Engineering PF
Produktentwicklung - Master of Science

Produktentwicklung

Master of Science (M. Sc.)

Produktstrategien erarbeiten.
Innovative Produkte entwickeln.
Interdisziplinäre Entwicklungsprojekte leiten.

Die Produktentwicklung zählt zu den Kernprozessen eines Unternehmens. Der Erfolg eines Unternehmens ist sehr eng mit dem Erfolg seiner Produkte am Markt verbunden. Wenn Menschen verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten, lassen sich erfolgreiche Produkte für die Märkte von heute realisieren – die Aufgaben in der Produktentwicklung verlangen also ein ausgeprägtes interdisziplinäres Verständnis. Der Studiengang nutzt die herausragenden interdisziplinären Möglichkeiten der Hochschule Pforzheim und bietet wichtige Inhalte der Ingenieurwissenschaften, des Designs, der Betriebswirtschaft und des Rechts. Ein interdisziplinäres Projekt ist daher fester Bestandteil des Studiums: Im Team mit Studierenden anderer Fachbereiche entwickeln Sie innovative Konzepte.

 

Der Masterstudiengang Produktentwicklung hat sich zum Ziel gesetzt, spezifisch für die Belange einer modernen, an den Anforderungen der Zukunft orientierten Produktentwicklung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszubilden, die:

  • durch ihr interdisziplinäres und interkulturelles Verständnis komplexe Entwicklungsprojekte bearbeiten können,
  • an der Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und den Bereichen Design, Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Qualitätssicherung arbeiten,
  • mittelfristig in Unternehmen Aufgaben der Projektleitung sowie Linien-Führungsaufgaben übernehmen und sich dabei auch der besonderen Verantwortung der Produktentwicklung bewusst sind,
  • Themen der Produktentwicklung im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit eigenständig bearbeiten und weiterentwickeln,
  • sich mit eigenen Ideen selbstständig machen können.
1. Semester Prozesse und Methoden, Innovationen, Produktdesign, Management, F&E-Projekt (1.+2. Semester)
2. Semester Produkt- und Marketingstrategie, Technikrecht, vertiefende Wahlmodule, F&E-Projekt (1.+2. Semester)
3. Semester Abschlussarbeit (Master-Thesis)

Das Masterprogramm richtet sich an Bachelor-Absolvent*innen. Nicht nur an der Produktentstehung interessierte Ingenieur*innen, sondern auch Industriedesigner*innen und Absolvent*innen verwandter Studiengänge, die ihre Kenntnisse zur Entwicklung und Umsetzung von Produkten vertiefen möchten, können sich im Master Produktentwicklung wissenschaftlich weiterqualifizieren.

In den zwei Vorlesungssemestern umfasst das Lehrangebot vier Kernbereiche: Prozesse; Methoden und Werkzeuge der Produktentwicklung; Anregung und Realisierung innovativer Produkte; Führen von Entwicklungsteams und rechtliche Aspekte der Produktentwicklung. Projekte sind integraler Bestandteil des Studiums und sichern den Bezug zur Praxis. Insbesondere die interdisziplinäre Projektwoche "designING" spiegelt die Arbeitswelt von Produktentwickler*innen in einem Team unterschiedlicher Fachrichtungen wieder. Im dritten Semester finden keine Vorlesungen statt. Damit ist nicht nur der Master-Thesis Zeit eingeräumt, sondern auch ein Zeitfenster geschaffen, um diese eventuell im Ausland zu schreiben.

Zusätzlich zu den curricularen Seminaren bieten wir als freiwillige Zusatzangebote ein zweitägiges Technik-Ethik-Seminar, einen zertifizierten Wertanalyse-Kurs sowie ein dreitägiges Visualisierungs-Seminar an.

Außerdem findet im Sommersemester eine Exkursionswoche mit Fachveranstaltungen in den besuchten Unternehmen statt, in deren Auswahl und Planung die Studierenden unmittelbar eingebunden sind. Dabei geben die Unternehmen Einblicke in die Arbeit im Bereich ihrer Produktentwicklung wie auch in die damit verbundenen Produktionsprozesse.

 

Arbeitsmarkt und Karrierechancen

Wir bereiten Sie auf die Übernahme von Führungsverantwortung bei der Entwicklung technischer Produkte in interdisziplinären Teams vor, beispielsweise im Management von Entwicklungsprojekten.

Neben der eigentlichen Produktentwicklung bieten sich Aufgaben im Produktmanagement oder im Technischen Vertrieb an. Das Studium zielt besonders auf eine Tätigkeit in mittelständischen Unternehmen ab. Zudem bietet es eine sehr gute Basis für eine nachfolgende Vertiefung des Themas Produktentwicklung im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit (z.B. Promotion) sowie für den Weg in die Selbstständigkeit.

Christian Frei, Wirtschaftsingenieurwesen/International Management (Bachelor) & Produktentwicklung (Master), aktuell bei TRUMPF in Ditzingen.

Sie arbeiten heute bei TRUMPF Werkzeugmaschinen. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie ihren Weg.
Nach meinem Bachelorstudium in Wirtschaftsingenieurwesen wollte ich mich noch technischer vertiefen, sodass ich den Master Produktentwicklung aus dem Fachbereich Maschinenbau absolvierte. Während des Masters erhielt ich u.a. Einblicke in die Lasertechnologie, was mich sehr faszinierte. Meine Master-Thesis schrieb ich daraufhin bei TRUMPF über agile Entwicklungsprozesse für 2D-Laserschneidmaschinen im Kontext einer Baukastenentwicklung. Nach der Thesis konnte ich im selben Team (Baukastenarchitektur & Prozesse) in das Berufsleben einsteigen.

