Mitarbeiter der Hochschule Pforzheim promoviert zum Thema Stärkung der Kreislaufwirtschaft von Leichtverpackungen

Jannick Schmidt verteidigte Ende April erfolgreich seine Dissertation „Kreislaufwirtschaftliche Tiefencharakterisierung des Leichtverpackungs-Abfallanfalls in Deutschland“.

Dr. Schmidts Arbeit war an der Fakultät Umweltwissenschaften der Technischen Universität Dresden angesiedelt und wurde durch Prof. Dr.-Ing. habil. Christina Dornack, Expertin im Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft, betreut. Darüber hinaus wurde die Arbeit hochschulseitig von Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky, Experte für Nachhaltige Produktentwicklung im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim, begleitet.

„Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Weiterentwicklung einer nachhaltigen Kreislaufführung von Leichtverpackungen“, erklären die Professoren Christina Dornack und Jörg Woidasky. „Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse verwertungsrelevanter Eigenschaften von Leichtverpackungen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Kreislaufführung besitzen“, so Jannick Schmidt. „Eine gemeinsame Zielvorstellung aller in der Wertschöpfungskette beteiligten Akteure wäre wünschenswert, nur so kann die Implementierung einer echten Kreislaufwirtschaft in Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus gelingen“.

Ab Wintersemester 24/25 wird der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen / Circular Economy Engineering“ an der Hochschule Pforzheim angeboten. Er vermittelt Studierenden die Grundlagen des Wirtschaftsingenieurwesens mit nachhaltigkeitsorientierten Ansätzen der Kreislaufwirtschaft.