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VDMA-Studienergebnisse bestätigen Master Mechatronische Systementwicklung

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Zukunftsträchtig: Master-Studiengang Mechatronische Systementwicklung

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.: Studie zur Ingenieursausbildung 

Wie ist der Stand der Ingenieurausbildung heute? Welche Kompetenzen und Spezialkenntnisse sind erforderlich, um – im Verbund mit Facharbeitern – den technologischen Wandel mitzugestalten und weiterzuentwickeln? Diese Fragen beantwortet die aktuelle Studie „Ingenieurinnen und Ingenieure für Industrie 4.0" des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA). Das entstandene „Soll-Profil“ bestätigt den 2017 an der Fakultät für Technik eingerichteten Master-Studiengang Mechatronische Systementwicklung (MMS) hinsichtlich seiner inhaltlichen Ausrichtung: Als unverzichtbare Qualifikationen werden unter anderem Automatisierung, Sensorik, Systems Engineering oder Robotik aufgeführt – all das steht auf dem Stundenplan der Pforzheimer Ingenieure. „Das MMS-Curriculum entspricht dem neuen Anforderungs-Cluster des VDMA. Die Studie belegt: Unsere Absolventen sind gefragt am Arbeitsmarkt“, so MMS-Studiengangleiter Prof. Dr.-Ing. Mike Barth.

Im November hat die Bundesregierung ihre „Strategie Künstliche Intelligenz“ verabschiedet. Bis 2025 sollen drei Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) fließen. Längst verankert auch die Hochschule Pforzheim die Zukunftstechnologie fest in Lehre und Forschung. Ab dem Wintersemester 2019/2020 werden den MMS-Studierenden unter anderem die Wahlpflichtmodule „Künstliche Intelligenz“ und „Robotik“ angeboten werden.

Technischer Vertrieb, Laserbearbeitung, Modellbildung, Simulationstechnik, Intercultural and Collaborative Engineering – Absolventen des Master-Studiengangs Mechatronische Systementwicklung sind in der Lage, hoch-komplexe Systeme in einem Team aus Fachexperten zu entwickeln. In drei Semestern erlangen die Studierenden den Abschluss Master of Science. Zulassungsvoraussetzung ist ein überdurchschnittlicher Hochschulabschluss in einem ingenieurwissenschaftlichen Bachelor-Studiengang. Bewerbungsschluss für den Start zum Wintersemester im September 2019 ist der 15. Juni 2019.

Hintergrund: VDMA
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) ist mit über 3000 Mitgliedern Europas größter Industrieverband mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Er vertritt die Interessen der stark mittelständisch geprägten Investitionsgüterindustrie gegenüber Institutionen aus Politik und Gesellschaft sowie gegenüber Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden und Medien. Der VDMA versteht sich als Plattform, auf der sich seine Mitgliedsunternehmen in zahlreichen Netzwerken über technische Herausforderungen, interdisziplinäre Fragen und viele andere Themen austauschen können. Der 1892 gegründete Verein feierte 2017 sein 125-jähriges Bestehen.

Hintergrund: Studie „Ingenieurinnen und Ingenieure für Industrie 4.0“
Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. - ISF München und das Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt Berlin haben, beauftragt durch die IMPULS-Stiftung des VDMA, jüngst die Studie „Ingenieurinnen und Ingenieure für Industrie 4.0“ erstellt. Erstmals wurde dabei ein „Soll-Profil“ aus der Perspektive der Maschinenbau-Industrie entwickelt, dieses mit dem „Ist-Zustand“ an den Hochschulen abgeglichen und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen vorgeschlagen. Basis dafür waren eine Vielzahl qualitativer Interviews mit Hochschulen und Unternehmen sowie eine Online-Erhebung unter den VDMA-Mitgliedern. 

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