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?
Sie beginnt i.d.R. montags und endet freitags. Das war´s dann - neben unseren Dailies - mit der Regelmäßigkeit.
Ich bin bei uns für das Versionsmanagement zuständig, insb. für 2D-Laserflachbettmaschinen. Neben der Koordination & Planung von Entwicklungsinhalten (Was wird entwickelt?), gestalte ich methodisch die Entwicklung mit, z.B. durch Optimierung unseres Entwicklungsprozesses (Wie wird entwickelt?). In diesem Kontext sind wir auch Vermittler zwischen verschiedenen Disziplinen & Bereichen sowie weltweiten Standorten. Zudem beschäftige ich mich damit, wie wir unsere Abläufe in der Entwicklung mit digitalen Tools unterstützen können. Das ist also ein recht breites Aufgabenspektrum, bei dem es jede Woche zu neuen, z.T. unvorhersehbaren Herausforderungen kommt.

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?
Während meines Wirtschaftsingenieurstudiums und später im Master konnte ich eine interdisziplinäre Sichtweise entwickeln und somit auch fachlich von allen Pforzheimer Fakultäten etwas mitnehmen. Durch zahlreiche Projekte habe ich zudem intensiv gelernt vor neuen Themenstellungen & komplexen Problemen zu stehen, mich schnell in diese einzuarbeiten und dann - oftmals im Team - eine passende Lösung zu finden. Diese Skills helfen mir tatsächlich in meinem Job weiter - das Studium hat sich also gelohnt ;-)

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?
Ich glaube, das Wichtigste im Studium und später im Job ist, dass Dich das Themenfeld interessiert und es Dir Spaß macht, daran zu arbeiten. Dann läuft vieles wie von selbst.
Geh Deinen eigenen Weg, hole Dir Tipps von anderen, aber vergleiche Dich nicht zu sehr mit ihnen. Jeder ist einzigartig und das ist gut so! Übernehme dabei auch Verantwortung für das, was Du tust & habe ein offenes Auge für Deinen Nächsten. Und sei kein Einzelkämpfer, denn im Team - mit vielen individuellen Mitgliedern - kann man einiges erreichen.

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:
Ich finde die Zusammenarbeit mit den anderen Fakultäten wirklich super. Vorlesungen zu Produktdesign, Hochleistungswerkstoffe, Marketing und das alles in einem Maschinenbau-Master - ziemlich cool! Zudem gefallen mir die kleinen Kursgrößen und der enge Kontakt zu den Profs - das hat etwas Familiäres, was ich sehr schätze. Und natürlich ist die Lage unserer Hochschule überragend, ob zum Grillen & Bierchen trinken auf der Wiese neben dem T2 Gebäude oder zum Genießen der mega Aussicht auf Pforzheim & Umgebung. Danke für die schöne & lehrreiche Zeit!


Carina Häcker,

Absolventin des Master-Studiengangs Produktentwicklung, aktuell bei der TRUMPF GmbH & Co. KG.

Sie arbeiten heute bei TRUMPF in Ditzingen. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.
Meine Abschlussarbeit im dritten Semester des Studiengangs Produktentwicklung der Hochschule Pforzheim habe ich bei der Daimler AG in Sindelfingen absolviert. Dort habe ich eine Augmented Reality Anwendung für die Produktionsplanung entwickelt. Anschließend habe ich meinen Forschungstrieb 2 ½ Jahre im Unitylab der Hochschule Heilbronn ausgelebt, indem ich an der Interaktion mit autonomen Fahrzeugen im Forschungsprojekt KoFFI gearbeitet habe. Als Teilprojektleiterin habe ich hierbei vor allem auch mit unterschiedlichen Projektmanagementansätzen experimentiert und Agilität für mich entdeckt. Als Agile Master in der Softwareentwicklung bei der TRUMPF Gmbh + Co.KG bin ich nun für die Team- und Organisationsentwicklung zuständig. Mein Weg war und ist somit geprägt von Änderungen und Ausprobieren.


Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?
Eine typische Arbeitswoche habe ich in den 1 ½ Jahren bei TRUMPF so gut wie gar nicht. Dadurch, dass ich mit und an Menschen arbeite muss ich auf die jeweiligen Situationen eingehen. Damit ergeben sich immer wieder neue Herausforderungen für mich. Es gibt jedoch typische Elemente meiner Arbeit wie bspw. das Gestalten von Terminen wie Workshops, die Daily Standups und andere Scrum Events sowie der stetige Austausch und viel Kommunikation. Viele meiner Tätigkeiten bestehen darin, die richtigen Personen zusammen zu bringen und somit neue Lösungen für unsere Entwicklung zu ermöglichen – das funktioniert am besten im Team. Als Agile Master bin zudem ich für die Beseitigung von Hindernissen zuständig. So löse ich Konflikte und stellte geeignete Rahmenbedingungen sicher, damit meine Kollegen und Kolleginnen ungestört ihrer Arbeit nachgehen können. Andere Tätigkeiten bestehen daraus, den Kulturwandel hin zu einer agileren Arbeitswelt zu schaffen. Hierbei organisieren wir interne und externe Austauschformate (Abendveranstaltungen / Konferenzen) und bauen Netzwerke zu Themen wie Digitalisierung, Agilität oder auch zu neuen technologischen Entwicklungen auf.


Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Mein Masterstudium war für meinen jetzigen Beruf genau das Richtige. Durch die Interdisziplinarität bestehend aus Studierenden aus den Bereichen Wirtschaft, Maschinenbau und Design wurden bereits im Studium wertvolle Werte vermitteln. Dazu zähle ich die Fähigkeit sich auf andere Disziplinen einzulassen, ohne dasselbe Expertenwissen mitzubringen, gemeinsam im Team Lösungen für Probleme zu finden, laterale Führung auf Augenhöhe (also ohne Vorgesetztenfunktion) sowie das Verständnis für Projektmanagement. Dabei konnten wir bereits im Studium selbstverantwortlich und selbstorganisiert Projekt vorantreiben und eigene Gedanken formen. Die hohe Praxisnähe schätze ich an dem Studium an der Hochschule Pforzheim.


Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?
Im Studium wie auch bei der Karriereplanung gilt es meiner Meinung nach zunächst sich selbst kennenzulernen. Niemand weiß sofort, ob der gewählte Beruf oder die gewählte Firma zu einem passt. Deshalb finde ich es wichtig, sich selbst treu zu bleiben und Dinge auszuprobieren. Jeder sollte herausfinden, wo die eigenen Stärken liegen und wie diese optimal eingebracht werden können. Darüber hinaus war und ist für mich wichtig, dass man einen Arbeitsplatz findet, der einem Spaß macht und man Kollegen und Kolleginnen hat, auf welche man sich verlassen kann. Denn immerhin verbringen wir am Arbeitsplatz den Großteil unserer Zeit.
Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:
Ich möchte dich für deine großartigen Möglichkeiten loben! Durch die Vielzahl an Studiengängen und Richtungen ballen sich in Pforzheim ideenreiche, kreative Köpfe! Auch jetzt nutze ich mit Freude weiterhin deine Weiterbildungsmodule neben dem Beruf! Ein dickes Lob dafür!


Kevin Kubelka,

Absolvent des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau/Produktentiwcklung sowie des Master-Studiengangs Produktentwicklung, aktuell bei der SEG Automotive Germany GmbH.

14. Januar 2019

Sie arbeiten heute bei SEG Automotive Germany GmbH. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.


Nach dem Bachelorstudium Maschinenbau/Produktentwicklung studierte ich, ebenfalls an der Hochschule Pforzheim, direkt im Anschluss den Master Produktentwicklung. Während der Masterthesis bei der Robert Bosch GmbH suchte ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, eine zu mir passende Stelle nach dem Studium. Da es mir wichtig war, in unterschiedlichsten Themengebieten zu arbeiten, wurde ich auf eine Stelle als Entwicklungsingenieur in der Vorausentwicklung beim damaligen Geschäftsbereich Starter und Generatoren, kurz SG der Bosch-Gruppe aufmerksam. Nach einer kurzen Bewerbungsphase bekam ich noch während der Masterthesis meinen Arbeitsvertrag, sodass ich direkt im Anschluss bei der heutigen SEG Automotive Germany GmbH (ehem. Robert Bosch Starter Motors Generators GmbH) ins Berufsleben starten konnte. Momentan bin ich als Projektleiter für ein Vorausentwicklungsprojekt verantwortlich und beschäftige mich neben „klassischen“ Produkten wie Starter und Generatoren für Pkw und Nutzfahrzeuge auch mit Komponenten und Systemen für die Elektromobilität.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Für mich gibt es in der Vorausentwicklung im Grunde genommen, bis auf wenige Regeltermine, bspw. zur Abstimmung, keine an sich typische Arbeitswoche. Da es das Ziel der Vorausentwicklung ist, neue Konzepte zu entwickeln bzw. Ideen hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Umsetzbarkeit zu untersuchen und zu bewerten – bevor dann eine eventuelle Serienentwicklung startet – fallen die unterschiedlichsten Themen und Fragstellungen an. So sind neben technischen Fragestellungen auch – für einen Maschinenbauer vielleicht etwas fremd erscheinend – wirtschaftliche und marktrelevante Themen zu betrachten. Am Ende soll ein Produkt nicht nur technisch umsetzbar sein, sondern es soll den Kunden bzw. den Nutzer in den Mittelpunkt stellen sowie aus betriebswirtschaftlicher Sicht rentabel sein.
All dies erarbeiten wir in interdisziplinären Teams, die teilweise über Kontinente hinweg verteilt sind, sodass man nicht nur mit unterschiedlichen Denkweisen und Kulturen konfrontiert wird, sondern diese auch hautnah bei diversen Reisen, bspw. nach China oder in die USA, „live“ erleben kann.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Viele werden denken, dass an oberster Stelle die fachliche Grundausbildung steht. Grundsätzlich stimmt dies auch. Mindestens genau so wichtig finde ich es, dass man sich die Fähigkeit aneignen muss, sich schnell in ein fremdes Themengebiet oder in eine zunächst unbekannte Problemstellung einzuarbeiten, sodass man anschließend in der Lage ist, das Problem lösungsorientiert zu bearbeiten sowie zwischen Relevantem und weniger Relevantem zu unterscheiden. Ein gutes Beispiel hierfür sind die vielen Projektarbeiten, die man über das Studium hinweg bearbeitet: Ein Thema muss in einem vielleicht zunächst unbekannten Team mit begrenzter Kapazität innerhalb eines gesetzten Zeitrahmens bearbeitet werden. Meiner Erfahrung nach spiegelt dies, wenn auch auf einem anderen Abstraktionsgrad, den reellen Arbeitsalltag wider.

