Engineering PF

Wirtschaftsingenieurwesen

Bachelor of Science (B. Sc.)

>>> Jetzt einschreiben für freie Studienplätze zum Sommersemester 2024. >>> Jetzt einschreiben für freie Studienplätze zum Sommersemester 2024.

Betriebsabläufe kalkulieren und optimieren.
Logistik effizient steuern.
Vertriebsprojekte konzipieren und leiten.

Die Unternehmenswelt wird immer komplexer – deswegen sind Führungskräfte gefragt, die eine integrierende Funktion übernehmen und bei der Steuerung der Geschäfte das gesamte Unternehmen im Blick haben. Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure sind solche Generalisten, die Brücken zwischen Wirtschaft und Technik bauen. Mit ihrer interdisziplinären Ausbildung sind sie in fast allen Unternehmensbereichen anzutreffen.
 

Prodekane für den Bereich Wirtschaftsingenieurwesen: Prof. Dr. Katharina Kilian-Yasin, Prof. Dr.-Ing. Henning Hinderer Prodekane für den Bereich Wirtschaftsingenieurwesen: Prof. Dr. Katharina Kilian-Yasin, Prof. Dr.-Ing. Henning Hinderer

Im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen studieren rund 860 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen.

24 Professorinnen und Professoren, unterstützt durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, garantieren zusammen mit Lehrbeauftragten aus der Industrie und aus Forschungsinstitutionen eine starke Praxisorientierung in der Lehre und der Forschung.

Das Wirtschaftsingenieurwesen vereint das Beste aus zwei Welten – den Ingenieurwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften. Einzigartig ist das Pforzheimer Modell, das wir entwickelt haben, um nicht nur Wissen aus diesen beiden Disziplinen zu vermitteln, sondern zusätzlich auch eine nützliche Palette an Methodenkompetenzen. Wichtig ist uns die enge Verzahnung dieser vielfältigen Kompetenzen: Unsere Studierenden erarbeiten die Inhalte des Wirtschaftsingenieurwesens in Veranstaltungen, in denen sie Elemente aus allen drei Säulen erlernen und direkt anwenden. So sind unsere Absolventinnen und Absolventen bestens auf die komplexe Berufswelt vorbereitet.

 

Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure sind Generalisten: Sie sind in der Lage, die Zusammenhänge von technischem Fortschritt, wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wandel zu verstehen und zu gestalten. Weil sie bereichsübergreifend Problemlösungen erarbeiten können, sind sie wertvolle und gefragte Fachkräfte – auch und gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

Ob Sie sich fürs klassische Studium des Wirtschaftsingenieurwesens (kurz: WI) entscheiden oder für den WI/International Management (WI/IM) bzw. WI/Innovation und Design (WI/ID) mit speziellen Vertiefungen: Sie werden in erster Linie Wirtschaftsingenieurin oder Wirtschaftsingenieur! So haben Sie viele Veranstaltungen gemeinsam und werden Teil der großen WI-Familie.

Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens ist eine gute und sichere Investition in eine erfolgreiche berufliche Zukunft!

Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen in der klassischen Prägung bilden wir Sie für die Anforderungen produzierender Technologieunternehmen in Deutschland aus. Sie lernen, betriebswirtschaftliche und technische Methoden zu kombinieren sowie komplexe operative und strategische Herausforderungen zu lösen. Dadurch sind Sie auf Managementaufgaben in technisch orientierten Unternehmen bestens vorbereitet.

Das Studium vermittelt Ihnen Fachwissen aus den Ingenieurwissenschaften, der Informationstechnologie und den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Sach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz wird Ihnen über das gesamte Studium hinweg vermittelt. In den Lehrveranstaltungen und Projekten erlernen Sie Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Projektmanagement, sowie Zeit- und Konfliktmanagement. Dieses „Pforzheimer Modell“ stattet Sie mit einer umfassenden interdisziplinären Handlungs- und Lösungskompetenz aus. Dadurch können Sie sich schnell und effizient neue Sachverhalte aneignen und in der Praxis einsetzen. Als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften Deutschlands wurde die Hochschule Pforzheim mit der international anerkannten AACSB-Akkreditierung ausgezeichnet. Mit diesem Gütesiegel verpflichten wir uns zu erstklassiger Qualität in der Managementausbildung und reihen uns damit in den Kreis der weltweit renommiertesten Bildungsinstitutionen ein.

1. und 2. SemesterGrundlagen in Technik, Wirtschaft, Mathematik, Programmierung und Englisch   
3. und 4. SemesterWirtschaftliche und technische Fächer, Projektarbeiten
5. Semester

Praxissemester

6. und 7. Semester

Mögliche Vertiefungsfächer: Controlling, Informationstechnologie, Ingenieursysteme, Logistik, Produktion
Abschlussarbeit (Bachelor-Thesis)


Nicht nur Theorie, sondern ganz viel Praxis!

In den Laboren der Fakultät für Technik heißt es Ihren Erfinder-, Forscher- und Tüftlergeist zu wecken. So lernen Sie den im Berufsleben entscheidenden Transfer zwischen Lehrbuch und Praxis – weg vom Schreibtisch, mitten ins Geschehen. Und genau mit diesen Fähigkeiten gestalten Sie als Ingenieur*in die Welt von morgen.
 

Internationale Akkreditierung

Zusätzlich zur verpflichtenden nationalen Akkreditierung können sich Universitäten und Hochschulen auch durch unabhängige internationale Organisationen akkreditieren lassen. Die Studiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens dürfen das international angesehene Gütesiegel „AASCB-accredited“ der Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB International) tragen. Als AACSB-akkreditierte Institution gehört die Fakultät für Wirtschaft und Recht zusammen mit den Studiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens zu den weltweit besten Business Schools.


CHE Ranking 2023 - Wirtschaftsingenieurwesen

CHE-Hochschulranking 2023
Wirtschaftsingenieurwesen in Pforzheim in allen Kategorien in der Spitzengruppe

Bei dem Studienbereich Wirtschaftsingenieurwesen wird alles als sehr gut bewertet, deutlich herausstehend im Hochschulvergleich sind aber der Praxisbezug in der Lehre, die Angebote zur Berufsorientierung und die Ausstattung der Labore und der Räume.

„Insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird es immer schwieriger, gut ausgebildete junge Menschen für die Unternehmen, aber im zeitlichen Ablauf davor, auch für die Hochschulen zu gewinnen. Wir haben es mehr und mehr mit einem Arbeitnehmer- und auch einem Studierendenmarkt zu tun“, so Dekan Professor Dr. Matthias Weyer. „Junge Menschen haben die Qual der Wahl und reflektieren heutzutage sehr stark, wo sie sich ausbilden lassen wollen. Daher ist es umso motivierender und es erfüllt uns auch zugegebenermaßen mit ein wenig Stolz die Ergebnisse unserer Arbeit in solchen Rankings zu sehen. Sie zeigen auf, dass unsere Studierenden auch in der Rückschau feststellen, dass das Studium an der Hochschule Pforzheim eine exzellente Wahl war.“
 

Die Ergebnisse des Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erscheinen am 9. Mai 2023 im ZEIT Studienführer 2023/24 sowie auf der Webseite von HeyStudium: https://studiengaenge.zeit.de/

 

Weitere Informationen:

Das CHE Hochschulranking:

Mit dem Hochschulranking bietet das CHE Studieninteressierten Informationen und Transparenz, um das passende Angebot zu finden. Es ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Das Ranking ist ab sofort auch auf HeyStudium unter

www.heystudium.de/ranking abrufbar.


Studycheck: HS PF gehört zu beliebtesten Hochschulen bundesweit

Mit neun von zehn möglichen Punkten landet die Hochschule Pforzheim (HS PF) erneut beim aktuellen Ranking der Plattform Studycheck in den Top 3 der Kategorie „Beliebteste Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden“. Grundlage der Platzierung sind die in 2022 erhobenen Durchschnittsbewertungen der Studierenden und Absolventen für ihre jeweilige Hochschule sowie die Weiterempfehlungsrate.

Mit einer 4,16 Sterne-Bewertung und einer Weiterempfehlungsrate von 97 Prozent schaffte es die Hochschule Pforzheim auf das Siegertreppchen (Platz 3). „Bei uns stehen die Studierenden im Zentrum unseres Denkens und Handelns. Wir bieten eine qualitativ hochwertige Ausbildung und stehen unseren Studierenden auf ihrem Weg durch das Studium mit Rat und Tat zur Seite. Es freut mich sehr, dass dies von unseren Studierenden anerkannt wird und dass wir dieses tolle Rankingergebnis erreicht haben“, so Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule, mit Blick auf die Ranking-Ergebnisse.

Studycheck gehört mit monatlich etwa 500.000 Besuchern und drei Millionen Seitenaufrufen zu den größten Bewertungsportalen für Hochschulen bundesweit. Auf dem Portal haben Studierende und Absolventen die Möglichkeit, Studiengänge und Hochschulen in Kategorien wie „Lehrveranstaltungen“, „Organisation“ oder „Digitales Lernen“ zu bewerten. Darüber hinaus wird die jeweilige Weiterempfehlungsrate abgefragt. Studieninteressierte können sich so anhand der Meinungen und Erfahrungsberichte ein Bild der verschiedenen Hochschulen und Studiengänge aus Sicht der Studierenden und Absolventen machen.


