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Was passiert denn in diesem Labor?

Das Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung befasst sich mit der Entwicklung, der Herstellung, dem Aufbau und den Eigenschaften von Werkstoffen.

Dabei werden aber nicht nur die Werkstoffe selbst betrachtet, sondern auch die anwendungsorientierte Prozessoptimierung steht im Fokus. Einfluss auf die Eigenschaften eines Werkstoffes, beispielsweise Festigkeit, Duktilität (Dehn- oder Verformbarkeit), Härte oder elektrische Leitfähigkeit, hat nicht nur das Werkstoffgefüge, das sich aufgrund der einlegierten Elemente ergibt. Vielmehr spielen auch die im Lauf des Herstellungsprozesses auf den Werkstoff einwirkenden Veränderungen (wie Walzen, Wärmebehandlung, Abkühlvorgänge usw.) eine Rolle.

Erst mit dem Wissen zu diesen Zusammenhängen lässt sich ein für die Anwendung passender Werkstoff und das hierfür notwendige Fertigungsverfahren auswählen.

Kommen Sie mit und sehen Sie sich selbst im Labor um!

Laborleitung Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost

Prof. Dr. Norbert Jost
Laborleitung

„Nahezu alles, was uns umgibt, besteht aus Werkstoffen. In unserem Labor wird den Studierenden dieser immense Stellenwert deutlich. Sie sind immer ganz beeindruckt, wenn wir den inneren Aufbau von Werkstoffen - das Gefüge - untersuchen und dann gezielt Änderungen hieran vornehmen, um die geforderten Eigenschaften zielgenau einzustellen.“


Sprechen Sie mich an - Laboringenieur Simon Kött

Simon Kött
Laboringenieur

„Ich unterstütze unsere Studierenden im Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung bei der Frage, wie sie einen Werkstoff mechanisch untersuchen können. Dazu gehört, dass ich zeige, wie die hierfür benötigten Geräte benutzt werden, beispielsweise Mikroskope, Dilatometer zur Ausdehnungsmessung, XRD zur Röntgenstrukturanalyse. Klingt spannend? Ist es auch!“

Im Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung beschäftigen sich angehende Ingenieurinnen und Ingenieure mit dem Zusammenhang zwischen Aufbau, Gefüge und den Eigenschaften von Werkstoffen. So untersuchen sie beispielsweise eine neue Legierung daraufhin, wie sich deren Eigenschaften unter Wärmebehandlung entwickeln. Von Interesse sind unter anderem auch die Verformbarkeit, die Härte und die elektrische Leitfähigkeit von Werkstoffen. Hierzu führen die Studierenden zahlreiche Versuche durch und dokumentieren die Ergebnisse. Zum Einsatz kommen dabei ganz unterschiedliche Methoden wie metallografischer Schliff, Mikroskopie, Röntgen oder Dehnexperimente.

Nur wer sich mit Werkstoffen und ihren Merkmalen intensiv beschäftigt hat, kann später im Berufsleben zuverlässig bestimmen, welches Material sich für welche Anwendung eignet und welches Fertigungsverfahren jeweils ausgewählt werden sollte.

Lucas Roller studiert Maschinenbau/ Produktionstechnik und -management Lucas Roller studiert Maschinenbau/ Produktionstechnik und -management

„Ich denke, Werkstoffe und Werkstoffprüfung ist in vielen beruflichen Zweigen ein wichtiges Thema, egal wo man später mal landet. Die praktische Arbeit im Labor ist als Ergänzung zu den Vorlesungen extrem hilfreich; hier darf ich mich im Detail mit speziellen Themen wie mechanischen Prüfverfahren, Härtbarkeit von Stählen, oder der Präparierung von Proben für die Mikroskopie beschäftigen. So ist es einfacher, manche Dinge zu verstehen, da man – wie ich finde – am besten lernt, wenn man selbst Teil des Geschehens ist."

Die Zusammensetzung und die Eigenschaften von Werkstoffen haben einen maßgeblichen Einfluss auf die aus ihnen hergestellten Produkte. Einerseits wirken sich Materialen auf Festigkeit, Langlebigkeit und das Einsatzgebiet aus, andererseits aber auch darauf, welche Fertigungsprozesse jeweils geeignet sind.

Die Forschung rund um Werkstoffe hat in den letzten Jahrzehnten innovative Materialien hervorgebracht, die aus vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken sind: beispielsweise Spezial-Legierungen für künstliche Gelenke in der Medizintechnik oder Glasfaser-Verbundwerkstoffe im Leichtbau.

> Rasterelektronenmikroskop Jeol JSM-840 A
> Universalprüfmaschine Galdabini QUASAR 250 kN
> Lichtmikroskop Leica DMI 5000 M
> Schleif- und Polierautomat ATM Saphir 550
> Röntgendiffraktometer Seifert XRD 3000 TT
> Funkenspektrometer Spectro Spectrotest TXC25
> Dilatometer Netzsch DIL 402 C
> Schleudergussofen UltraFlex CS2-D

Fragen beantworten gerne persönlich oder per E-Mail:

Laborleitung Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost

Laborleitung

Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost

E-Mail senden

Tel. 07 231 - 28 6581

Profil

Simon Kött - Laboringenieur im Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung

Laboringenieur

M.Sc. Dipl. Ing. (FH) Simon Kött

E-Mail senden

Tel. 07 231 - 28 6552


Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung

Raumnummer
T1.1.17/18, T1.1.16, T1.1.20, T1.1.21/22

Öffnungszeiten
übliche Hochschul-Öffnungszeiten/ nach Absprache

Haben Sie Interesse, unsere Labore live und in Farbe kennenzulernen?

Dann laden wir Sie herzlich ein, bei einer unserer vielen Veranstaltungen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim dabei zu sein!
 

Gerne halten wir Sie über aktuelle Termine auf dem Laufenden.



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