 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Neben den vielen Standardratschlägen wie „sich anstrengen“ oder „die Übungen selber machen“, sind aus meiner Sicht die folgenden zwei Ratschläge vielleicht die wichtigsten:

Der erste wäre, auch wenn er sich sehr banal anhört: „Schau auch mal über den Tellerrand hinaus.“ 
Dies meine ich nicht nur aus technischer Sicht für die Ideenentwicklung, sondern insbesondere auch für andere Disziplinen und Kulturen. Dies hilft nicht nur, vielleicht fachfremde und fremdsprachige Kollegen besser zu verstehen, sondern bildet persönlich weiter.

Und der zweite Ratschlag, den ich für wichtig erachte und vielleicht besonders im Bereich Vorausentwicklung passt, wäre: „If you fail, fail fast and early!“
Es ist nichts Verwerfliches daran, wenn man an einem gewissen Punkt einmal „scheitert“. Beispielsweise, wenn man ein Problem nicht sofort lösen kann. Wichtig ist nur, dass man es möglichst schnell und in einem frühen Stadium tut und nicht all seine Kapazität auf eine Lösung versteift. Manchmal hilft es dann, einen Schritt zurück zu gehen und das Problem aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Das größte Lob gilt von meiner Seite dem offenen Umgang den Studenten gegenüber. Sei es bei Professoren, Mitarbeitern oder auch dem Dekanat – nie wurde man abgewiesen, sondern es wurde immer konstruktiv und lösungsorientier an fachlichen und organisatorischen Fragestellungen gearbeitet. Prinzipiell hat man sich als Student somit nie allein gelassen gefühlt, sondern war Teil der Hochschulfamilie. Vielleicht der größte Pluspunkt an der Hochschule Pforzheim – neben der großen praktischen Ausrichtung, die, so meine Erfahrung, im Berufsleben sehr oft weiterhilft.


Maximilian Maier,

Absolvent des Master-Studiengangs Produktentwicklung, aktuell Promovend bei der Firma Klaus Raiser GmbH & Co.

20. März 2017

Sie arbeiten heute bei der Firma Klaus Raiser GmbH & Co. als Promovend. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.
Die Verbundenheit zur Fahrzeugtechnik hat frühe Wurzeln: Nach meiner Lehre zum KFZ-Mechatroniker bei Porsche war ich in die Motorenentwicklung eingebunden. Als logischer Schritt folgte das Maschinenbaustudium/Produktentwicklung. Während meines Bachelorstudiums habe ich im Praxissemester bei BMW meinen Schwerpunkt Fahrzeugtechnik intensivieren können und auch meine Bachelorthesis widmet sich diesem Thema. Nach meinem Abschluss in Master of Science in Produktentwicklung steht jetzt meine Promotion an, die ich bei der Firma Klaus Raiser GmbH & Co. KG in Eberdingen schreibe. Mein Forschungsgebiet ist Reibschweißen von Aluminium und Kupfer.

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?
Ich freue mich sagen zu können, dass es eine typische Arbeitswoche bei mir nicht gibt. Es umfasst sowohl mein Forschungsgebiet als auch die Betreuung von Kunden und Kundenaufträge. Neben der Arbeit mit Kollegen in der Fertigung arbeite ich an Simulationen, Berechnungen und Konstruktionen für neue Anlagen.

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Ich muss zu meiner Überraschung gestehen: viel mehr als ich es für möglich gehalten hätte J. Hauptsächlich aber, die Fähigkeit technische Sachverhalte zu verstehen und einschätzen zu können. Auch habe ich durch mein Studium an der Hochschule Pforzheim gelernt komplexe Sachverhalte selbstständig zu erarbeiten und Lösungen zu finden.

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?
Aufmerksam durch das Studium gehen und so viel wie möglich an Wissen mitzunehmen. Hauptsächlich aber gilt es seine Interessen herauszufinden, dann macht die Arbeit Spaß und der Rest kommt dann von allein.

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Das du es immer geschafft hast, dass man gerne in die Hochschule geht und dort Interessante Menschen treffen kann.


Benjamin Paul,

Absolvent des Master-Studiengangs Produktentwicklung, aktuell in der Zentrale der Schuler AG in Göppingen als Designmanager.

01. Oktober 2017

Sie arbeiten heute in der Zentrale der Schuler AG in Göppingen als Designmanager. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Am Ende meines Bachelorstudiums war ich überzeugt von den Vorteilen, das Studium des Industrial Designers mit einem Masterstudiengang in Produktenwicklung abzurunden. Während meines Masterstudiums  habe ich zwischen dem zweiten und dritten Semester bei der Trumpf GmbH im Designmanagement ein Praktikum absolviert. Bei meiner anschließenden Abschlussarbeit ging es u. a. um einen modularen und skalierbaren Produktbaukasten für 2D-Laserschneidanlagen. Für mich als Designer ein sehr spannendes Thema, da ich in der Abteilung „Vorentwicklung, Blechdesign“ Technisches und Design perfekt verbinden konnte. Nachdem ich dann anderthalb Jahre bei Busse Design und Engineering als Designer und Produktentwickler gearbeitet hatte, habe ich die neu geschaffene Stelle des Designmanagers bei der Schuler AG in Göppingen übernommen.