Studycheck Category Award 2022 - Hochschule Pforzheim eine der beliebtesten Hochschulen Deutschlands

Studycheck: HS PF gehört zu beliebtesten Hochschulen bundesweit

Mit neun von zehn möglichen Punkten landet die Hochschule Pforzheim beim aktuellen Ranking der Plattform Studycheck in den Top 3 der Kategorie „Beliebteste Hochschulen mit 5.000 mit 15.000 Studierenden“. Grundlage der Platzierung sind die in 2021 erhobenen Durchschnittsbewertungen der Studierenden für ihre jeweilige Hochschule sowie die Weiterempfehlungsrate.

Mit einer 4,15 Sterne-Bewertung und einer Weiterempfehlungsrate von 97 Prozent zählt die Hochschule Pforzheim zu den am besten bewerteten und somit laut Studierenden und Absolventen beliebtesten Hochschulen Deutschlands. Studycheck gehört mit monatlich etwa 500.000 Besuchern und drei Millionen Seitenaufrufen zu den größten Bewertungsportalen für Studiengänge und Hochschulen bundesweit. „Diese Auszeichnung freut mich deshalb besonders, weil sie die Meinung unserer Studierenden und Absolventen widerspiegelt und die hohe Qualität unserer Ausbildung unterstreicht. Diese sehr gute Bewertung, die sie uns als Hochschule Pforzheim geben, bestärkt uns darin, unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg in Studium und Lehre konsequent weiterzugehen“, erklärt Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule, mit Blick auf die Ranking-Ergebnisse.

Auf Studycheck haben Studierende und Absolventen die Möglichkeit, Studiengänge und Hochschulen in Kategorien wie „Studieninhalte“, „Ausstattung“ oder „Digitales Lernen“ zu bewerten. Darüber hinaus wird die jeweilige Weiterempfehlungsrate abgefragt. Studieninteressierte können sich so anhand der Meinungen und Erfahrungsberichte ein Bild der verschiedenen Hochschulen und Studiengängen aus Sicht der Studierenden und Absolventen machen. Die Hochschule Pforzheim hat auf Studycheck in allen abgefragten Kategorien der Plattform eine Durchschnittsbewertung von vier Sternen oder mehr.


U-Multirank 2021: HS PF erneut unter Top-Performern

U-Multirank 2021: HS PF erneut unter Top-Performern

Eine starke Vernetzung in der regionalen Wirtschaft und eine enge Verzahnung mit zahlreichen Industriepartnern – das wurde der Hochschule Pforzheim im U-Multirank 2021 erneut mit Bestnoten bescheinigt. Insgesamt erhielt sie neun Spitzenbewertungen insbesondere in den Kategorien Wissenstransfer, regionales Engagement und internationale Orientierung. Nicht nur deutschlandweit, sondern weltweit zu den 25 besten Hochschulen und Universitäten zählt die Hochschule Pforzheim in der Rubrik „Veröffentlichungen mit Industriepartnern“, was den auch im internationalen Vergleich herausragenden Praxisbezug der Lehre unterstreicht und den Ruf der Hochschule Pforzheim als global Top-Performer abermals bestätigt.

Wie bereits im Vorjahres-Ranking konnte die Hochschule Pforzheim vor allem in den in ihrem Leitbild verankerten Bereichen punkten. Die getreu dem Hochschulmotto „Führend durch Perspektivenwechsel“ gelebte Interdisziplinarität attestiert das ausgezeichnete Abschneiden bei „Interdisziplinären Veröffentlichungen“ sowie beim „künstlerischen Output“. Die persönliche Komponente und starke regionale Verankerung verdeutlichen die beruflichen Laufbahnen der Alumni: So bleiben viele sowohl der Bachelor- als auch Masterabsolventen den regionalen Partnern aus Industrie und Wirtschaft zu Beginn ihrer Karrieren als Fachkräfte erhalten. Die erfolgreiche internationale Ausrichtung der Hochschule Pforzheim bescheinigen Bestnoten der Indikatoren „Studierenden-Mobilität“ sowie „ausländisches akademisches Lehrpersonal“.

„Die Spitzenbewertungen verdeutlichen, dass wir mit unserer Lehre höchste Qualitätsstandards erfüllen und sowohl im nationalen als auch internationalen Vergleich vorne mitspielen“, freut sich Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim, über die aktuellen Ranking-Ergebnisse. Auch Professor Dr. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre, sieht den aktuellen Kurs der Hochschule Pforzheim durch U-Multirank bestätigt: „Als Hochschule für angewandte Wissenschaften sind für uns der Praxisbezug der Lehre sowie die Vernetzung mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft von zentraler Bedeutung. Die Spitzenbewertungen in den Kategorien Wissenstransfer, internationale Orientierung und regionales Engagement beweisen, dass unsere Studierenden bei uns ideale Voraussetzungen vorfinden.“

U-Multirank ist ein internationales Ranking, das anhand verschiedener Kriterien Hochschulen und Universitäten vergleicht. Am diesjährigen Ranking haben sich knapp 2000 Universitäten und Hochschulen beteiligt. Im Mittelpunkt stehen neben der Qualität von Studium und Lehre auch Indikatoren zu Forschungsaktivitäten, zum Wissenstransfer sowie zur internationalen Orientierung und zum regionalen Engagement. Das Ranking richtet sich sowohl an Studieninteressierte beziehungsweise Studienanfängerinnen und -anfänger wie auch an Lehrende und Forschende an den Hochschulen.


WirtschaftsWoche - Deutschlands beste Hochschulen 2020 - Wirtschaftsingenieurwesen

Hochschulranking der WirtschaftsWoche 2020
Wirtschaftsingenieurwesen in Pforzheim deutschlandweit unter den Top Ten

Das Ranking der deutschen Wirtschaftszeitschrift „Wirtschaftswoche“ (WiWo) belegt: Die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Pforzheim sind bei Arbeitgebern gefragte Fachkräfte. 2018, 2019, 2020 – zum dritten Mal in Folge behaupten die Pforzheimer Wirtschaftsingenieurwesen-Studiengänge auch in diesem Jahr ihren Rang innerhalb der Top Ten.

Im Ranking der besten Fachhochschulen für Wirtschaftsingenieurwesen erreichte die HS PF im Jahr 2020 deutschlandweit Rang 9. Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Hochschule Pforzheim basiert auf einer inhaltlichen Verzahnung von Wirtschafts-, Technik- und Methodenkompetenz. Die Studierenden erlernen Kompetenzen aus den Ingenieurwissenschaften, der Informationstechnologie, den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie deren Zusammenhänge.

„Die deutschen Personalchefs attestieren uns seit mehreren Jahren, dass die in Pforzheim ausgebildeten Wirtschaftsingenieure zur deutschen Spitzengruppe gehören. Für uns ist das nicht nur immer wieder eine besondere Auszeichnung, sondern zugleich auch ein Ansporn. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit, verbinden damit aber auch gleichzeitig den Auftrag, unsere Ausbildung ständig weiterzuentwickeln und die Inhalte unserer Lehre immer wieder aufs Neue den Marktgegebenheiten und Technologieentwicklungen anzupassen. Dies sichert uns ab, unserer Spitzenstellung auch in Zukunft gerecht werden zu können“, so Prof. Dr.-Ing. Matthias Weyer, Dekan der Pforzheimer Fakultät für Technik.

In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Universum Communications führt die deutsche Wirtschaftszeitschrift „Wirtschaftswoche“ regelmäßig ein Ranking durch, das bewusst die Praxisrelevanz in den Fokus rückt. Im Mittelpunkt der durchgeführten Umfrage stehen die Fähigkeiten, die Arbeitnehmern von ihren Hochschulen während ihres Studiums „mitgegeben werden“. Für das Ranking werden daher nicht Studierende oder Professoren befragt, sondern bis zu 650 Personalverantwortliche geben Auskunft über die von ihnen bevorzugten Hochschulen.


CHE-Hochschulranking 2020 - Wirtschaftsingenieurwesen in Pforzheim erneut an der Spitze

CHE-Hochschulranking 2020
Wirtschaftsingenieurwesen in Pforzheim erneut an der Spitze

Die Studiengänge im Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Pforzheim dürfen sich erneut über hervorragende Ergebnisse beim CHE-Hochschulranking 2020 freuen:
In allen wichtigen Kriterien, wie der allgemeinen Studiensituation, der Unterstützung im Studium, dem Lehrangebot und dem Praxisbezug wird Wirtschaftsingenieurwesen, wie in den Vorjahren auch, von seinen Studierenden im CHE-Ranking sehr gut bewertet. Aktuelle interdisziplinäre Lehrinhalte aus den Bereichen der Technik und der Wirtschaft sowie deren Verknüpfung, modernste Lehrformen und ein außerordentlich motiviertes Team von Kolleginnen und Kollegen bereiten die WI-Studierenden nach Meinung des Bereichsleiters Wirtschaftsingenieurwesen Professor Uwe Dittmann hervorragend auf die betriebliche Praxis vor und eröffnen ihnen aufgrund der anerkannt guten und breiten Ausbildung vielfältige Karrierechancen in den unterschiedlichsten Branchen.
Bereits 2017 erzielten die Pforzheimer Wirtschaftsingenieure Spitzenergebnisse – unter anderem in der Kategorie „Internationale Ausrichtung“: „Als erste und bisher einzige AACSB-akkreditierte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland ist es uns ein Anliegen, eng mit internationalen Partnern zu kooperieren und möglichst viele Studierende für ein Auslandssemester zu begeistern, dies spiegelt sich konsequent in unserem international ausgerichteten Lehrangebot“, so Professor Dr.-Ing. Matthias Weyer, Dekan der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim.

