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Wirtschaftsingenieurwesen / Intelligent Mobility (WI/IMO)

Bachelor of Science (B. Sc.)

Mobilität bewegt auch Dich? Dann sind Intelligente Systeme der Mobilität aus interdisziplinärer Perspektive dein Fach!
Verknüpfe die breite Ausbildung des Wirtschaftsingenieurwesen mit der Spezialisierung in intelligenten Mobilitätssystemen.

  • Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)
  • Dauer: 7 Semester inkl. 1 Praxissemester und Thesis
     

Wesentliche Studieninhalte:

  • Fahrzeugsysteme und Elektronische Antriebssysteme
  • Computer Netzwerke und Data Science
  • Künstliche Intelligenz für Autonome Systeme


Besonderheiten:

  • fast 40% individuelle Studieninhalte
  • breites Fächerspektrum als Grundlage
  • zukunftsweisende Themen als Spezialisierung


Mögliche Berufsfelder:

  • Automobilindustrie, Transportgewerbe/Logistik, Mobilitätsdienstleister

Welche Aspekte der Intelligenten Mobilität werden im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/ Intelligent Mobility der Hochschule Pforzheim behandelt?

Basis Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsingenieure verknüpfen technologische und betriebswirtschaftliche Themen und sind vielseitig einsetzbare Generalisten. In der Praxis gestalten Sie häufig interdisziplinäre und komplexe Systeme und erarbeiten Prozesse mit vielfältigen Schnittstellen im Unternehmen.
 

Fokus Intelligent Mobility (dt. intelligente Mobilität)
Im Studiengang Intelligent Mobility stehen intelligente Mobilitätssysteme im Vordergrund der Betrachtung. Doch was ist intelligente Mobilität?

 

Die folgenden acht Aspekte bilden gemeinsam einen Rahmen für die Entwicklung und Bewertung intelligenter Mobilitätslösungen und tauchen fachübergreifend im Studium immer wieder auf. Dadurch lernen sie im Studium nachhaltige, sichere und nutzerorientierte Mobilitätsangebote zu schaffen, die den steigenden Anforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht werden.

 

Systemische Effizienz

Effizienz in der intelligenten Mobilität betrifft die Optimierung von Verkehrsflüssen über verschiedene Verkehrsmitteln hinweg, sowie die Reduzierung von Leerlaufzeiten, Energieverlusten und unnötigem Ressourcenverbrauch. Intelligente Verkehrsmanagement-Systeme nutzen beispielsweise Datenanalytik und vorausschauende Modellierung, um Staus zu minimieren und die Durchflussgeschwindigkeit zu maximieren. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Verkehrsinfrastruktur, verringert den Energieverbrauch und verkürzt Reisezeiten.
 

Technische Effizienz

Technische Effizienz bezieht sich auf die Minimierung von Reibungsverlusten, Luftwiderstand, Wärmeverlusten und Lärmerzeugung durch Fahrzeuge und Verkehrssysteme. Durch die Optimierung von Fahrzeugdesigns und die Verbesserung von Infrastrukturen können Energieverbrauch und Umweltbelastungen gesenkt werden. Auf Seite der Verkehrsträger betrachtet man wichtige Teilaspekte wie Reibung, Luftwiderstand des Fahrzeugs und die Effizienz von Motoren. Letzte bezieht sich darauf, wie gut ein Motor die ihm zugeführte Energie (in der Regel in Form von Kraftstoff oder elektrischer Energie) in nutzbare Arbeit (Bewegung) umwandelt, während der Energieverlust, vor allem durch Wärme, Reibung und Lärm, minimiert wird. Auch die Effizienz der Übertragung und Speicherung von Energie in ein Fahrzeug, bspw. in einer Batterie oder auch ein einem Wasserstofftank, werden betrachtet.  Die Nutzung von Daten in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz bietet schließlich zahlreiche Möglichkeiten an nicht nur technische Systeme wie Fahrzeugteile oder Fahrzeuge effizienter zu gestalten, sondern auch das Ökosystem eines Transport Anbieters oder gar auch ganze Transportsysteme (Intelligent Transport System) wie eine Stadt zu optimieren und resilienter zu machen.
 

