Engineering PF

Universidad Pontificia Comillas
Madrid/Spain

Comillas Pontifical University belongs to a network of more than 200 Jesuit universities in the world. More than 100 years old, the university strives to train not only the best professionals, but the best persons. As Father Arrupe said, “men and women for others”. To achieve that, it combines academic programs of the highest quality, a close relationship with business and institutions, and the solid education in values characteristic of Jesuit universities.

Our university is ranked among the best in Spain in most of the programs. Our quality has also been signaled by the European ranking „U-Multirank“. We also offer multiple cultural, sport, and social activities in which you can share your experiences, values, and projects with other Spanish and international students. Finally, we would like to highlight the value of living in a city like Madrid, one of the most important cities in Europe, the political and business center of Madrid, and with an unrivalled social and cultural life.

In addition, our university has a clear international character, shown by the large number of our students who study abroad, and of the many students we receive from Europe, Asia, America or Africa. 2,000 international students visit us every year for academic exchanges, double degrees, or to study in our programs. It is a strong proof of our international recognition that so many students choose us for their international experience.

Experience
Excellence

Comillas offers a wide variety of training programs in the fields of Business Management and Administration, Law, Human and Social Sciences, Engineering, and International Relations, etc., which are characterized by their quality, international character, and clear social orientation. These courses are ideal for undergraduate and post-graduate students from abroad who would like to acquire international experience.

We pursue excellence in both the academic and personal realm. We attempt to train the most highly qualified professionals who, at the same time, are people with meaningful human qualities and capable of providing leadership, responsibility, a critical spirit, and ethical attitudes to others. Our studies are characterized by a practical and vocational approach that combines real work experience with excellent academic training.

Patrice Glaser, Master Engineering and Management

„Mein Auslandssemester in Madrid war ein lautes, spannendes und sowohl sprachlich als auch kulturell aufregendes Abenteuer in einer Stadt, die niemals schläft. Sprachlich war es manchmal etwas schwer, mitzukommen, da der spanische Akzent im Englischen sehr dominant ist. Sobald man verstanden hat, dass „v“ und „b“ in der Spanischen Sprache quasi das gleiche sind, wird es leichter. Und ich habe gelernt, dass man nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen muss, um sich zu verstehen.“

Patrice Glaser,
Master Engineering and Management

Meine Partnerhochschule
Universidad Pontificia Comillas, Madrid/Spanien

Aufenthalt: Wintersemester 2019/2020

 

Warum haben Sie sich für diese Partnerhochschule beworben?

Eigentlich bin ich eher durch Zufall an diese Partneruniversität gelangt. Als ich mich in meinem Master (MEM) für ein Auslandssemester bewarb, war die Universidad Pontificia Comillas in Madrid nicht dabei. Erst in der zweiten Runde, als mir eine kleine Auswahl an Universitäten vorgeschlagen wurde, habe ich sie entdeckt.


Beschreiben Sie Ihren ersten Tag in ein paar Worten.

Mein erster Tag an der Universität Pontificia Comillas war ungewöhnlich durchstrukturiert. Alles begann mit einer allgemeinen Begrüßung, in der die wichtigsten Personen der Universität und alle Studententeams und Ansprechpartner vorgestellt wurden. Außerdem gab es eine kurze Präsentation der Polizei, welche einige Regeln in Madrid vorstellte und uns Mut machte, uns bei Ihnen zu melden, sollten wir uns in einer Situation gefährdet fühlen. Was sehr sympathisch auffiel, war, dass sie uns versicherten, wir sollen lieber einmal zu oft anrufen, als einmal zu wenig.

Anschließend ging es dann mit einem fakultätsspezifischen Treffen weiter. Hier wurden wir in einem Raum über fakultätsspezifische Ansprechpartner aufgeklärt und erhielten ein ICAI Fakultäts-Shirt.


Wie haben Sie gewohnt (Im Studentenwohnheim auf dem Campus oder privat? Selbstorganisiert oder mit Unterstützung der Partnerhochschule?)