 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Die Arbeitswoche setzt sich zu ungefähr 50 % aus Tagesgeschäft und 50 % projektspezifischer Arbeit zusammen. Die Erarbeitung und Aktualisierung der Leitfäden für alle designrelevanten Themen ist hierbei eine Kernaufgabe. Auf diese Dokumente greifen alle internen und externen Kollegen und Dienstleister zurück: Angefangen von der Gestaltung der Geschäftsausstattung bis hin zum Design der Werkzeugmaschinen. Da Schuler sehr viele kundenspezifische Pressensysteme anbietet, gibt es einen großen Abstimmungsaufwand, wenn es um das Anlagendesign geht. Hierzu treffe ich mich direkt mit Kollegen am Arbeitsplatz oder mit Kollegen von anderen Standorten,  z. B. in Brasilien,  der Schweiz oder Mexiko via Videokonferenz. 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Die Vielzahl der Projektarbeiten und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Kommilitonen mit anderem Background waren für mich von zentraler Bedeutung. Gerade wenn es um Produktgestaltung geht, sind oft Emotionen im Spiel und Problemstellungen sind nicht einfach zu argumentieren und kommunizieren. Darum ist ein methodisches, strukturiertes und konsequentes Arbeiten im Team unter Einbeziehung aller Steakholder, die bei der Produktenwicklung eine Rolle spielen, unerlässlich.

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Ein unvoreingenommener Blick auf alles, was der Arbeitsmarkt bietet, um evtl. Nachfragen am Markt mit eigenen Interessen zu verknüpfen, ist wichtig. Dennoch sollte man sich für einen Job auf Dauer nicht verbiegen müssen. Ich denke, es ist wichtig, immer neue Herausforderungen zu begrüßen, Weiterbildung jeglicher Art wahrzunehmen und auch zu fordern. Der Arbeitsmarkt, gerade in Deutschland, ist gut aber einen guten und passenden Job zu finden, kann dennoch seine Zeit dauern. Dran bleiben und in die Offensive gehen!

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Die Atmosphäre, der Campus, die Lehrmethoden, die Professoren, praxisnahe Projekte und vieles mehr ergaben eine herausfordernde und hervorragende Zeit an der HS Pforzheim. Danke Fakultät für Technik.

Das sollten Sie mitbringen

Die Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium der Elektrotechnik, des Industrial Designs, des Maschinenbaus, der Mechatronik, des Wirtschaftsingenieurwesens oder eines verwandten Studiengangs.

Wenn Sie genau wissen wollen, wie Produkte entstehen, und Sie Ihr Interesse an der Produktentwicklung wissenschaftlich und praktisch deutlich vertiefen wollen, dann sind Sie in diesem Master-Studiengang richtig.

Diana Fotler - Produktentwicklung Diana Fotler - Produktentwicklung

„Der Studiengang Produktentwicklung zeichnet sich durch die große Bandbreite der unterschiedlichsten Fächer und die vielen Gruppenarbeiten aus. Man nimmt automatisch verschiedene Perspektiven ein und wird mit interdisziplinären Themen, von ethischen Handlungsweisen, über Design zu Produktdigitalisierung, konfrontiert und schärft seine Sichtweisen. Meine persönliche Weiterentwicklung fand vor allem im Bereich des Strategischen, der Selbstorganisation, des Zeitmanagements und des Präsentierens statt. Allen neuen Studierenden wünsche ich: Denkt eigenständig und entwickelt eure Persönlichkeit. Viel Spaß dabei!“


Sandro Schüppel - Produktentwicklung Sandro Schüppel - Produktentwicklung

"Das Studium hier in Pforzheim bietet mir die Möglichkeit tiefe Einblicke in die Produktentwicklung zu erhalten. Die Verknüpfung zwischen Maschinenbau und Design macht diesen Masterstudiengang einzigartig. Durch die vielen Wahlmöglichkeiten hat man als Studierender einen großen Einfluss auf sein individuelles Studium und kann sich somit vertiefen. Besonders gut gefällt mir dabei die enge Zusammenarbeit mit meinen Kommilitonen, die in zahlreichen Projektarbeiten Anwendung findet."

Studycheck: HS PF gehört zu beliebtesten Hochschulen bundesweit

Mit neun von zehn möglichen Punkten landet die Hochschule Pforzheim (HS PF) erneut beim aktuellen Ranking der Plattform Studycheck in den Top 3 der Kategorie „Beliebteste Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden“. Grundlage der Platzierung sind die in 2022 erhobenen Durchschnittsbewertungen der Studierenden und Absolventen für ihre jeweilige Hochschule sowie die Weiterempfehlungsrate.

Mit einer 4,16 Sterne-Bewertung und einer Weiterempfehlungsrate von 97 Prozent schaffte es die Hochschule Pforzheim auf das Siegertreppchen (Platz 3). „Bei uns stehen die Studierenden im Zentrum unseres Denkens und Handelns. Wir bieten eine qualitativ hochwertige Ausbildung und stehen unseren Studierenden auf ihrem Weg durch das Studium mit Rat und Tat zur Seite. Es freut mich sehr, dass dies von unseren Studierenden anerkannt wird und dass wir dieses tolle Rankingergebnis erreicht haben“, so Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule, mit Blick auf die Ranking-Ergebnisse.