„Eine top Bewertung für die Angebote zur Berufspraxis, die Unterstützung für ein Auslandsstudium, die Prüfungen sowie die Ausstattung von Bibliothek und Praktikumslaboren – das ist ein großes Lob unserer Studierenden an das gesamte Team und ein Ansporn, dieses hohe Niveau weiter zu halten“, so Dekan Matthias Weyer. Die Nähe zur Industrie und der Anwendungsbezug in der Lehre sind profilgebende Merkmale der Pforzheimer Fakultät für Technik: „Unsere Lehrenden kommen ausnahmslos aus der Wirtschaft und sind Wissenschaftler mit profunden Praxiserfahrungen. Wir wissen, was in der Industrie gefragt ist und vermitteln, was im Job gebraucht wird. Zahlreiche Unternehmenskontakte und ein großer Erfahrungsschatz garantieren unseren Studierenden eine Ausbildung auf der Höhe der Zeit“, so Dekan Matthias Weyer.


Die Ergebnisse des CHE-Rankings erschienen am 05. Mai 2020 im neuen ZEIT Studienführer 2020/21 sowie auf ZEIT CAMPUS ONLINE. In diesem Jahr wurden an mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen die Fächer BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsrecht, Soziale Arbeit, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften und erstmals Wirtschaftspsychologie untersucht. Das Gesamtergebnis des CHE-Hochschulrankings setzt sich neben dem Urteil von rund 120.000 Studierenden auch aus der Erhebung allgemeiner Zahlen, Daten und Fakten zu der jeweils befragten Hochschule zusammen. Das Wirtschaftsingenieurwesen der Pforzheimer Fakultät für Technik wurde demnach auf Grundlage eines umfangreichen Hilfs- und Orientierungsangebots für Studienanfänger und Studierende sowie eines hervorragenden Auslandsnetzwerks in die CHE-Spitzengruppe der Bereiche „Unterstützung am Studienanfang“ sowie „Internationale Ausrichtung“ aufgenommen.


Die Hochschule Pforzheim gehört bei Qualität von Lehre und Forschung zur Spitzengruppe der europäischen Hochschulen. Das bescheinigen die Ergebnisse des internationalen Rankings „U-Multirank“. Das Ranking der Europäischen Kommission bewertet und vergleicht rund 1.500 Universitäten und Hochschulen auf Grundlage von Kennzahlen und Studierendenbefragung. 

In der Mitteilung von „U-Multirank“ wird die Hochschule Pforzheim als „hidden gem university“ bezeichnet. Akademisches Wissen und Forschung für die Gesellschaft in besonders beispielhafter Weise nutzbar gemacht.

„Praxisnähe, gute Betreuung und interdisziplinäre Kooperation sind die wichtigsten Grundpfeiler unserer Ausbildung“, so Prof. Dr. Matthias Weyer, Dekan der Fakultät für Technik. „ Mit unserer Top-Ten Platzierung unter allen 1.500 untersuchten Universitäten Europas beim U-Multirank für „Applied Knowledge Partnerships“ dokumentieren  wir, dass es uns besonders gut gelingt, angewandte Forschung in praktische Umsetzung zu übertragen“.

Die für das Ranking befragten Studierenden heben außerdem die gute Lehre und Praxisnähe an der Hochschule Pforzheim hervor. Über alle Fächer hinweg wird der Hochschule Pforzheim bestätigt, dass ihre Studiengänge gut organisiert sind, die Lehre effektiv und qualitativ sehr hochwertig ist und damit Absolventen sehr schnell in den Beruf einsteigen.

Bestnoten der Studierenden

Neben Bewertungen für die Hochschule allgemein hat „U-Multirank“ ein fächerbezogenes Ranking erstellt. Im Fokus standen die Studiengänge der Fakultät für Wirtschaft und Recht sowie des Wirtschaftsingenieurwesens. Dort geben die Studierenden der angewandten Lehre ausschließlich Bestnoten. Es werden insbesondere die praxisorientierte Lehre und der Bezug auf den späteren Arbeitsalltag gelobt. Darüber hinaus besteht ein guter Kontakt zu den Lehrenden und auch die Ausstattung der Bibliothek und Labore wird positiv hervorgehoben. Die Hochschule Pforzheim unterstützt ihren Studierenden außerdem bei geplanten Auslandsaufenthalten, die Mobilität ins Ausland wird im Vergleich mit anderen gerankten Hochschulen als herausragend eingestuft. Studierende der Hochschule Pforzheim können für ein Auslandssemester aus mehr als 100 Partnerhochschulen wählen.


StudyCheck-Hochschulranking 2018

4 von 5 Sternen und 94% Weiterempfehlungsrate - Hochschule Pforzheim ist die beliebteste Hochschule Baden-Württembergs und bundesweit unter den TOP-10.

Für das StudyCheck Hochschulranking fanden über 45.000 Erfahrungsberichte aktiver Studierender und Alumni aus dem Kalenderjahr 2017 Berücksichtigung.

Die Rezensenten bewerteten ihr Studium dabei anhand von acht verschiedenen Kriterien wie Studieninhalte oder Lehrveranstaltungen, für die sie zwischen einem und fünf Sternen vergeben konnten. Außerdem sollten die Studierenden angeben, ob sie ihre Hochschule weiterempfehlen würden.

Insgesamt hatten die Studierenden für das Hochschulranking 2018 die Möglichkeit, 516 Hochschulen und mehr als 16.000 Studiengänge zu bewerten. Über die finale Rangfolge und die Gewinner der Auszeichnungen entscheidet letztlich der Scorewert der einzelnen Hochschulen. Diese setzt sich aus der Weiterempfehlungsrate sowie der Sternebewertung zusammen.

Die Ergebnisse des Rankings sind einsehbar unter
https://www.studycheck.de/hochschulranking/beliebteste-hochschulen-b

https://www.studycheck.de/hochschulranking

Das sollten Sie mitbringen

Neben einem Interesse an technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen in einem Industriebetrieb sollten Sie auch gute Schulkenntnisse in Mathematik besitzen. Die Mathematik spielt in allen Bereichen des Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens direkt oder indirekt eine wichtige Rolle. Sie befähigt Sie auch zur Analyse komplexer und interdisziplinärer Aufgabenstellungen. Mit diesen Voraussetzungen werden Sie dieses Studium erfolgreich absolvieren.

Patrick Rödig studiert Wirtschaftsingenieurwesen Patrick Rödig studiert Wirtschafts-ingenieurwesen

 "Als ausgebildeter Industriemechaniker ist mir praxisnahes Lernen wichtig, das bekomme ich hier geboten! In Laboren können wir das in Vorlesungen Gelernte direkt ausprobieren und lernen spannende Verfahren kennen. Bei der Wahl der Hochschule Pforzheim konnte ich auf die positiven Erfahrungen von Freunden bauen, außerdem habe ich mich auf den guten Ruf verlassen – zum Glück wurden meine Erwartungen dann auch wirklich erfüllt. Und dass ich von meinem Wohnort hierher pendeln kann, ist natürlich praktisch."


Nicole Lindberg studiert Wirtschaftsingenieurwesen Nicole Lindberg studiert Wirtschafts-ingenieurwesen

 "Tatsächlich war es die große Auswahl an unterschiedlichsten Kursen, die das WI-Programm an der Hochschule Pforzheim bietet, warum ich mich für hierfür entschieden habe. Kein anderer Studiengang bietet die Möglichkeit, in so viele Arbeitsfelder eines Unternehmens „reinzuschnuppern“ und zusätzlich das Basiswissen des Ingenieurswesens zu erlernen. Zusammen mit einem Kommilitonen halte ich ein Tutorium, das macht total viel Spaß. Im 6. Semester will ich für ein Auslandsemester an eine unserer Partnerunis gehen."


Maximilian Starp studiert Wirtschaftsingenieurwesen Maximilian Starp studiert Wirtschafts-ingenieurwesen

 "Anschließend an meine Ausbildung zum Mechatroniker habe ich schon ein Vorstudium hier in Pforzheim absolviert. Danach war ich sicher: Ich ziehe nach Pforzheim und werde Wirtschaftsingenieur! Mit so einem interdisziplinären Studium kann ich später sicher eine abwechslungsreiche Schnittstellenfunktion gut ausfüllen. Wie es ist, in gemischten Teams gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, konnte ich in der Rennschmiede erleben, das ist eine tolle Studi-Initiative hier. Mein Praxis-Semester werde ich in Schweden verbringen."


Frauke Müller studiert Wirtschaftsingenieurwesen Frauke Müller studiert Wirtschafts-ingenieurwesen

 "Ich interessiere mich sehr für Technik, aber für mich zählt nicht jede einzelne Schraube, sondern auch das große Drumherum. Meine Stärken liegen im Planen und Organisieren, deshalb war für mich klar: ich muss was mit Technik studieren, das aber auch wirtschaftliche Themen abdeckt – also ist Wirtschaftsingenieurwesen ideal! Unsere Technik-Fakultät ist gut ausgestattet, mit neuester Technik und gemütlichen Lernorten. Nur in der Prüfungsphase kann es etwas voller werden; aber sogar dann bleibt es immer noch ruhig genug zum konzentrierten Arbeiten."


Nils Bursitzky studiert Wirtschaftsingenieurwesen Nils Bursitzky studiert Wirtschafts-ingenieurwesen

 "Warum ich Wirtschaftsingenieurwesen studiere? Zuerst stellen wir uns breit und interdisziplinär auf und lernen die wirtschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen und informationstechnischen Bereiche kennen. Im 6. Semester vertiefen wir uns dann je nach Interesse in eine bestimmte Richtung. Auch über verschiedene Kurse und Vorlesungen in Englisch machen wir uns fit für die berufliche Zukunft. Aber vor dem Einstieg in die Praxis möchte ich noch einen Master draufsetzen."

Abschluss Bachelor of Science in Wirtschaftsingenieurwesen (B. Sc.)