Meine Unterkunft hatte ich mir mithilfe der Webseite Spotahome selbst ausgesucht. Studentenwohnheime gab es leider nicht, und die Hilfe bei der Wohnungssuche war leider etwas spärlich.

Letztendlich wohnte ich die ganzen 4 Monate dann in einer 4er WG in der Stadtmitte, mit 17minütigem Fußweg zur Universität.


Gab es eine „Orientation Week“ für Internationals und wie war diese organisiert?

Die Orientation Week war sehr spannend. Eigentlich waren es sogar mehrere Orientierungs-Wochen, in denen ohne Ende gefeiert wurde. Jeden Tag konnte man bei neuen Events auf Dachterrassen oder Ähnlichem neue Leute und die Feierlaune Spaniens kennenlernen.


Gab es ein Buddy Program (Vernetzung einheimischer Studierender mit den Austauschstudierenden)?

Ein Buddy Program gab es. Hierzu wurden die Austauschstudenten gruppiert und einer kleinen Gruppe von einheimischen Studenten zugeteilt. Viele meiner Freunde waren mit dieser Lösung sehr zufrieden. Meine Buddy-Gruppe war jedoch leider noch sehr unerfahren und konnte mir bei keinem meiner Probleme helfen.

 

Können Sie angeben, wie hoch die finanziellen Ausgaben für Lebenshaltungskosten (im Vergleich zu Pforzheim) pro Monat oder pro Semester waren (Wohnen, Essen, Freizeitangebote etc.)?

Mein Zimmer in der 4er WG kostete mich 750€ warm inklusive Müllentsorgung und Reinigungskräften, welche 1x pro Woche die gesamte Wohnung gereinigt haben.


Haben Sie eine finanzielle Förderung erhalten (z. B. Erasmus oder Stipendium)?

Während meines Aufenthalts habe ich eine Erasmus+ Förderung erhalten.

 

Wie haben Sie sich in der neuen Kultur eingefunden, gab es irgendwelche „kulturellen Schocks“? Wie sind Sie damit zurechtgekommen?

Ursprünglich dachte ich, dass die spanische Kultur der deutschen ähnelt. Nun bin ich etwas schlauer geworden. Ich habe Spanien als ein Partyvolk empfunden, welches einfach Spaß am Leben hat. Partys an Wochentagen bis spät in die Nacht waren keine Seltenheit. Auch hat mir das Konzept der Tapas y cañas (kleine Gerichte die man sich teilt, während man Bier trinkt und überlegt, in welchem Restaurant man zu Abend essen möchte) sehr gut gefallen. Auch kam ich mir sehr sicher vor, da es ein sehr hohes Aufgebot an Polizeistreifen in Madrid hatte.

Am meisten verwundert war ich jedoch von der hohen Lautstärke, mit der sich die Spanier in Madrid unterhalten. Vor meinem Aufenthalt in Madrid dachte ich immer, das wäre nur ein Gerücht… was soll ich sagen, ich wurde eines Besseren belehrt. Da ich im Wintersemester vor Ort war, hatte ich mich auf die Suche nach Glühwein gemacht. Siehe da! Glühwein ist nichts, was zur Winterzeit in Spanien dazugehört.


Mit wem haben Sie Freundschaft geschlossen – nur mit anderen Internationals oder auch mit einheimischen Studierenden?

Ich habe mich vor allem mit internationalen Studenten aus aller Welt angefreundet. Leider schienen die einheimischen Studenten an der Universität keinen Gefallen daran zu finden, Englisch zu sprechen. Noch dazu hatte ich keinerlei Spanisch-Kenntnisse, als ich mich entschied, nach Madrid zu fliegen.


Haben Sie sich stets sicher gefühlt? War diese Sicherheit eine andere als zuhause?