Studycheck gehört mit monatlich etwa 500.000 Besuchern und drei Millionen Seitenaufrufen zu den größten Bewertungsportalen für Hochschulen bundesweit. Auf dem Portal haben Studierende und Absolventen die Möglichkeit, Studiengänge und Hochschulen in Kategorien wie „Lehrveranstaltungen“, „Organisation“ oder „Digitales Lernen“ zu bewerten. Darüber hinaus wird die jeweilige Weiterempfehlungsrate abgefragt. Studieninteressierte können sich so anhand der Meinungen und Erfahrungsberichte ein Bild der verschiedenen Hochschulen und Studiengänge aus Sicht der Studierenden und Absolventen machen.


Studycheck Category Award 2022 - Hochschule Pforzheim eine der beliebtesten Hochschulen Deutschlands

Studycheck: HS PF gehört zu beliebtesten Hochschulen bundesweit

Mit neun von zehn möglichen Punkten landet die Hochschule Pforzheim beim aktuellen Ranking der Plattform Studycheck in den Top 3 der Kategorie „Beliebteste Hochschulen mit 5.000 mit 15.000 Studierenden“. Grundlage der Platzierung sind die in 2021 erhobenen Durchschnittsbewertungen der Studierenden für ihre jeweilige Hochschule sowie die Weiterempfehlungsrate.

Mit einer 4,15 Sterne-Bewertung und einer Weiterempfehlungsrate von 97 Prozent zählt die Hochschule Pforzheim zu den am besten bewerteten und somit laut Studierenden und Absolventen beliebtesten Hochschulen Deutschlands. Studycheck gehört mit monatlich etwa 500.000 Besuchern und drei Millionen Seitenaufrufen zu den größten Bewertungsportalen für Studiengänge und Hochschulen bundesweit. „Diese Auszeichnung freut mich deshalb besonders, weil sie die Meinung unserer Studierenden und Absolventen widerspiegelt und die hohe Qualität unserer Ausbildung unterstreicht. Diese sehr gute Bewertung, die sie uns als Hochschule Pforzheim geben, bestärkt uns darin, unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg in Studium und Lehre konsequent weiterzugehen“, erklärt Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule, mit Blick auf die Ranking-Ergebnisse.

Auf Studycheck haben Studierende und Absolventen die Möglichkeit, Studiengänge und Hochschulen in Kategorien wie „Studieninhalte“, „Ausstattung“ oder „Digitales Lernen“ zu bewerten. Darüber hinaus wird die jeweilige Weiterempfehlungsrate abgefragt. Studieninteressierte können sich so anhand der Meinungen und Erfahrungsberichte ein Bild der verschiedenen Hochschulen und Studiengängen aus Sicht der Studierenden und Absolventen machen. Die Hochschule Pforzheim hat auf Studycheck in allen abgefragten Kategorien der Plattform eine Durchschnittsbewertung von vier Sternen oder mehr.


U-Multirank 2021: HS PF erneut unter Top-Performern

U-Multirank 2021: HS PF erneut unter Top-Performern

Eine starke Vernetzung in der regionalen Wirtschaft und eine enge Verzahnung mit zahlreichen Industriepartnern – das wurde der Hochschule Pforzheim im U-Multirank 2021 erneut mit Bestnoten bescheinigt. Insgesamt erhielt sie neun Spitzenbewertungen insbesondere in den Kategorien Wissenstransfer, regionales Engagement und internationale Orientierung. Nicht nur deutschlandweit, sondern weltweit zu den 25 besten Hochschulen und Universitäten zählt die Hochschule Pforzheim in der Rubrik „Veröffentlichungen mit Industriepartnern“, was den auch im internationalen Vergleich herausragenden Praxisbezug der Lehre unterstreicht und den Ruf der Hochschule Pforzheim als global Top-Performer abermals bestätigt.

Wie bereits im Vorjahres-Ranking konnte die Hochschule Pforzheim vor allem in den in ihrem Leitbild verankerten Bereichen punkten. Die getreu dem Hochschulmotto „Führend durch Perspektivenwechsel“ gelebte Interdisziplinarität attestiert das ausgezeichnete Abschneiden bei „Interdisziplinären Veröffentlichungen“ sowie beim „künstlerischen Output“. Die persönliche Komponente und starke regionale Verankerung verdeutlichen die beruflichen Laufbahnen der Alumni: So bleiben viele sowohl der Bachelor- als auch Masterabsolventen den regionalen Partnern aus Industrie und Wirtschaft zu Beginn ihrer Karrieren als Fachkräfte erhalten. Die erfolgreiche internationale Ausrichtung der Hochschule Pforzheim bescheinigen Bestnoten der Indikatoren „Studierenden-Mobilität“ sowie „ausländisches akademisches Lehrpersonal“.

„Die Spitzenbewertungen verdeutlichen, dass wir mit unserer Lehre höchste Qualitätsstandards erfüllen und sowohl im nationalen als auch internationalen Vergleich vorne mitspielen“, freut sich Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim, über die aktuellen Ranking-Ergebnisse. Auch Professor Dr. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre, sieht den aktuellen Kurs der Hochschule Pforzheim durch U-Multirank bestätigt: „Als Hochschule für angewandte Wissenschaften sind für uns der Praxisbezug der Lehre sowie die Vernetzung mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft von zentraler Bedeutung. Die Spitzenbewertungen in den Kategorien Wissenstransfer, internationale Orientierung und regionales Engagement beweisen, dass unsere Studierenden bei uns ideale Voraussetzungen vorfinden.“

U-Multirank ist ein internationales Ranking, das anhand verschiedener Kriterien Hochschulen und Universitäten vergleicht. Am diesjährigen Ranking haben sich knapp 2000 Universitäten und Hochschulen beteiligt. Im Mittelpunkt stehen neben der Qualität von Studium und Lehre auch Indikatoren zu Forschungsaktivitäten, zum Wissenstransfer sowie zur internationalen Orientierung und zum regionalen Engagement. Das Ranking richtet sich sowohl an Studieninteressierte beziehungsweise Studienanfängerinnen und -anfänger wie auch an Lehrende und Forschende an den Hochschulen.