Abschluss

  • Bachelor of Science in
    Wirtschaftsingenieurwesen (B. Sc.)
National akkreditiert durch die Stiftung Akkreditierungsrat. National akkreditiert durch den Akkreditierungsrat.

International akkreditiert durch AACSB. International akkreditiert durch AACSB.

Studienbeginn zum Sommer- und Wintersemester - Regelstudienzeit: 7 Semester

Studienbeginn und Regelstudienzeit

  • Sommersemester (März)
  • Wintersemester (Oktober)
  • 7 Semester, inkl. Praxissemester und Bachelor-Thesis
  • Anzahl ECTS: 210

Icon einer Box mit Link und Text

Einschreiben zum Sommersemester 2024 - Was müssen Sie tun?
Melden Sie sich bei unserem StudiCenter, um sich für einen freien Studienplatz im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen einzuschreiben. Die Plätze werden nach Eingang der Anfragen vergeben.

Icon einer Box mit Link und Text

Der Mathematik-Vorkurs startet bereits am 06. März.
 

Informationen für Erstsemester

Fakultät Technik, Wirtschaft und Recht

Tiefenbronner Str. 65

75175 Pforzheim

Tel. +49 7231 28-6940

Fax +49 7231 28-6185

E-Mail: studicenter(at)hs-pforzheim(dot)de

Montag bis Donnerstag: 09 - 16 Uhr

Freitag: 09 - 12 Uhr

Beachten Sie bitte, dass es auch kurzfristig zu Anpassungen der Sprechzeiten kommen kann.

 


Für die Anmeldefristen zum freiwilligen Studierfähigkeitstest besuchen Sie bitte die Seite des Anbieters.

Anmeldefrist zum freiwilligen Studierfähigkeitstest
Details & Anmeldung zum Studierfähigkeitstest


Vor Vorlesungsbeginn finden Vorbereitungskurse statt.

Vorbereitungskurse
Es finden vor dem Vorlesungsbeginn Vorbereitungskurse statt.

Sie sind für alle Studierende im 1. Semester empfehlenswert.


Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

Unterrichtssprache

  • vorwiegend Deutsch

Das Praxissemester liegt im 5. Studiensemester. Auslandsaufenthalte sind selbstverständlich möglich.

Praxissemester

  • Das Praxissemester liegt im 5. Studiensemester.
  • Auslandsaufenthalte sind selbstverständlich möglich.

Ein Studiensemester an einer Partnerhochschule im Ausland ist optional und wird von der Hochschule unterstützt.

Auslandssemester

  • Ein Studiensemester an einer Partnerhochschule im Ausland ist optional und wird von der Hochschule unterstützt.

Beiträge und Gebühren (je Semester)

Beiträge und Gebühren (je Semester)

Aktuelle Informationen finden Sie unsere Detailseite.

>>> Gebühren für internationale Studierende und Studierende im Zweitstudium


Wenn Sie inhaltliche, studiengangspezifischen Fragen haben z.B.

  • Welche konkreten Inhalte vermittelt eine Vorlesung?
  • Was verbirgt sich konkret hinter bestimmten Vertiefungsrichtungen?
  • Wie sehen die Berufs- und Karrieremöglichkeiten im jeweiligen Studienfach aus?

können Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner im jeweiligen Studiengang wenden.





Arbeitsmarkt und Karrierechancen

Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure sind weltweit gefragt, weil sie die Zusammenhänge von technischem Fortschritt, wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wandel verstehen und gestalten. Die Fähigkeit, bereichsübergreifend Lösungen zu erarbeiten, macht sie zur idealen Besetzung in Führungspositionen für ein integriertes Management.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Vanessa Schreckenberg

Vanessa Schreckenberg,

Absolventin des Bachelor-Studiengangs WIrtschaftsingenierwesen/International Management, aktuell in der Prozessoptimierung bei Anheuser-Busch InBev am Münchner Standort Spaten-Franziskaner-Löwenbräu.

13. Februar 2019

Sie arbeiten heute in der Prozessoptimierung bei Anheuser-Busch InBev am Münchner Standort Spaten-Franziskaner-Löwenbräu. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

2009 habe ich mein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt International Management an der Hochschule Pforzheim begonnen und währenddessen auch ein Auslandsemester im französischen Reims absolviert. Im Anschluss daran bin ich an die TU München gegangen und habe ein Masterstudium in Technologie- und Managementorientierter BWL gemacht. 2016 und 2017 hatte ich dann die Möglichkeit im Rahmen eines Traineeprogramms im Bereich Supply Chain Management bei Anheuser-Busch InBev an verschiedenen Standorten in Deutschland Erfahrungen zu sammeln. Seit 2017 kümmere ich mich für das Unternehmen nun um die Prozessoptimierung am Standort Spaten-Franziskaner-Löwenbräu in München.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Meine typische Arbeitswoche ist relativ vollgepackt. Ich arbeite mit allen Abteilungen zusammen und wir legen gemeinsam unterschiedliche Fokuspunkte und Projekte fest. Dementsprechend habe ich, abgesehen von einigen wenigen festgelegten Meetings, wenig bis keine Routine, sondern gestalte meinen Arbeitsalltag danach, welche Projekte aktuell anstehen. Zu bestimmten Zeiten im Jahr bin ich auch viel in unseren anderen Brauereien in Europa unterwegs – zum Benchmarking und um zu schauen, welche Prozesse hier umgesetzt wurden.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Einige allgemeingültige Erfahrungen, wie Projektarbeit, Team-Work und Projektleitung, eigenverantwortliche Organisation oder strukturiertes Vorgehen. Aber auch die konkreten Studieninhalte sind nun für meine heutige Tätigkeit sehr nützlich: Produktionsmanagement, Supply Chain Management und Logistik – wie laufen Prozesse ab oder wie sollten sie organisiert sein? International Management – wie geht man an Teams mit unterschiedlichen Backgrounds heran? Und mit Sicherheit vieles andere, das man gar nicht so bewusst wahrnimmt, weil es irgendwann in den „selbstverständlichen“ Wissensschatz übergegangen ist.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Spaß am Job ist wichtiger, als dass es „im Lebenslauf gut aussieht“ oder es vermeintlich gehaltstechnisch vielversprechender ist. Entscheide dich für die Dinge, an denen du Interesse hast, sonst verlierst du schnell die Lust. Oftmals sind die Entscheidungen aus dem Bauch heraus die besten. Sammle Erfahrungen! Ob im Ausland, im Praxissemester, oder bei anderen Gelegenheiten – die Zeit während des Studiums gibt dir die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die später nur schwer nachholbar sind – nutze sie!
Nicht aufgeben! Nur selten geht alles leicht von der Hand und so wie man es geplant hatte, schon gar nicht.  Kampf und Willensstärke gehören dazu, um seine Ziele zu erreichen.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte

Der offene, enge und positive Umgang zwischen Studierenden und dem Professoren-Team war herausragend! Noch heute bin ich mit Professoren von damals in Kontakt. Ihr ehrliches Interesse an der Lehre und daran, den Studierenden Wissen zu vermitteln habe ich immer mit Anerkennung wahrgenommen. Auch die praktische Orientierung der Lehrinhalte war sehr gut und hilfreich – Projekte und Seminare, in denen man das Gelernte direkt anwenden konnte, warten im Nachhinein Gold wert.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Julian Oser

Julian Oser,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/International Management, aktuell bei der BOSE Automotive GmbH.

07. November 2018

Sie arbeiten heute bei BOSE Automotive GmbH in Esslingen als Technical Sales Manager – New Business. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Bereits im zweiten Semester habe ich als Werkstudent im Customer Program bei Harman/Becker Automotive Systems GmbH gearbeitet. Nach einer dreimonatigen Unterbrechung, in der ich als Volunteer in Kapstadt, Südafrika war (heute ist das Projekt bekannt unter dem Namen initiAID e.V.), habe ich meine Tätigkeit bei Harman während des Studiums für fast ein Jahr weitergeführt. Im Anschluss daran habe ich ein Semester im Ausland verbracht: Erst sechs Monate für ein Praxissemester bei Mercedes-Benz in Indien im Bereich After-Sales und dann während eines Urlaubssemesters als Project Planning Engineer wiederum für Harman/Becker in Ungarn. Bis zum Ende meines Studiums und darüber hinaus bin ich bei diesem Unternehmen geblieben. Dort habe ich auch meine Thesis geschrieben und hatte schon währenddessen die Möglichkeit als Co-Technical Sales Manager einen direkten Berufseinstieg zu finden. Nach etwa zwei Jahren bot sich mir dann die Gelegenheit eine interessante Herausforderung anzunehmen und gleichzeitig einen ordentlichen Karriereschritt zu machen: Ich wechselte zur BOSE Automotive GmbH in Esslingen – einem tollen Unternehmen, bei dem ich mich sehr wohl fühle.

Neben meinem Berufseinstieg bin ich stolz darauf mit Freunden aus meinem Studiengang die gemeinnützige Organisation initiAID e.V. gegründet zu haben (www.initiAID.org), der ich heute noch als Vorsitzender treu geblieben bin. Übrigens haben wir dieses Jahr unser 5-jähriges Jubiläum gefeiert!


Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Das ist keine einfach zu beantwortende Frage. Meine Arbeit ist sehr umfangreich und vielfältig, was mir persönlich sehr viel Spaß bereitet. Im Allgemeinen liegt mein Fokus aktuell auf dem Neukundengeschäft mit OEMs in Europa. Original Equipment Manufacturer sind Hersteller fertiger Komponenten oder Produkte, die in eigenen Fabriken produzieren, aber ihre Produkte nicht selbst in den Handel bringen. Wir bieten als Modul- und Systemlieferant in der obersten Ebene der Zuliefererpyramide im Automobilsektor umfangreiche Lösungen im Bereich des Audio- und Noise Managements an, die den Markennamen BOSE tragen. Sie bieten dem Kunden ein einzigartiges Nutzererlebnis auf höchstem Qualitäts- und Performance-Niveau. Ich arbeite mit potentiellen Kunden zusammen und bin zugleich selbst Kunde mit meinem Unternehmen. Hierbei trage ich als Technical Sales Manager die cross-funktionale Verantwortlichkeit im Unternehmen, den Kunden bestmögliche Lösungen zu bieten. Wir beeinflussen aktiv unsere Produktplanung und -entwicklung. Neben der internen Verantwortlichkeit bin ich stets mit verschiedenen Verantwortungsbereichen des Kunden in Kontakt, um entsprechend geschäftliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Zusammenfassend betreue ich in einem Team die Concept and Selling-Phase einschließlich des Request for Quotation- Prozesses in dem wir spezifizierte Angebote anfragen, bis hin zur Vergabe eines neuen Projektes. Aufgrund unserer globalen Struktur sowie den verschiedenen Kundenstandorten ist mein Beruf mit zahlreichen Reiseaktivitäten verbunden. Von „typisch“ ist letztendlich nicht die Rede, jeden Tag gibt es neue interessante Herausforderungen, Strategien, Innovationen und tolle Geschäftskontakte aus verschiedensten Kulturen.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Interdisziplinäres Wissen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft und darüber hinaus technisches Fachwissen. Interkulturelle Fähigkeiten, schnelle Anpassung an neue Themenbereiche, eigenständiges Aneignen von Wissen als Basis für die weitere Lösungsfindung (Methodenkompetenz), Ausbau meiner Sprachkenntnisse, Verständnis von themenübergreifenden Zusammenhängen in einem internationalen Umfeld, Präsentationstechniken, Projektarbeiten im Team.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Genießt die Studienzeit! Das Studium ist eine sehr wichtige und unerlässliche Basis für euren weiteren Werdegang. Nutzt die Zeit aber auch um euch neben dem Studium zu engagieren und/oder bereits in dieser Zeit Arbeitserfahrungen zu sammeln. Soziale Kompetenzen! Es ist ganz wichtig soziale Kompetenzen aufzubauen und die kann man sich nicht allein durch ein Studium aneignen. Erste Arbeitserfahrungen! Bereits gesammelte Arbeitserfahrungen während des Studiums helfen Euch bei Einstieg ins Berufsleben. Übernehmt Euch aber auch nicht. Nicht selten wünschen sich Unternehmen für ihre Stellenangebote bereits fünf bis zehn Jahre Berufserfahrung aber in Wirklichkeit kommt ihr direkt aus dem Studium. Vitamin B! Baut Euch ein Netzwerk im und neben dem Studium auf. Kontakte sind während des Studiums und nach dem Studium sehr wichtig. Auslandserfahrungen!

Nutzt die vielfältigen Möglichkeiten Auslandserfahrungen zu sammeln, die euren Horizont und eure Sprachkenntnisse erweitern (Auslandssemester, Praktika, Reisen, etc.).

Eine Karriere lässt sich aber nur schwierig planen. Es ist wichtig sich Ziele zu setzen und dafür zu kämpfen. Manche Ziele sind nicht ohne großen Fleiß- und Zeitaufwand zu erreichen. Deswegen müsst ihr eine gewisse Leidenschaft mitbringen für das, was ihr tut. Vergesst dabei aber nicht euch selbst. Ein ausgewogenes Zeitmanagement ist wichtig für euren Erfolg und euer Wohlbefinden.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte

Ich habe mich an der Hochschule stets sehr wohl gefühlt und freue mich noch heute insbesondere durch initiAID e.V. mit der Hochschule in Kontakt zu stehen. Ich freue mich immer, wenn ich mal wieder die Möglichkeit habe der Hochschule einen Besuch abzustatten. Das ist sicherlich auch ein Verdienst des tollen Mitarbeiter-Teams. Die Fakultät hat mir die Möglichkeit gegeben mein Studium flexibel zu gestalten, wodurch ich zahlreiche wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Nicht zuletzt wurden interdisziplinäre Erfahrungen unterstützt, wie z. B. mein Freiwilligeneinsatz in Südafrika. Ich hatte die Chance neben Technik und Wirtschaft über den Tellerrand hinauszuschauen. Vielen Dank!


Alimni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Ueli Reissner

Ueli Reißner,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/General Management, aktuell bei der Porsche AG als Projektmanager Strategie & Reporting.

17. Juli 2018

Sie arbeiten heute bei der Porsche AG als Projektmanager Strategie & Reporting innerhalb der Kundenauftragssteuerung.
Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg

Mein Weg bei Porsche begann vor rund fünf Jahren mit einem Praktikum während meines fünften Semesters im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/General Management. Danach ging es im ganz typischen „Porsche-Weg" mit einer Werkstudententätigkeit – schon in der Vorgängerabteilung meines jetzigen Bereichs – und einer Abschlussarbeit weiter. Nach einem kurzen Abstecher zu Axxedo Consult im Jahr 2015 bin ich jetzt seit über zweieinhalb Jahren in der Abteilung „Prozessentwicklung und Strategie Kunde-Kunde-Prozess" angestellt. Anfang 2018 habe ich mich dann innerhalb meines Bereichs zum Projektmanager weiterentwickeln dürfen.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus? 

Der typische Satz an dieser Stelle wäre: „Die eine typische Arbeitswoche gibt es bei mir nicht". Für mich trifft das tatsächlich bedingt zu, jedoch habe ich auch Routinen. Aktuell leite ich Marktprojekte im Umfeld Business Intelligence für unsere Handelsorganisationen, daher ist Reisen für mich an der Tagesordnung. Aktuell laufen Projekte mit unseren Tochtergesellschaften in Shanghai, Dubai und Toronto, was viele spannende Aufgaben und Herausforderungen mit sich bringt. Ungefähr eine Woche im Monat bin ich also nicht am Standort Zuffenhausen, wo ich mein Büro habe. Dort wiederum habe ich ein super Team, was mich immer gerne ins Büro kommen lässt. Auch durch die Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb und außerhalb meines Geschäftsbereichs und externen Dienstleistern verbringe ich aber auch hier viel Zeit in Projekträumen. Trotz aller Agilität und Schnelllebigkeit der heutigen Zeit habe ich auch regelmäßige Meetings, um mich mit meinen Kollegen auszutauschen.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen? 

Vielleicht ist die größte Kompetenz, die ich im Studium gelernt habe, mich auf ungewohnte Herausforderungen gelassen einzulassen. Vor dem Studium war IT für mich fast ein Schimpfwort. Heute leite ich IT-Projekte, bei denen ich sowohl übergreifend als auch auf der feinsten fachlichen Detaillierungsebene denken können muss. Durch den Zwang, sich ständig mit neuen Themenfeldern zu befassen, sank aber meine Hemmschwelle gegenüber Neuem und Ungewohntem. Ich denke es ist unmöglich in fachlicher Tiefe einen Wirtschaftsingenieur sinnvoll auf seine spätere Tätigkeit vorzubereiten – dafür ist die Bandbreite der Einsatzgebiete viel zu groß. Immer wieder werden es einzelne kleine Felder sein, in denen man Grundkenntnisse im Studium erlernt. Die letzten 98 % in Sachen Fachkompetenz muss man dann alleine gehen! Konkret heißt das für mich: die 2 % meiner heutigen fachlichen Kenntnisse im Bereich Business Intelligence/Data Warehouse Administration kombiniert mit den Fähigkeiten des Projektmanagements, die ich im Studium erworben habe, machen zwar nicht den Unterschied – ohne diese 2 % hätte ich aber niemals die Fähigkeit gehabt, die restlichen 98 % zu erwerben.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung? 

Mein erster Ratschlag ist: Streichen Sie das Wort „Karriereplanung“. Jeder, der als Berufseinsteiger von der Hochschule in ein Großunternehmen einsteigt, wird schnell feststellen: Karriere ist oft das Resultat von harter Arbeit, Empathie und nicht selten auch einer großen Portion Glück – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Viel wichtiger als ein Karriereplan im Hinterkopf ist die Fokussierung auf das Hier und Jetzt: Jetzt einen brillanten Job machen, jetzt Ziele erreichen, jetzt ein Netzwerk schaffen, jetzt unternehmerisch denken, jetzt hart arbeiten und viel investieren. Und ganz wichtig: jetzt auch bodenständig bleiben! Alles, was man dann „Karriere" nennt, ist irgendwann das Resultat und die Ernte dessen was man vielleicht über viele Jahre erst einmal säen musste. Und selbst wenn man all das tut, klappt es auch trotzdem manchmal nicht. Warum? Weil man vielleicht nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Und weil die Pyramide von unten nach oben immer schneller immer enger wird…

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte

Ich war immer ein unbequemer Student, der seine Meinung gesagt hat und meistens auch nach dieser gehandelt hat. Danke, dass Querdenken und Unbequem-Sein in Pforzheim gefördert und nicht blockiert wird.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Markus Mohr

Markus Mohr,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, aktuell bei der Varomo UG.