Ich habe mich fast immer sicher gefühlt. Obwohl Madrid eine sehr große und laute Stadt ist, konnte ich mich sicherer fühlen als in Pforzheim, da überall verteilt Polizisten zu finden waren.

Dies galt natürlich nicht unbedingt für die kleinen Sträßchen, die mehrere Internationals das Handy gekostet haben. Die Polizei war jedoch schon an unserem ersten Tag sehr darauf bedacht, uns davon zu überzeugen, dass man keine Last ist, wenn man sie anruft. Sie präsentierten uns ein paar Folien mit wichtigen Telefonnummern und erzählten uns, dass wir jederzeit, wenn wir uns fühlen, als würde etwas nicht mit rechten Dingen zugehen oder etwas passiert, bei ihnen anrufen können.


Beschreiben Sie kurz den Campus und seine Einrichtungen (Bibliotheken, Vorlesungsräume, Mensa/Cafeterien, Sportmöglichkeiten, Freizeit etc.)

Die Universität besteht aus 3 verschiedenen Fakultäten. 2 davon ziemlich zentral in der Innenstadt (ICAI/Technik und ICADE/Wirtschaft), eine irgendwo im nirgendwo (irgendetwas mit Sozialwissenschaften). Das ICADE-Gebäude wurde um ein Kloster herum gebaut und sieht dementsprechend von außen sehr schön und etwas älter aus. Die Technische Fakultät ist in einem moderneren, aber zur Wirtschaftsfakultät passenden Stil. Die Bibliotheken sind relativ klein, es gibt Steckdosen an jedem Tisch in den Vorlesungsräumen, und auch ein Fitness-Studio, in dem man für ein Entgelt trainieren kann, ist zu finden. Es gibt eine Mensa und eine Art Café, welche ich jedoch nie besucht habe, da es viele Restaurants und Cafés in der gleichen Straße gibt.

Unity, quasi die spanische Version von Commeo und Gemini in einem, organisierte mehrere Partys in verschiedenen Clubs jede Woche. Oftmals mit freiem Eintritt und 1,5 Stunden „offener Bar“ für Sangria und Bier.


Nennen Sie ein landestypisches Gericht/Getränk bzw. eine Tradition, die sie mit Ihrem Gastland verbinden.

Mit Spanien verbinde ich das Konzept Tapas y cañas, Tinto de Verano (Wein des Sommers, bestehend aus Rotwein und Zitronenlimonade) und Tequila.


Wie haben Sie sich sprachlich im Alltag verständigt (beim Einkaufen, Reisen, auf dem Campus)?

Die meiste Zeit habe ich mich gezwungenermaßen auf Englisch verständigt, da meine Spanischkenntnisse nicht ausreichend waren. Mit der Zeit konnte ich jedoch immer mehr Sätze und Wörter aus dem Spanischunterricht im Alltag verwenden.

 

Was war die vorwiegende Unterrichtssprache in Ihren Kursen?

Die vorwiegende Unterrichtssprache war Englisch. Manche Professoren hatten jedoch Spaß an Kommentaren auf spanisch, die ich leider nicht verstehen konnte.


Haben Sie die Landessprache gelernt (durch Sprachkurse)? Waren Sie Beginner oder hatten Sie Vorkenntnisse?

Ich habe einen A1 Spanisch Kurs besucht, mit dem ich sehr zufrieden war.


Haben Sie auch Fachkurse in der Landessprache besucht?

Nein, da fehlende Sprachkenntnis.


War das fachliche Kursangebot ausreichend und vielfältig? Haben Sie eine neue Richtung einschlagen können?

Das fachliche Kursangebot hat leider durch eine Umstrukturierung an der UPC nicht mehr ganz so gut auf meine heimischen Studieninhalte gepasst. Nach einer etwas längeren Weile auf der Suche konnte ich jedoch genug Kurse finden. Leider ist das mit der Kurswahl ein Problem, das vor allem auch an der Ausrichtung des MEM-Studiengangs, bzw. an der zeitlichen Abfolge der Kurse liegt.


