Laborübersicht Technische Informatik (Auswahl)
Technische Informatik zu studieren bedeutet vielfältige Einblicke in die Praxis in unseren Laboren zu erhalten. Jedes dieser Labore ist Teil Ihres Studiums und bereitet Sie in Kombination mit der Vermittlung von fundiertem Fachwissen optimal auf das Berufsleben vor.
Im Engineerium dreht sich alles um die Zukunft der Automatisierungsplanung. Wie entwickeln sich Engineering-Methoden im Kontext der Industrie 4.0 und welchen Einfluss haben innovative Methoden der Softwarearchitektur, Kommunikationsnetzwerke und semantische Informationsmodelle darauf?
Im Labor für Informatik und Software-Entwicklung dreht sich alles ums Programmieren von Rechnern und Robotern. Die Informatik und ihre Anwendung rund um ingenieurswissenschaftliche Fragestellungen können hier erlernt werden, wobei das spielerische Erarbeiten im Vordergrund steht.
Im Labor für intelligente Fahrradsysteme entwickeln wir integrierte mechatronische Systeme, die die Verkehrssicherheit von elektrisch unterstützten Fahrrädern (Pedelecs) verbessern. Sie sollen den Fahrerinnen und Fahrern helfen (assistieren, deshalb auch Assistenzsysteme genannt), Verkehrsunfälle zu verhindern oder zumindest deren Folgen mildern.
Im Labor für Intelligente Systeme dreht sich alles um die sogenannten Smart Systems. Das sind intelligente Systeme, die in der Lage sind, Prozesse und Situationen laufend zu analysieren und anhand der erhobenen Daten selbstständig Prognosen und Entscheidungen zu treffen und passend auf veränderte Situationen zu reagieren.
Im Labor für Mechatronik leisten wir vielfältige Vorentwicklungs- und Transferprojekte. Unser Team erforscht und entwickelt Systeme in der industriellen Automatisierungstechnik, der Industrie 4.0, der Robotik und der Künstlichen Intelligenz. Als Ziel haben wir dabei die Digitalisierung von Produktionsprozessen und Produkten immer fest im Blick.
Im Labor für Medizinische Informatik ist die informationstechnische Zukunft rund um Anwendungen im Gesundheitssektor zuhause. Einen Schwerpunkt des Labors stellt die medizinische Bildverarbeitung dar, wobei neben klassischen Methoden der Bildverarbeitung hier auch Deep Learning zum Einsatz kommt.
Im Labor für Regelungstechnik dreht sich alles darum, wie man Funktionen in technischen Anlagen optimal regeln kann. In Zeiten einfacher technischer Systeme waren Regelungsfragen lange Zeit eine selbstverständliche Aufgabe des Menschen; mit steigender Komplexität wurden solche Regelungsaufgaben zunehmend den Maschinen und Geräten selbst übertragen.
Das Labor für Sensoren und Aktoren befasst sich mit komplexen mechatronischen Systemen. Die Kombination aus Sensor und Aktor wird benötigt, um Maschinen und Prozesse automatisiert steuern und regeln zu können. In diesem Labor werden Sensoren und Aktoren entweder selbst entwickelt oder kommerzielle Technik angewandt.