01. März 2018

Sie arbeiten heute bei der Varomo UG. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg:

Ich war schon von Kindesbeinen an für die unterschiedlichsten Themenbereiche zu begeistern. Ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens für flexible Allround-Talente war deshalb perfekt für mich. Ich konnte auch hier in mehrere Bereichen Einblicke bekommen und feststellen, dass ein ganzheitlicher Blick auf die Dinge unabdingbar ist, um heutzutage erfolgreich zu sein. Aber es war das siebte Semester, das letztendlich den Grundstein für meine heutige Karriere gelegt hat. Während eines interdisziplinären Projektes haben wir in einer Gruppenarbeit zwei Werbespots für ein lokales Kino konzipiert und produziert. Dabei ist meine Liebe zur Fotografie und zum Film neu entfacht worden. Im angeschlossenen Masterstudium in Lissabon konnte ich das Gelernte effektiv einsetzen und mit Werbefilmen und Aftermovies eine von Kommilitonen und mir gegründete Bootparty-Reihe bewerben. Sie ist mittlerweile die erfolgreichste in Portugal. Dabei habe ich das Medium Video und vor allem Social Media als extrem potenten Business-Kanal erkannt.

Als ich gegen Ende des Masters einen Kongress in Berlin besuchte, konfrontierte mich mein Boot-Party-Mitgründer mit einer neuen Idee. Er konnte mich überzeugen und so bin ich nach Berlin gezogen, um den üblichen Karriereweg bei Maschinenbauern oder Beratungshäusern links liegen zu lassen und mein eigenes Ding zu machen. Mit den von uns entwickelten Algorithmen produzieren wir reichweiten- und engagementstarke Online-Clips und zählten bereits ein Jahr nach der Gründung zu den reichweitenstärksten Medienhäusern im Social-Video-Bereich. Und das mit einer Crew von lediglich 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Letztes Jahr haben wir unsere Stoßrichtung geändert – weg von reinen redaktionellen Beiträgen hin zu Werbung. 

 Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Gibt es nicht. Als Unternehmer ist man nahezu täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Aber genau das macht es so aufregend und spannend. Ansonsten könnte die typische 80-Stunden-Woche auch nicht bewältigt werden

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Um ehrlich zu sein, wird die fachliche Kompetenz immer unwichtiger und spielt nur noch auf dem Papier eine entscheidende Rolle. Viel wichtiger ist es sich den äußeren Umständen anzupassen und selbst unter hohem Druck konzentriert arbeiten zu können, sowie richtige Entscheidungen zu treffen. Auch die neudeutschen „Soft Skills” sind tatsächlich äußerst relevant. So hat mich das Studium nicht nur gelehrt schnell neue Sachverhalte zu erfassen, sondern auch unter Druck zu funktionieren und nicht die Fassung zu verlieren.


Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Große Unternehmen brauchen immer qualifiziertes Personal und deshalb wird es hier so schnell keine Knappheit an guten Stellen geben. Wenn in einem selbst ein unternehmerisches Herz schlägt und es einem unter den Nägeln brennt, etwas Eigenes zu machen, dann sollte man das auch tun. Die Bürokratie und rechtlichen Hürden können furchteinflößend sein, aber wenn man sich ihnen mal angenommen hat, merkt man schnell, dass sie so schlimm gar nicht sind. Es sitzen an allen Stellen Menschen mit denen man zu tun hat und die kochen bekanntlich auch alle nur mit Wasser. Gibt es eine bessere Zeit um eigene Erfahrungen zu sammeln, als direkt nach dem Studium? Mein Tipp also: geht los und macht euer Ding. Habt keine Angst Fehler zu machen. Die Standardpositionen laufen nicht davon. 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Offenheit, Vielfältigkeit und Flexibilität, aber vor allem, dass man nicht nur eine Nummer ist. Ich habe meine Studienzeit trotz der Höhen und Tiefen sehr genossen. Neben den Problemen gab es auch sehr viele schöne und denkwürdige Momente, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Sasha Rudolph

Sascha Rudolph,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/International Management, aktuell bei der sync innovation UG.

04. Dezember 2017

Sie arbeiten heute bei der sync innovation UG als Gründer und Geschäftsführer. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Während meines Studiums in Pforzheim habe ich die studentische Gründungsinitiative Entrepreneurs Pforzheim e.V. mit auf den Weg gebracht. Hier hatte ich die Möglichkeit, mich schon früh mit dem Thema Unternehmensgründung auseinanderzusetzen. Nach meinem Abschluss war ich im Rahmen eines Gapyears bei der Unternehmensberatung Horváth & Partners in Stuttgart beschäftigt. Hier konnte ich in verschiedenen Projekten erste Beratungserfahrung sammeln. Während dieser Zeit habe ich zusammen mit meinem Bruder die sync innovation gegründet. Aktuell entwickeln wir hier in verschiedenen Projekten Innovationsmanagement-Software. In Zukunft möchten wir Unternehmen dabei helfen, dynamische (Entwickler-) Teams noch effizienter und effektiver einzusetzen. Außerhalb des Unternehmens arbeiten wir auch an der "Entrepreneurs App" einer Co-Founder Plattform mit der wir (studentische) Gründerteams zusammenbringen. Hierzu vernetzen wir bereits über 20 Gründungsinitiativen und Hochschulen in Deutschland, Österreich und Schweden.


Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Eine typische Arbeitswoche gibt es fast nicht. Jeder Tag unterscheidet sich vom anderen. Meistens stehen Telefonkonferenzen und Projektbesprechungen auf der Agenda. Wenn dann noch Zeit bleibt, beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung unserer Software.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Ich habe mich damals für ein interdisziplinäres Studienfach entschieden, weil mich viele Aspekte am Schnittpunkt zwischen Wirtschaft und Technik interessieren. Insbesondere gilt das für digitale Systeme, sowie innovative Fertigungsverfahren und Produkte. Während meines Studiums konnte ich mich im Rahmen von Vorlesungen und Projekten mit dieser Themenvielfalt auseinandersetzen. Dabei habe ich auch gelernt wie diese Aspekte eingesetzt werden können, um die Erfolgswahrscheinlichkeit für ein Unternehmen langfristig zu erhöhen. Diese Kompetenz hilft mir immer noch, wenn es um das Verständnis von Unternehmen und ihrer Umwelt geht.


Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Die Zeit während des Studiums sollte man nutzen um sich außerhalb von Vorlesungen und Seminaren weiterzubilden. An der Hochschule Pforzheim gibt es hierzu vor allem auch studentische Initiativen, die viele Möglichkeiten bieten. So kann man sich ein Netzwerk aufzubauen von dem man langfristig profitiert.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Als Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim fühle ich mich sehr gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Das ist vor allem auch der Verdienst vieler engagierter Professoren und Mitarbeiter der Fakultät für Technik. Hier freue ich mich immer noch über den regelmäßigen Austausch und komme dazu auch immer wieder gerne nach Pforzheim.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Martin Gerlich und Matthias Buck

Martin Gerlich und Matthias Buck,

Absolventen des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, aktuell Geschäftsführer Ihres eigenen Unternehmens BEC.

01. September 2017

Sie arbeiten heute als Geschäftsführer Ihres eigenen Unternehmens BEC. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Wir haben uns schon während des Studiums in Pforzheim kennengelernt, im Hauptstudium viele Projekte zusammen gemacht und mit der StuWoBar zumindest für ein paar Semester den Traum einer eigenen Kneipe verwirklicht. Damals war es aber noch nicht absehbar, dass wir später im Berufsleben zusammen arbeiten werden.
Umso schöner, dass es geklappt hat!

Matthias Buck: Ich habe die Buck Engineering & Consulting GmbH (BEC) bereits während des Studiums gegründet. Für mich stand schon immer fest, nach dem Studium selbstständiger Unternehmer zu werden, wenn auch zu Beginn die Hauptmotivation war, Geld für das Studium zu verdienen. Nachdem ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit vor allem als Dienstleister für KUKA Roboter aktiv war, hat sich das Tätigkeitsfeld sukzessive um die Bereiche Montage und Produktion erweitert und die Firma ist kontinuierlich gewachsen. Den größten Wachstumsschub für BEC gab es 2012, als wir die Ausschreibung für ein Großprojekt in Österreich gewinnen konnten. Mit dem Großauftrag im Rücken konnten wir dann die Firma auf andere Beine stellen und schneller wachsen. Im nächsten Jahr ist dann auch Martin zu BEC dazu gestoßen und wir arbeiten seitdem zusammen.

Martin Gerlich: Ich hatte nach dem Studium zunächst als Trainee bei E.ON im Bereich Einkauf begonnen. Meiner Karriere beim Energieversorger machte dann ein Job-Angebot meines Onkels einen Strich durch die Rechnung und ich habe in seiner Firma als Firmenkundenberater für Industriegüter-Finanzierung gearbeitet. Nach sechs Jahren kam dann die sehr reizvolle Anfrage als Geschäftsführer eines Start-Ups für Medizinprodukte einzusteigen. Somit war auch mein Schritt in die Selbstständigkeit vollzogen und ich habe drei Jahre lang das Unternehmen aufgebaut, Venture-Capital eingeworben und die Produktzulassung vorangetrieben. Auf der Hochzeit eines Kommilitonen haben Matthias und ich dann beschlossen zukünftig gemeinsam weiter zu arbeiten und BEC weiter voran zu treiben.  