Wie war das Niveau der besuchten Kurse, sowohl inhaltlich als auch sprachlich?

Sprachlich war es manchmal etwas schwerer, mitzukommen, da der Spanische Akzent im Englischen sehr dominant ist. Hat man jedoch einmal verstanden, dass „v“ und „b“ in der Spanischen Sprache quasi das gleiche sind, wird es leichter.


Wie waren Lernstil, Lernpensum/Workload und Prüfungen?

Die Prüfungsleistungen/Präsentationen etc. waren sehr umfangreich und gute Noten (9 oder 10 Punkte) sehr selten. Auch hat mich überrascht, dass die Prüfungsleistung für Projektmanagement aus einem Semesterprojekt und einer 3-stündgen Klausur bestand. Das Ganze gab 4,5 credits.


Wie viele ECTS konnten Sie sich anerkennen lassen?

Leider war die Ausbeute hier sehr gering. Durch mein Masterstudium mit nur 2 regulären Semestern und die lange andauernde Umstrukturierung durch die UPC wusste ich erst sehr spät, welche Veranstaltungen angeboten werden. Dies führte dazu, dass ich auf gut Glück Vorlesungen in Deutschland überspringen und hoffen musste, dass irgendetwas Entsprechendes angeboten wird.

 

Welche Ausflüge haben Sie unternommen, und was können Sie empfehlen?

Nach einer Weile habe ich „BeMadrid“ entdeckt, eine Art Reiseunternehmen für Studierende. Mit „BeMadrid“ war ich auf Busreisen nach Marokko, Sevilla und Cordoba. Einige Veranstaltungen wie z.B. eine große Poolparty wurden auch planerisch von ihnen unterstützt.


Haben Sie an Ausflügen des International Service teilgenommen?

Nein.


Haben Sie ein Souvenir mitgebracht?

Nein.

 

Was hat das Auslandssemester zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen?

Ich habe gelernt, dass man nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen muss, um sich zu verstehen. Außerdem sollte man keine Angst vor fremden Sprachen haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Spanier, denen ich begegnet bin, sehr gefreut haben, wenn ich versucht habe, spanische Sätze zu nutzen.


Welchen Tipp würden Sie anderen Pforzheimer Studierenden auf den Weg mitgeben, die an „Ihrer“ Partnerhochschule studieren werden?

Madrid ist eine der schönsten Städte, in denen ich je war. Eine Stadttour zu machen, lohnt sich wirklich.

Es ist außerdem sinnvoll, vor der Ankunft bereits eine Wohnung in Aussicht zu haben, am besten in der Nähe des Plaza Callao oder der Puerta del Sol. Spotahome fand ich hier sehr nützlich.

Vom Kurs ICT and Big Data würde ich persönlich abraten, und man sollte sich relativ früh mit dem International Office in Verbindung setzen, um die Kurse zu fixieren, da es manchmal begrenzte Teilnehmeranzahlen gibt.

Man sollte sich bewusst machen, dass in der Öffentlichkeit kein Alkohol getrunken werden darf und die Parks Öffnungszeiten haben. Es ist schon vorgekommen, dass internationale Studenten im Retiro Park eingeschlossen wurden und bis morgens um 7 Uhr auf die Öffnung warten mussten.


Mein Auslandssemester in einem Satz

Ein lautes, spannendes und sowohl sprachlich als auch kulturell aufregendes Abenteuer in einer Stadt, die niemals schläft.


Jonas Elmrich, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen International

„Das inhaltliche und sprachliche Niveau der besuchten Kurse war fachabhängig, aber größtenteils sehr gut. Ich habe mich zu 60% auf Englisch (Kurssprache, Kommilitonen, Professoren) und zu 40% auf Spanisch (Einkaufen, Reisen, Einheimische) verständigt. Die Spanier sind lockere, sehr aufgeschlossene, gastfreundliche Menschen. Mein Auslandssemester war jeden Tag der spanischen Sonne wert!“

Jonas Elmrich,
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen International

Meine Partnerhochschule
Universidad Pontificia Comillas, Madrid/Spanien

Aufenthalt: Wintersemester 2018/2019

 

Warum haben Sie sich für diese Partnerhochschule beworben?

