Die Fakultät für Technik ist so vielfältig, wie es die unterschiedlichen Ingenieurwissenschaften sind. Ein Spiegel dieser Vielfalt sind unsere Labore, in denen die Studierenden wichtige Einblicke in die Praxis erhalten. Auch der Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen findet im Rahmen von zahlreichen Kooperationsprojekten an genau diesen Orten statt. Ingenieurwissenschaften zum Anfassen und Anpacken – für Innovationen, die unsere Welt aktiv mitgestalten.
Im Engineerium dreht sich alles um die Zukunft der Automatisierungsplanung. Wie entwickeln sich Engineering-Methoden im Kontext der Industrie 4.0 und welchen Einfluss haben innovative Methoden der Softwarearchitektur, Kommunikationsnetzwerke und semantische Informationsmodelle darauf?
Im Labor für 3D-Druck des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen steht die Anwendungsorientierung im Fokus. Hier ist die Entwicklung und Fertigung von Prototypen angesagt, die in der Praxis beim Entwickeln neuer Produkte eine große Rolle spielt.
Das Labor für Biomedizinische Analytik ist ein Lehrlabor für Chemische Analytik, Biochemie und Molekulare Diagnostik. Hier werden Lehrveranstaltungen, Projekt- und Bachelorarbeiten zu den Themen der Bioanalytik durchgeführt. Durch die vielseitige Ausstattung ist das Labor sehr flexibel aufgestellt um unterschiedlichste Versuchsdurchführungen zu realisieren. --- > zum Labor
Im Labor für Fertigungstechnik werden die vielen Facetten dieser Maschinenbau-Disziplin hautnah erlebbar. Hierfür kommen als typische Geräte Werkzeugmaschinen, Pressen und Roboter zum Einsatz. Hauptsächlich drehen sich die Herstellverfahren in diesem Labor um den Werkstoff Metall.
Im Labor für Informatik und Software-Entwicklung dreht sich alles ums Programmieren von Rechnern und Robotern. Die Informatik und ihre Anwendung rund um ingenieurswissenschaftliche Fragestellungen können hier erlernt werden, wobei das spielerische Erarbeiten im Vordergrund steht.
Im Labor für intelligente Fahrradsysteme entwickeln wir integrierte mechatronische Systeme, die die Verkehrssicherheit von elektrisch unterstützten Fahrrädern (Pedelecs) verbessern. Sie sollen den Fahrerinnen und Fahrern helfen (assistieren, deshalb auch Assistenzsysteme genannt), Verkehrsunfälle zu verhindern oder zumindest deren Folgen mildern.
Im Labor für Intelligente Systeme dreht sich alles um die sogenannten Smart Systems. Das sind intelligente Systeme, die in der Lage sind, Prozesse und Situationen laufend zu analysieren und anhand der erhobenen Daten selbstständig Prognosen und Entscheidungen zu treffen und passend auf veränderte Situationen zu reagieren.
Im Labor für Lean Manufacturing dreht sich alles um Produktionstechnik. Ganz unterschiedliche Arbeitsstationen, wie sie in der Industrie zum Einsatz kommen, laden dazu ein, selbst aktiv zu werden.
Im Labor für Lasermaterialbearbeitung kann eine große Vielfalt von Technologien rund um das Thema „Laser“ erlebt werden, beispielsweise Laserschneiden, Laserschweißen, Laserauftragschweißen, Laserhärten oder Lasermarkieren.
Im Labor für Leichtbau wollen wir Strukturbauteile aller Art um ein Vielfaches leichter machen, ohne dabei an Belastbarkeit, Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit zu verlieren. Hierfür werden die Strukturen und ihre Belastungen im Detail analysiert und ganzheitliche Leichtbau-Lösungen konzipiert.
Im Labor für Mechatronik leisten wir vielfältige Vorentwicklungs- und Transferprojekte. Unser Team erforscht und entwickelt Systeme in der industriellen Automatisierungstechnik, der Industrie 4.0, der Robotik und der Künstlichen Intelligenz. Als Ziel haben wir dabei die Digitalisierung von Produktionsprozessen und Produkten immer fest im Blick.
Im Labor für Medizinische Informatik ist die informationstechnische Zukunft rund um Anwendungen im Gesundheitssektor zuhause. Einen Schwerpunkt des Labors stellt die medizinische Bildverarbeitung dar, wobei neben klassischen Methoden der Bildverarbeitung hier auch Deep Learning zum Einsatz kommt.
Im Labor für Nachhaltige Produktentwicklung geht es um die Eigenschaften von Produkten: Aus welchen Modulen bestehen sie? Welche Werkstoffe werden verwendet? Wie sind die einzelnen Bauteile miteinander verbunden? Und auch: Wie kann man solche Produkte rezyklieren?
Im Labor für Process Engineering dreht sich alles um die digitale Planung von Fabriken, wofür diverse Planungs- und Simulations-Softwarepakete eingesetzt werden. Montageplanung, Ergonomie, Materialfluss-Simulation und Computer Aided Design (CAD und CAE) sind hier die passenden Schlagwörter.
Im Labor für Qualitätssicherung und industrielle Messtechnik werden Objekte mit unterschiedlichsten Methoden und Geräten vermessen. Beginnend mit der Handmessung über Koordinatenmessgeräte bis hin zu komplexen Messungen mit dem hochpräzisen Weißlichtinterferometer – hier kommt alles zum Einsatz, was die Maßhaltigkeit und die Qualität von Bauteilen oder Produkten sicherstellt.
Im Labor für Regelungstechnik dreht sich alles darum, wie man Funktionen in technischen Anlagen optimal regeln kann. In Zeiten einfacher technischer Systeme waren Regelungsfragen lange Zeit eine selbstverständliche Aufgabe des Menschen; mit steigender Komplexität wurden solche Regelungsaufgaben zunehmend den Maschinen und Geräten selbst übertragen.
Das Labor für Sensoren und Aktoren befasst sich mit komplexen mechatronischen Systemen. Die Kombination aus Sensor und Aktor wird benötigt, um Maschinen und Prozesse automatisiert steuern und regeln zu können. In diesem Labor werden Sensoren und Aktoren entweder selbst entwickelt oder kommerzielle Technik angewandt.
Im Labor für Video und digitale Medientechnik des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen dreht sich alles um die Themen Bild und Ton und deren Umsetzung in digitale Medien. Hierfür ist das Labor umfassend technisch ausgestattet mit Kameras, Mikrofonen, Leuchten, Schneideplätzen und aktueller Software für die Postproduktion.
Das Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung befasst sich mit der Entwicklung, der Herstellung, dem Aufbau und den Eigenschaften von Werkstoffen. Einfluss auf die Eigenschaften eines Werkstoffes hat nicht nur das Werkstoffgefüge, sonderen es spielen auch die im Lauf des Herstellungsprozesses auf den Werkstoff einwirkenden Veränderungen eine Rolle.