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Eine typische Arbeitswoche haben wir eigentlich nicht und das ist wohl auch das reizvolle an unserem Job. Wir sind ein sehr breit aufgestelltes Unternehmen und sind sehr stark im Projektgeschäft tätig. Daher sind die Aufgaben in unseren Arbeitswochen auch immer davon geprägt, was wir gerade für Projekte in Bearbeitung haben und welche Messen anstehen. Wir machen knapp 80% unseres Umsatzes mit internationalen Kunden und sind viel in verschiedenen Branchen auf der ganzen Welt unterwegs. Da kann es schon mal sein, dass man morgens eine Telko mit Australien wegen eines Medizinprodukts hat, nachmittags einen Forschungsantrag schreibt und abends in der Halle mit anpackt um einen Flugsimulator rechtzeitig zur Messe zu schicken.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Wenn wir an das Studium zurück denken, dann steht sicherlich unser tolles Semester an erster Stelle. Das sehr gute Verhältnis zu unseren Professoren und deren fairer Umgang mit den Studenten haben uns damals zu einer großen Gemeinschaft geformt. Auch wenn heute die Forderung nach „Teamfähigkeit“ oft zu pauschal verwendet wird, so hat uns die projektbezogene Arbeit sowie die Begeisterung der Professoren für ihre Fachgebiete viel für den Einstieg ins Berufsleben gebracht. Zurückblickend liegt für uns die große Stärke des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen nach wie vor in dem vielseitigen Studium und der Wissensbreite, die vermittelt wird. Wir freuen uns heute sehr darüber, dass wir auch von der anderen Seite her als Unternehmen immer noch in engem Kontakt mit der Fakultät für Technik stehen und regelmäßig mit Studenten interdisziplinäre Projekte machen können.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung? 

Unser Werdegang weicht deutlich von der Karriereplanung unserer Kommilitonen ab, die doch zum Großteil bei den Konzernen und großen Mittelständlern gelandet sind. Für uns ist die Entscheidung der Selbstständigkeit absolut das Richtige gewesen und auch mit dem Handwerkszeug des Studiums sind wir hierfür gut vorbereitet gewesen. Den Studierenden können wir daher nur Mut zusprechen, sich auch mit eigenen Ideen ins Arbeitsleben zu wagen.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Für die wunderbare Zeit in Pforzheim, die hervorragenden Rahmenbedingungen an der Hochschule, den super Kontakt zu den Professoren, der auch nach Beendigung des Studiums erhalten geblieben ist und natürlich für die Auswahl der Kommilitonen unseres Semesters. Wir haben heute immer noch sehr viel Kontakt zu unseren Kommilitonen, treffen uns regelmäßig mit den Familien oder auch zu unserem alljährlichen Herren-Hütten-Wochenende und unterstützen uns auch im Arbeitsleben wann immer es geht.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Jürgen Distl

Jürgen Distl,

Absolvent des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, aktuell bei Daimler Trucks als Leiter des Produkt-Controllings für Aggregate.

01. Juni 2017

Sie arbeiten heute bei Daimler Trucks als Leiter des Produkt-Controllings für Aggregate. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Bereits in der Schule haben mich sowohl technische wie auch betriebswirtschaftliche Themen interessiert, deswegen war für mich schnell klar, dass ich Wirtschaftsingenieurwesen studieren will. Damals noch als Diplom-Studiengang angelegt war es die perfekte Mischung aus Theorie und den vielen Projektarbeiten. Stark geprägt in der Studienzeit haben mich aber auch mein Praxissemester in Spanien und noch mehr mein 6-monatiger Aufenthalt in Vietnam zur Diplomarbeit. Und damals gab es noch kein WhatsApp und nur langsame Internet-Verbindungen, es hatte also durchaus einen Abenteuer-Charakter. Vor die Wahl gestellt ob ich bei Audi oder Daimler anfangen will habe ich mich für die Truck-Sparte von Daimler entschieden. In den vergangenen knapp 13 Jahren habe ich an vier verschiedenen Standorten sowie sieben verschiedenen Aufgaben-Gebieten gearbeitet. Sehr geprägt haben mich, vor allem aber auch meine Familie unser dreijähriger Aufenthalt an der Westküste der USA. Trotz der vermeintlich überschaubaren Eigenverantwortung in einem Großkonzern-Job obliegt es auch dem Einzelnen, sich entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten zu generieren. Dasselbe gilt für Personalverantwortung und die Möglichkeit, unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Heute arbeite ich mit meinem etwa 70 köpfigen Team ausschließlich an internationalen Projekten und lerne jeden Tag dazu. Das gilt für fachliche Themen, aber in gleichem Maß auch hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Kollegen unterschiedlichster Kulturen.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

In aller Regel bin ich nicht mehr als 2-3 Tage die Woche im Büro in Stuttgart. Diese Tage sind dann gefüllt mit Projektdurchsprachen und persönlichen Gesprächen mit den dortigen Mitarbeitern und Kollegen aus Entwicklung, Einkauf oder auch Produktionsplanung. An den anderen Tagen bin ich an den verschiedenen Produktions-Standorten in Deutschland, aber auch den USA, Brasilien und China um Produktprojekte aus Controlling-Sicht zu begleiten und natürlich auch die verschiedensten Themen mit meinen dortigen Mitarbeitern zu besprechen. Denn im Hinblick auf Kommunikation gilt für mich „face beats phone and phone beats e-mail“. Weiterhin bin ich als Mitglied der entsprechenden Gremien mitverantwortlich für die Entscheidung zukünftiger Produkte und Produktionsstrategien – gerade im Hinblick auf den bereits stattfindenden starken Wandel in der Automobilindustrie für mich die Chance, die Zukunft des größten Nutzfahrzeugherstellers der Welt mitzugestalten. Ganz wichtig für mich persönlich ist die ständige Priorisierung der Themen um noch genügend Zeit für die Familie unter der Woche haben zu können.


Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Erstmal das Wesentlichste: Nochmal vor die Wahl gestellt würde meine Studienplatzwahl wieder auf den WI-Studiengang in Pforzheim fallen! Klasse war aus meiner Sicht die Ausgewogenheit der Inhalte zwischen Technik und Wirtschaft sowie auch die umfangreichen Wahlmöglichkeiten im Hauptstudium. Eine sehr gute Vorbereitung für das Arbeiten in der Industrie waren vor allem aber auch die vielen interdisziplinären und sehr differenzierten Projektarbeiten, die wir zusammen mit den unterschiedlichsten Unternehmen bearbeitet haben – Eigenverantwortung, kreative Lösungsansätze und Teamwork konnten dabei sehr real erlernt werden. Darüber hinaus haben mich die Auslandserfahrungen vor allem auch persönlich stark geprägt und fit gemacht für einen Job im stark international geprägten Arbeitsumfeld.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung? 

Das WI-Studium in Pforzheim bietet neben dem Erlernen des technischen und betriebswirtschaftlichen Rüstzeugs viele Möglichkeiten, sich bestmöglich für den Arbeitsmarkt vorzubereiten: sehr gute Industriekontakte für Projektarbeiten, tolle Partnerhochschulen für ein Auslandsstudium  – nutzt so viel möglich und findet heraus was euch Spaß macht! Noten sind nicht unwichtig, aber ganz sicher nicht wichtiger als eine gereifte und selbstsichere Persönlichkeit, die ein Bewerber mitbringen muss. Findet heraus was ihr wollt – und genauso wichtig – was ihr nicht wollt.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Der persönliche Kontakt zu den Profs und das in Summe sehr familiäre Studieren an der Hochschule waren klasse. Es war mehr als einfach nur Studieren und eine tolle Vorbereitung auf das Berufsleben. Danke.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Julia Vogel

Julia Vogel,

Absolventin des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/International Management und des Master-Studiengangs Business Administration and Engineering, aktuell bei Bentley Motors als Purchase Project Manager.

16. März 2017

Sie arbeiten heute in Großbritannien bei Bentley Motors als Purchase Project Manager. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Sowohl das Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen/International Management als auch meinen Master in Business Administration and Engineering habe ich in Pforzheim gemacht. Mir war ein inhaltlich breit aufgestelltes international ausgerichtetes Profil bei der Wahl des Studiengangs wichtig, weshalb der wirtschaftsingenieurwissenschaftliche Studiengang mit internationaler Ausrichtung bestens zu meinen Interessen gepasst hat. Erfahrungen im Ausland zu sammeln war für mich immer ein fester Bestandteil meines Studienplans. So war ich während des Praxissemesters in meinem Bachelor-Studium schon in China für einen Projekteinsatz mit der Dürr AG. Meine Master-Thesis wollte ich dann auf jeden Fall in einem englischsprachigen Land schreiben, um meine Sprachkenntnisse noch weiter auszufeilen und mein internationales Profil zu schärfen.

Da es in England nicht so verbreitet ist eine Abschlussarbeit in einer Firma zu schreiben, habe ich eine Initiativbewerbung an Bentley geschrieben und meine Kompetenzen und Interessen geschildert. Das Team, in dem ich heute arbeite, hat mich damals bei der Erstellung einer Thesis im Themenfeld „Beschaffung neuer Fahrzeugprojekte in einem Mehrmarken-Plattform-Umfeld“ begleitet. Ich konnte viele Themen und Ansätze aus dem Studium anwenden und deren Umsetzung in der Praxis auf Stärken und Schwächen analysieren. Während der Fertigstellung der Thesis wurde mir in meinem Team eine Stelle angeboten und ich habe mich entschieden im Ausland zu bleiben und hier in Großbritannien weiter Erfahrungen im Berufsalltag zu sammeln.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Eine typische Arbeitswoche gibt es nicht. Die einzige Konstante: Ich verbringe selten einen Tag nur am Schreibtisch. Regelmäßige Abstimmungsrunden mit meinen Kollegen und anderen Teams strukturieren zwar den Alltag, aber meistens gilt es, flexibel und spontan auf Aktuelles zu reagieren. Das verlangt ein hohes Maß an Selbstorganisation, macht den Job aber gleichzeitig auch unheimlich spannend und abwechslungsreich.