Technische Fakultät an einer Universität, Spanisch, zeitliche Abstimmung mit Praxissemester.


Beschreiben Sie Ihren ersten Tag in ein paar Worten.

Man wird von sehr trockener Hitze erschlagen (Mitte August ist Hochsommer!). Und wenn man, so wie ich, mittags ankommt, wird man dadurch auch gleich mit dem Wort „Siesta“ vertraut. Es ist sehr einfach, in der Stadt „anzukommen“, da Madrid mit den gleichen Standards wie andere europäische Großstädte ausgestattet ist.


Wie haben Sie gewohnt (Im Studentenwohnheim auf dem Campus oder privat? Selbstorganisiert oder mit Unterstützung der Partnerhochschule?)

Privat. Hilfe durch die Uni ist verfügbar, aber sehr eingeschränkt hilfreich. Trotz Suche über Facebookgruppen, Wohn/Mietportale und Kontakte 5 Monate im Voraus habe ich keine WG bekommen -> erst Couchsurfing, dann vor Ort gesucht und gefunden.


Gab es eine „Orientation Week“ für Internationals und wie war diese organisiert?

Orientation, inkl. Begrüßung, Campus- und Stadtführung, Buffet, Bar- und Clubbesuche. Programm und sonstige Veranstaltungen wurden über Facebookgruppe und E-Mail kommuniziert.


Gab es ein Buddy Program (Vernetzung einheimischer Studierender mit den Austauschstudierenden)?

Ja.

Können Sie angeben, wie hoch die finanziellen Ausgaben für Lebenshaltungskosten (im Vergleich zu Pforzheim) pro Monat oder pro Semester waren (Wohnen, Essen, Freizeitangebote etc.)?

Pro Monat:
Essen: ~220€ (ohne Essengehen, Madrid ist verhältnismäßig teuer)
Miete: 550€ (warm, inkl. Internet) Zentrum, 10 Min zur Uni, ansonsten: geht auch günstiger, wenn man außerhalb wohnt.
ÖPNV: ~30€ für „Studententicket“ (deckt Madrid plus >90min Umkreis ab)
Freizeit: 150€ (gelegentlich Bars, Eintritte)


Haben Sie eine finanzielle Förderung erhalten (z. B. Erasmus oder Stipendium)?

Erasmus+

 

Wie haben Sie sich in der neuen Kultur eingefunden, gab es irgendwelche „kulturellen Schocks“? Wie sind Sie damit zurechtgekommen?

Kein kultureller Schock (ist keine große Umstellung). Lockere, sehr aufgeschlossene, gastfreundliche Menschen!


Mit wem haben Sie Freundschaft geschlossen – nur mit anderen Internationals oder auch mit einheimischen Studierenden?

Internationals (Frankreich, Italien, Belgien), der Anschluss an einheimische Studierende ist teils etwas schwierig.


Haben Sie sich stets sicher gefühlt? War diese Sicherheit eine andere als zuhause?

Hohe Polizeipräsenz, genauso sicher wie zuhause.


Beschreiben Sie kurz den Campus und seine Einrichtungen (Bibliotheken, Vorlesungsräume, Mensa/Cafeterien, Sportmöglichkeiten, Freizeit etc.)

