, gab es irgendwelche „kulturellen Schocks“? Wie sind Sie damit zurechtgekommen?

Auf jeden Fall eine Umgewöhnung, bin aber gut damit klargekommen, habe versucht, mich anzupassen und mit Einheimischen aus dem Buddy Programm über Unklares gesprochen. Davor Eigenrecherche und mit Leuten geredet, die bereits dort waren.


Mit wem haben Sie Freundschaft geschlossen – nur mit anderen Internationals oder auch mit einheimischen Studierenden?

Mit Beiden, hauptsächlich aber anderen Internationals, da Taiwanesen sehr zurückhaltend und schüchtern sind.


Haben Sie sich stets sicher gefühlt? War diese Sicherheit eine andere als zuhause?

Ja sehr sicher. Nie Angst gehabt. Besser als in Deutschland noch.


Beschreiben Sie kurz den Campus und seine Einrichtungen (Bibliotheken, Vorlesungsräume, Mensa/Cafeterien, Sportmöglichkeiten, Freizeit etc.)

Gute Sportmöglichkeiten, nur sehr belegt alles. Ansonsten gut ausgestattet. Mensa etwas voll, aber gut machbar.


Nennen Sie ein landestypisches Gericht/Getränk bzw. eine Tradition, die sie mit Ihrem Gastland verbinden.

Dumplings, Greentea mit Milch.


Wie haben Sie sich sprachlich im Alltag verständigt (beim Einkaufen, Reisen, auf dem Campus)?

Englisch und Zeichensprache. Bei Komplizierterem mit Buddy bzw. einheimischen Freunden.

 

Was war die vorwiegende Unterrichtssprache in Ihren Kursen?

Englisch.


Haben Sie die Landessprache gelernt (durch Sprachkurse)? Waren Sie Beginner oder hatten Sie Vorkenntnisse?

Beginner, Sprachkurse sehr voll.


Haben Sie auch Fachkurse in der Landessprache besucht?

Nein.


War das fachliche Kursangebot ausreichend und vielfältig? Haben Sie eine neue Richtung einschlagen können?

Kein großes Angebot, musste sehr stark ausweichen.


Wie war das Niveau der besuchten Kurse, sowohl inhaltlich als auch sprachlich?

Englisch der Professoren teilweise nicht gut, daher sehr schwer zu folgen. Aber auch sehr gutes Englisch Niveau. Variiert stark.


Wie waren Lernstil, Lernpensum/Workload und Prüfungen?

Weniger Prüfungsstress am Ende des Semesters, dafür mehr Arbeit während des Semesters.


Wie viele ECTS konnten Sie sich anerkennen lassen?

24

 

Welche Ausflüge haben Sie unternommen, und was können Sie empfehlen?

Taiwan selbst bietet unheimlich viele attraktive Orte (Radtour an der Ostküste war super), aber auch Südkorea, Vietnam und Laos sind tolle Reiseziele.


Haben Sie an Ausflügen des International Service teilgenommen?

Gab keine.


Haben Sie ein Souvenir mitgebracht?

Socken.

 

Was hat das Auslandssemester zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen?

Sicherer im Ausland geworden. Asiaten nicht mehr so fremd wie zuvor. Verständnis für andere Kulturen erhöht.


Welchen Tipp würden Sie anderen Pforzheimer Studierenden auf den Weg mitgeben, die an „Ihrer“ Partnerhochschule studieren werden?

Nicht zu viele Kurse machen und lieber Land, Leute und Kultur kennen lernen. Sich einheimischen Buddy suchen und mit ihm das Land kennenlernen.


Mein Auslandssemester in einem Satz

Würde ich jederzeit wieder machen.

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Koordinatorin für internationale Programme der Fakultät für Technik - Henriette Schürger

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