Die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Maschinenbau der Hochschule Pforzheim dürfen sich über hervorragende Ergebnisse beim CHE-Hochschulranking 2019 freuen:

Förderliche Ausstattung und Studiensituation
Der Pforzheimer Maschinenbau schaffte es bei 15 von insgesamt 18 abgefragten Kriterien in die Spitzengruppe.

Die vom „Centrum für Hochschulentwicklung“ (CHE) durchgeführte Untersuchung gilt als die wichtigste ihrer Art und erfasst jährlich Studienbedingungen auf Basis der Urteile von Studierenden und Professoren.

Die Studierenden der Bachelor-Studiengänge „Maschinenbau/Produktentwicklung“ und „Maschinenbau/Produktionstechnik und -management“ vergeben unter anderem Bestnoten im Hinblick auf die Betreuung durch die Lehrenden sowie die technische Ausstattung des Lehrangebots in den Laboren der Fakultät für Technik. Auch die Studiensituation und -organisation wurde überdurchschnittlich gut bewertet. Die angehenden Maschinenbauer heben hier unter anderem den Zugang zu Lehrveranstaltungen sowie die inhaltliche Abstimmung von verschiedenen Lehrveranstaltungsteilen (wie Vorlesung, Übung und Seminar) besonders hervor. Darüber hinaus erhielt auch das Lehrangebot großes Lob: Die Maschinenbau-Studierenden wissen hier die inhaltliche Breite des Lehrangebots, die interdisziplinären Bezüge zwischen verschiedenen Veranstaltungen sowie vor allen Dingen die Freiheit der individuellen fachlichen Schwerpunktsetzung im Studium sehr zu schätzen. „Auch die Arbeitgeber bestätigen uns diese positive Einschätzung und bescheinigen unseren Absolventinnen und Absolventen hohe Fachkompetenz und Einsatzbereitschaft“, so Prof. Dr.-Ing. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Pforzheim.


Die Hochschule Pforzheim gehört bei Qualität von Lehre und Forschung zur Spitzengruppe der europäischen Hochschulen. Das bescheinigen die Ergebnisse des internationalen Rankings „U-Multirank“. Das Ranking der Europäischen Kommission bewertet und vergleicht rund 1.500 Universitäten und Hochschulen auf Grundlage von Kennzahlen und Studierendenbefragung. 

In der Mitteilung von „U-Multirank“ wird die Hochschule Pforzheim als „hidden gem university“ bezeichnet. Akademisches Wissen und Forschung für die Gesellschaft in besonders beispielhafter Weise nutzbar gemacht.

„Praxisnähe, gute Betreuung und interdisziplinäre Kooperation sind die wichtigsten Grundpfeiler unserer Ausbildung“, so Prof. Dr. Matthias Weyer, Dekan der Fakultät für Technik. „ Mit unserer Top-Ten Platzierung unter allen 1.500 untersuchten Universitäten Europas beim U-Multirank für „Applied Knowledge Partnerships“ dokumentieren  wir, dass es uns besonders gut gelingt, angewandte Forschung in praktische Umsetzung zu übertragen“.

Die für das Ranking befragten Studierenden heben außerdem die gute Lehre und Praxisnähe an der Hochschule Pforzheim hervor. Über alle Fächer hinweg wird der Hochschule Pforzheim bestätigt, dass ihre Studiengänge gut organisiert sind, die Lehre effektiv und qualitativ sehr hochwertig ist und damit Absolventen sehr schnell in den Beruf einsteigen.

Bestnoten der Studierenden

Neben Bewertungen für die Hochschule allgemein hat „U-Multirank“ ein fächerbezogenes Ranking erstellt. Im Fokus standen die Studiengänge der Fakultät für Wirtschaft und Recht sowie des Wirtschaftsingenieurwesens. Dort geben die Studierenden der angewandten Lehre ausschließlich Bestnoten. Es werden insbesondere die praxisorientierte Lehre und der Bezug auf den späteren Arbeitsalltag gelobt. Darüber hinaus besteht ein guter Kontakt zu den Lehrenden und auch die Ausstattung der Bibliothek und Labore wird positiv hervorgehoben. Die Hochschule Pforzheim unterstützt ihren Studierenden außerdem bei geplanten Auslandsaufenthalten, die Mobilität ins Ausland wird im Vergleich mit anderen gerankten Hochschulen als herausragend eingestuft. Studierende der Hochschule Pforzheim können für ein Auslandssemester aus mehr als 100 Partnerhochschulen wählen.


StudyCheck-Hochschulranking 2018

4 von 5 Sternen und 94% Weiterempfehlungsrate - Hochschule Pforzheim ist die beliebteste Hochschule Baden-Württembergs und bundesweit unter den TOP-10.

Für das StudyCheck Hochschulranking fanden über 45.000 Erfahrungsberichte aktiver Studierender und Alumni aus dem Kalenderjahr 2017 Berücksichtigung.