Abgesehen von der fachlichen Herausforderung birgt auch das Leben und Arbeiten in einer anderen Kultur viele interessante Einblicke in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Arbeitsalltags. Die direkte und sachliche Kommunikation, die das deutsche Arbeitsleben kennzeichnet, sind in Großbritannien nicht so stark ausgeprägt. Small-Talk hingegen ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation, um auch auf professioneller Ebene Ziele durchsetzen zu können.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Die Auslandserfahrung, die ich während meiner Studienzeit sammeln durfte, hat mir definitiv dabei geholfen, dort anzukommen, wo ich heute bin. Das praxisorientierte Studium mit den zahlreichen interdisziplinären Projektarbeiten hat mich geprägt und mir gezeigt, wo meine Interessen liegen. Die Sprachkenntnisse, die interkulturelle Kompetenz und das Handwerkszeug für erfolgreiches Projektmanagement im technischen Umfeld sind Kompetenzen, die ich täglich anwende. Durch die vielen unterschiedlichen Methoden und Themenfelder, die das Studium abgedeckt hat, fühle ich mich auch bei Konfrontation mit neuen Herausforderungen und komplexen Sachverhalten bestens vorbereitet. Das breit gefächerte Überblickswissen, das ich als Wirtschaftsingenieurin erlernt habe, ist im Berufsleben Gold wert.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Nutzt die vielfältigen Praxisprojekte dazu herauszufinden, wo Eure Interessen liegen, entwickelt Eure Kompetenzen weiter und habt den Mut, mit Selbstbewusstsein auf dem Arbeitsmarkt nach genau Eurem individuellen Profil zu suchen. Die Arbeitswelt bietet viele Möglichkeiten, die anfangs nicht immer eindeutig sind. Deshalb ist es wichtig so viel Praxiserfahrung wie möglich zu sammeln, um auch die eigenen Stärken und Schwächen besser einschätzen zu können.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Mir hat meine Studienzeit in Pforzheim super gefallen. Die Hochschule Pforzheim bietet ein tolles Studienumfeld, mit kleinen Gruppengrößen, vielfältigen Projektarbeiten und einer top Ausstattung. Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt, habe die Gelegenheit bekommen mein Profil zu entwickeln und durch die zahlreichen Möglichkeiten an Wahlpflichtfächern auch aus den anderen Fakultäten schon während des Studiums über den Tellerrand geblickt. Ich bin im Berufsleben angekommen und schätze rückblickend noch mehr, was ich während meines Studiums gelernt habe.


Alumni berichten aus ihrem Arbeitsalltag - Tom Schmidt

Tom Schmidt,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen , aktuell bei der Krones AG als Baustellenleiter.

03. Januar 2017

Sie arbeiten heute bei der Krones AG als Baustellenleiter. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg

Ich hatte als Vertiefungsrichtung Wirtschaftsingenieurwesen / Global Process Management gewählt. Während meines Praxissemesters bei Krones habe ich mich mit den technischen Zusammenhängen einer Abfüllanlage beschäftigt. So wurde ich vertraut mit den einzelnen Prozessschritten, die für die Umsetzung eines solchen Projekts wichtig sind: Koordination, Organisation, Logistik, Terminplanung und natürlich die Kostenkalkulation. In meiner Thesis habe ich dann den Personaleinsatz während der Inbetriebnahme einer solchen Abfüllanlage untersucht. Dabei ging es um die Analyse mehrerer Projekte, Schwachstellen zu erkennen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Einige Kernfragen standen immer im Vordergrund: Wie kann das Personal effizient eingesetzt werden? Welche interkulturellen Faktoren müssen berücksichtigt werden, wenn solche Anlagen für den Einsatz im Ausland konzipiert werden? Welche Strategien können eingesetzt werden?

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?
Bei meinem Job gibt es keine typische Arbeitswoche. Einige Dinge kann man planen, wie zum Beispiel Statusbesprechungen oder Reporting. Auf viele Dinge muss man aber kurzfristig reagieren, Entscheidungen treffen, Kosten-Nutzen-Faktoren berücksichtigen. Zu meinen typische Aufgaben zählen zum Beispiel die Koordination von etwa 80 Technikern während der Installationsphase, die Aufstellung klarer Regeln bei der Projektabwicklung für alle Techniker und Subunternehmen oder auch Sicherheitseinweisungen durchführen und unsere Kunden bei technischen Änderungen beraten.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Während des Studiums haben wir sehr viele praxisorientierte Workshops, Fallstudien und Präsentationen zu unterschiedlichsten Themen gemacht. Auch der persönliche Erfahrungsschatz unserer Professorinnen und Professoren war eine wichtige Quelle aus der ich schöpfen konnte. Toll war auch die enge Partnerschaft mit vielen Unternehmen aus der Region, mit denen wir im Laufe des Studiums immer wieder Projekte gemacht haben.


Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Findet heraus, was euch wirklich fasziniert!


Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Für die Herausforderungen im Studium, die mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weitergebracht haben. Für die Möglichkeit im Ausland zu studieren und andere Kulturen kennenzulernen, was meinen Horizont erweitert hat. Und für die Möglichkeit jeden Sommer den Sonnenuntergang auf der Terrasse des T1 genießen zu dürfen.

Studieren im Ausland - Ihr Weg ins Auslandssemester

Study Abroad. Die Welt steht Ihnen offen!

Auslandssemester an der Fakultät für Technik

Fragen beantworten gerne persönlich oder per E-Mail:

Studiengangleiter Wirtschaftsingenieurwesen - Prof. Dr. Ludwig Martin

Studiengangleiter

Prof. Dr. Ludwig Martin

E-Mail senden

Tel. 07 231 - 28 6186

Profil

Studiengangassistenz Wirtschaftsingenieurwesen - Susanne Stiegler

Studiengangkoordinatorin Wirtschaftsingenieurwesen

Susanne Stiegler

E-Mail senden

Tel. 07 231 - 28 6440

Raum T1.5.29


Engineering PF | Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen - Rückfragen

Rückfragen

Sie haben fachliche oder organisatorische Fragen rund um den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim?
Bitte hinterlassen Sie uns Ihre Fragen/Nachricht im Kommentarfeld.

(Felder mit * = Pflichtfeld)




So finden Sie uns!

Die Hochschule Pforzheim hat mit den drei Fakultäten mehrere Standorte in Pforzheim:

An unserem Hauptsitz an der Tiefenbronner Straße 65 finden Sie die Verwaltung, den Audimax, die Bibliothek und die Fakultät für Wirtschaft und Recht. Die Fakultät für Technik befindet sich in der Tiefenbronner Straße 66 während die Fakultät für Gestaltung ihren Hauptsitz in der Holzgartenstraße 36 hat. Der Studiengang Mode befindet sich an der Östlichen  Karl-Friedrich-Straße 24, die Studiengänge des Transportation Design an der Eutinger Straße 111.

Um den Übersichtsplan zu vergrößern und/oder herunterzuladen, klicken Sie bitte einfach auf das Bild. 

Zur Routenplanung klicken Sie bitte hier.



Engineering PF | Anmeldung Schüler*innen Newsletter

Anmeldung Schüler*innen Newsletter
Bitte fülle dieses Formular aus, wenn Du Dich zu unserem Newsletter anmelden möchtest. Deine Daten werden nur für den Zweck des Newsletter-Versands gespeichert und genutzt und nicht an Dritte weitergegeben.

(Felder mit * = Pflichtfeld)

Haben Sie Interesse uns live und in Farbe kennenzulernen?

Dann laden wir Sie herzlich ein, bei einer unserer vielen Veranstaltungen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim dabei zu sein!
 


News Wirtschaftsingenieurwesen

Schnuppertage in den Osterferien vom 03. - 05. April 2024

Veranstaltung

-

Save the Date - 14. Mai 2024

Bachelor-Infotag - 14. Mai 2024

Veranstaltung

Erfolgreicher WI-Tag an der Hochschule Pforzheim

Mathematik-Vorkurs - Sommersemester 2024

Veranstaltung

-

Grafik Studycheck

Hochschule Pforzheim erneut unter Top 3 der beliebtesten Hochschulen bundesweit

Methodische Produktentwicklung für den Eierwurf

Von links nach rechts: Annabelle Stärkle, Lisa Bacher und Jasmin Mahadevan. Foto: Anna Bos-Nehles, Universität Twente, Niederlande)

Workplace of the future – wie arbeiten wir nach COVID?

Wirtschaftsingenieurwesen: 3-Druck-Miniaturrennbahn, Videospiel & Unterwasserroboter

Zum Ankommen an der Hochschule Pforzheim gehören auch Führungen durch die Stadt Pforzheim. (Foto: Hochschule Pforzheim)

Akkreditiert und renommiert: Pforzheimer Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure punkten international

Wirtschaftsingenieurwesen: Planspiel

 Professorin Dr. Jasmin Mahadevan

Strategie-Entwicklung für internationales Fachjournal

Wirtschaftsingenieurwesen international: Qualifikationsrahmen in englischer Fassung

U-Multirank 2021: HS PF erneut unter Top-Performern

Internationale Geschäftsfeldentwicklung: Prof. Ludwig Martin veröffentlicht Lehrbuch

EU-Patent erteilt: Herstellungsverfahren für 3D-Druck-Metallpartikel

HS PF unterstützt Afrikahilfe

Uwe Dittmann erneut in Vorstand der Konferenz der Fachbereichstage e.V. gewählt

Exzellente Ergebnisse in Hochschulrankings: Wirtschaftsingenieurwesen

Studierendenbefragung: „Die schnelle Umstellung auf Fernlehre ist beeindruckend.“

Praktische Erfahrung – aber virtuell?! Studierende und Unternehmen bleiben vernetzt

Innovativ, lösungsorientiert und menschlich: „Online-Campus“ der Fakultät für Technik

Fünf Fragen an ...