Sicherheit

Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil intelligenter Mobilität. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Fahrerassistenzsysteme, automatisierte Notbremsung und vernetzte Fahrzeuge werden Unfälle verhindert und die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle signifikant zu reduzieren. Automatisierte Fahrzeuge sollen dazu ebenfalls einen Beitrag leisten.
 

Resilienz und Flexibilität

Resilienz ist Fähigkeit eines Systems, Störungen zu widerstehen und sich von diesen zu erholen. Die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Anforderungen und Bedingungen anzupassen, ist ein Schlüsselmerkmal intelligenter Mobilität. Dies betrifft sowohl die Anpassungsfähigkeit bei veränderter Nachfrage, Umgang mit unterschiedlichsten Wetterbedingungen und Reaktion bei außergewöhnlichen Ereignissen und Störungen. Automatisierte Fahrzeuge können hier als „mobility gap filler“ also zur Überbrückung der letzten Meile oder bei Störungen eingesetzt werden, um das Transportsystem als Ganzes resilienter zu machen. Flexibilität in der Planung und Angebotsgestaltung ermöglicht es ferner, effiziente und nachfrageorientierte Mobilitätslösungen zu bieten, die auch außerhalb urbaner Ballungsgebiete zuverlässig verfügbar sind.
 

Komfort (Benutzerfreundlichkeit)

Das Ziel ist es, Reisen so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten. Neben dem wesentlichen Komfort der Fahrzeuge und Verkehrsknotenpunkte umfasst dies auch intuitive Buchungsplattformen, flexible Zahlungsmöglichkeiten und personalisierte Dienste, die sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Ein hoher Komfort erhöht die Akzeptanz und Nutzung öffentlicher und geteilter Mobilitätsangebote. Forschung und Entwicklung arbeitet aktuell sehr aktiv daran, das Fahren zu automatisieren bis hin zum vollen Ersatz der Fahrer, welche ihre Zeit dann anders nutzen können.
 

Intermodalität und Vernetzung

Ein intelligentes Mobilitätssystem erlaubt Nutzern, nahtlos zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu wechseln und damit ein wesentlich besseres Mobilitätsangebot zu bekommen. Die Integration von Fahrradverleih, Carsharing, öffentlichem Verkehr, automatisierter Fahrzeuge und Fußwegen in eine einzige, nutzerfreundliche Plattform fördert die Nutzung multimodaler Reiseketten. Dies erhöht nicht nur die Effizienz und Flexibilität, sondern unterstützt auch umweltfreundlichere Mobilitätsformen. Dabei werden Land und Ballungsgebiete wesentlich besser angebunden und die Nutzung vom Automobil für diejenigen, die es wünschen, nicht mehr unbedingt notwendig.
 

Zugänglichkeit und soziale Inklusion

Intelligente Mobilität strebt an, für alle Nutzergruppen unabhängig davon, ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt, alt oder jung etc. ist, zugänglich und nutzbar zu sein. Dies schließt auch die Bereitstellung von Mobilitätslösungen ein, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Personen aus unterschiedlichen sozioökonomischen Verhältnissen zugeschnitten sind. Barrierefreiheit und faire Tarifsysteme sind entscheidend, um eine inklusive Mobilität zu gewährleisten.
 

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Schaffung von Verkehrssystemen, die langfristig ökologisch tragfähig sind. Dieser Aspekt umfasst die Ressourcen- und Energieeffizienz in allen Bereichen der Mobilität. Dies beginnt bei Minimierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen bei der Produktion von Fahrzeugen und betrachtet den gesamten Lebenszyklus der Systemkomponenten bis zu ihrer Verschrottung. Auch Verkehrssysteme als Ganzes also z.B. das MaaS (Mobility as Service) oder ein Intelligentes Transport System (ITS) werden dabei betrachtet.

Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren

Zulassung & Bewerbung

Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/ Intelligent Mobility ist zulassungsbeschränkt. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist der 15. Juli, für das Sommersemester ist der 15. Janaur.


Zulassungsvoraussetzung

  • allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
     

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Vor Vorlesungsbeginn finden Vorbereitungskurse statt.

Vorbereitungskurse
Es finden vor dem Vorlesungsbeginn Vorbereitungskurse statt.

Sie sind für alle Studierende im 1. Semester empfehlenswert.

Fragen beantwortet gerne persönlich oder per E-Mail:

Studiengangleiter

Prof. Dr. Raphael Volz

E-Mail senden

Tel. 07 231 - 28 6692

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