Universität allgemein:

  • sehr zentrumsnah
  • umgeben von Cafés, Restaurants, Bars, Geschäften
  • Lern- und Gruppenarbeitsräume neu saniert und gut ausgestattet
  • großes Sportangebot
  • Unipartnerschaft mit Event-Organisation: sehr viele Studentenveranstaltungen (Partys, Weinverkostung, Ausflüge, Restaurantbesuche)
  • freundliche und hilfsbereite Studenten-Koordinatoren

Technische Fakultät:

  • Neubau, spartanisch
  • Mensa
  • Bibliothek: schlecht ausgestattet, wenig Platz (kein Vergleich mit Pforzheim 😉 )
  • Vorlesungsräume: Klassenzimmer-Charakter, aber gut ausgestattet

Wirtschaftsfakultät:

  • Altbau, schick
  • Gym (sehr günstig)
  • Vorlesungsräume/Seminarräume: sehr modern

Nennen Sie ein landestypisches Gericht/Getränk bzw. eine Tradition, die sie mit Ihrem Gastland verbinden.

Salmorejo (kalte Vorspeisensuppe), Tortilla de Patata (Omelett mit Kartoffeln), Tapas und Bier auf der Calle de la Cava Baja (!!!), spätes (23:00) umfangreiches Abendessen mit vielen Freunden.


Wie haben Sie sich sprachlich im Alltag verständigt (beim Einkaufen, Reisen, auf dem Campus)?

60% Englisch (Kurssprache, Kommilitonen, Professoren)
40% Spanisch (Einkaufen, Reisen, Einheimische)

 

Was war die vorwiegende Unterrichtssprache in Ihren Kursen?

Englisch.


Haben Sie die Landessprache gelernt (durch Sprachkurse)? Waren Sie Beginner oder hatten Sie Vorkenntnisse?

Beginner-Sprachkurs (fast ohne Vorkenntnisse): 2 x 2h pro Woche -> sehr empfehlenswert!


Haben Sie auch Fachkurse in der Landessprache besucht?

Nein.


War das fachliche Kursangebot ausreichend und vielfältig? Haben Sie eine neue Richtung einschlagen können?

Nein.


Wie war das Niveau der besuchten Kurse, sowohl inhaltlich als auch sprachlich?

Fachabhängig, aber größtenteils sehr gut.


Wie waren Lernstil, Lernpensum/Workload und Prüfungen?

Sehr „schulisch“ mit Klassenarbeiten, benoteten Hausaufgaben und Anwesenheitspflicht; sehr gute Erreichbarkeit von Professoren bei Rückfragen.


Wie viele ECTS konnten Sie sich anerkennen lassen?

24

 

Welche Ausflüge haben Sie unternommen, und was können Sie empfehlen?

  • Toledo: ehemalige Hauptstadt, sehr empfehlenswert (im Studententicket enthalten, s.o. ÖPNV)
  • Sierra de Guadarrama: Gebirge direkt neben Madrid, perfekt für Wandern
  • Segovia: historische Stadt mit beeindruckender Architektur
  • Salamanca: Universitätsstadt, historisch
  • Valencia: Strandurlaub
  • Tagesausflüge in die Umgebung von Madrid: Weinberge, Alcala de Hernares, Aranjuez
  • Portugal

Haben Sie an Ausflügen des International Service teilgenommen?

Nein.


Haben Sie ein Souvenir mitgebracht?

Fuet und Rotwein.

 

Was hat das Auslandssemester zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen?

Man verbessert die Fähigkeit, mit Hindernissen klarzukommen, auch wenn man nicht wirklich die Landessprache spricht und sich in einer neuen Umgebung bewegt.


Welchen Tipp würden Sie anderen Pforzheimer Studierenden auf den Weg mitgeben, die an „Ihrer“ Partnerhochschule studieren werden?

Bleibt entspannt, auch wenn sich zum vierten Mal das Learning Agreement ändert, weil Kurse ausfallen, der Professor den Kurs doch nicht mehr unterrichtet, die Unterrichtssprache doch nur auf Spanisch verfügbar ist oder sich Kurse überschneiden.


Mein Auslandssemester in einem Satz

Jeden Tag der spanischen Sonne wert 😊

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Koordinatorin für internationale Programme der Fakultät für Technik - Henriette Schürger

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