Die Rezensenten bewerteten ihr Studium dabei anhand von acht verschiedenen Kriterien wie Studieninhalte oder Lehrveranstaltungen, für die sie zwischen einem und fünf Sternen vergeben konnten. Außerdem sollten die Studierenden angeben, ob sie ihre Hochschule weiterempfehlen würden.

Insgesamt hatten die Studierenden für das Hochschulranking 2018 die Möglichkeit, 516 Hochschulen und mehr als 16.000 Studiengänge zu bewerten. Über die finale Rangfolge und die Gewinner der Auszeichnungen entscheidet letztlich der Scorewert der einzelnen Hochschulen. Diese setzt sich aus der Weiterempfehlungsrate sowie der Sternebewertung zusammen.

Die Ergebnisse des Rankings sind einsehbar unter
https://www.studycheck.de/hochschulranking/beliebteste-hochschulen-b

https://www.studycheck.de/hochschulranking

Abschluss
Master of Science in
Produktentwicklung (M.Sc.)

Akkreditiert durch den Akkreditierungsrat. Akkreditiert durch den Akkreditierungsrat.

Studienbeginn und Regelstudienzeit
Wintersemester (Oktober)
3 Semester, vollzeit / konsekutiv
90 ECTS


Bewerbungsschluss
15. Juni 2024

Anzahl der Studienplätze: 15


Unterrichtssprache

vorwiegend Deutsch, teilweise in Englisch


Zulassungsvoraussetzung

  • Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (mind. 2,5) in folgenden  Bachelorstudiengängen:
  • Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftingenieurwesen, Elektrotechnik, Medizintechnik, Industrial Design oder verwandte Studienfächer (siehe Zulassungssatzung)

 

Die Bewerbung erfolgt papierlos über unser Bewerbungsportal.
Bitte registrieren Sie sich dort zunächst mit Ihren persönlichen Daten, um Ihre Zugangsdaten für das Bewerbungsportal zu erhalten.

Im Laufe des Bewerbungsvorgangs werden Sie aufgefordert, die Bewerbungsunterlagen im PDF-Format hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung nur fortgesetzt werden kann, wenn das jeweilige Dokument hochgeladen wurde. Wir empfehlen daher, die Bewerbung erst durchzuführen, wenn alle Dokumente vorliegen.

Für die Online-Bewerbung sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Hochschulzugangsberechtigung
  • Hochschulabschlusszeugnis (im Falle eines noch nicht abgeschlossenen Studiums: aktueller Notenspiegel mit voraussichtlicher, durch Ihre Hochschule berechnete, Endnote)
  • tabellarischer Lebenslauf
  • 2-seitiges Motivationsschreiben
  • 2-seitiges Exposé (die Aufgabenstellung wird hier ab Anfang April bereitgestellt)
  • Nachweis von Deutschkenntnissen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist (auf einem Niveau entsprechend des Tests „Deutsch als Fremdsprache“ (TestDAF) mit dem Ergebnis 4,5, s. Zulassungssatzung)
  • Nachweis von Englischkenntnissen für Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Englisch ist (als Nachweis gilt hier auch das Hochschulzugangszeugnis, sofern das Fach Englisch in ausreichendem Umfang belegt wurde, spezifische Sprachkurse an der Hochschule des ersten Hochschulabschlusses oder der Nachweis eines längeren Aufenthalts in einem englischsprachigen Land, z.B. im Rahmen eines Praxissemesters oder im Rahmen der Abschlussarbeit)
  • ggf. Nachweis über einschlägige Berufsausbildung/-erfahrung
  • ggf. Nachweise für Auslandsaufenthalte

Weitergehende Fragen richten Sie bitte an
mpe(at)hs-pforzheim(dot)de

 

 

  • Anfang Mai bis 15. Juni – papierlose online-Bewerbung über das Bewerbungsportal
  • ab dem 30.6. – verpflichtende Teilnahme an einem Auswahlgespräch (im Falle eines Auslandsaufenthaltes erfolgen diese telefonisch)
  • anschließend – Entscheidung über die Zulassungen und Zusenden der Zulassungs- bzw. Ablehnungsbescheide
  • bis 15. August – persönliche Immatrikulation an der Hochschule Pforzheim. Eine Verlängerung der Immatrikulationsfrist bis zum 30.9. ist möglich.
  • ab 15. August – ggf. Nachrückverfahren
  • Im Falle einer Zulassung muss das Bachelor-Studium bis spätestens 30.09. formal abgeschlossen sein. Das Abschlusszeugnis kann bis zum letzten Vorlesungstag des 1. Semesters nachgereicht werden.

Fragen beantworten gerne persönlich oder per E-Mail:

Sekretariat Maschinenbau | E-Mail senden | Tel. 07 231 - 28 6055

Studiengangleiter Produktentwicklung - Prof. Dr.-Ing. Werner Engeln

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Die Hochschule Pforzheim hat mit den drei Fakultäten mehrere Standorte in Pforzheim:

An unserem Hauptsitz an der Tiefenbronner Straße 65 finden Sie die Verwaltung, den Audimax, die Bibliothek und die Fakultät für Wirtschaft und Recht. Die Fakultät für Technik befindet sich in der Tiefenbronner Straße 66 während die Fakultät für Gestaltung ihren Hauptsitz in der Holzgartenstraße 36 hat. Der Studiengang Mode befindet sich an der Östlichen  Karl-Friedrich-Straße 24, die Studiengänge des Transportation Design an der Eutinger Straße 111.

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